Im Test: 27 exemplarisch ausgewählte Apfelproben (zirka 10 Äpfel pro Probe) verschiedener Sorten und Herkunft, davon 21 abgepackt und 6 lose.
Einkauf der Prüfmuster: März und April 2006.
Preise: Von uns bezahlte Einkaufspreise.
Analysen und Bewertung
Bestimmung von Pflanzenschutzmitteln nach Methode L 00.00–34 der ASU § 64 LFGB und mittels LC-MS/MS (Methodenentwurf FG 704); Dithiocarbamate in Anlehnung an L 00.00–49/2 der ASU § 64 LFGB; Prüfung stichprobenartig auf 1-Methylcyclopropen mittels Headspace-GC/MS.
Bewertung nach der gültigen Rückstandshöchstmengenverordnung. Risikoabschätzung nach BfR-Bewertungsansatz (auch Mehrfachrückstände).
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Kommentarliste
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Ich habe am 4.8.2014 im NDR-Fernsehen (22:00-22:22:45h) einen längern Beitrag zum Thema Äpfel im Allgemeinen und hierin einen breite Schilderung des von Ihnen in 2006 (!) kommentierten Umfelds zu SmartFrech sehen können.
Da sich die Welt (und der seinerzeit geäusserte Zweifel zu MCP) nach wie vor unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten thematisiert wird, d.h. der Verbraucher augenscheinliche getäuscht wird, halte ich es für sinnvoll, dass Sie sich dieses Themas noch einmal annehmen. Der Apfel ist ein zu wichtiges Produkt, um damit nicht ehrlich und offen für den Verbraucher auf dem Markt zu erscheinen.