
Test-Runde. Die Noten unserer Rasenmäher-Untersuchung reichen von Gut bis Mangelhaft. © Stiftung Warentest / Daniel Coenen
Im Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest treten Akku-Rasenmäher gegen Modelle mit Kabel an. Einige tun sich überraschend schwer mit hohem, trockenem oder feuchtem Rasen.
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Testergebnisse für 40 RasenmäherRasenmäher im Test
Akku-Rasenmäher versprechen Leichtigkeit. Wie leistungsstarke Benziner kurven sie ungebunden um Hindernisse, aber ohne Knattern und Gestank. Das hat seinen Preis: Während es Kabelmäher schon ab etwa 100 Euro gibt, kosten Akku-Rasenmäher oft das Drei- bis Vierfache.
Im Rasenmäher-Test treten 11 Kabel-Rasenmäher gegen 27 Akku-Rasenmäher und 2 Akku-Spindelmäher an. Darunter sind 13 neue Modelle aus dem Testjahr 2025. Für das günstigste gute Gerät werden rund 150 Euro fällig, für das teuerste gute über 650 Euro. Aber: Mehrere Rasenmäher sind mangelhaft.
Große Unterschiede gibt es auch bei der Reichweite der Akku-Mäher: Die von uns gemessenen Flächen lagen etwa zwischen 200 und 600 Quadratmeter Rasen. Vergleichen lohnt also!
Warum sich der Rasenmäher-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Die Tabelle zeigt Bewertungen der Stiftung Warentest für 27 Akku-Rasenmäher und 11 Kabelmäher. Im Rasenmäher-Test sind bekannte Marken wie Bosch, Einhell, Gardena, Makita und Stihl. Bewertet haben wir unter anderem Schnittqualität, Handhabung, Haltbarkeit und Sicherheit. Die Noten reichen von Gut bis Mangelhaft.
Der beste Rasenmäher für Sie
Welcher Rasenmäher ist der beste für Ihren Garten? Unser Test verrät, welche Mäher große Flächen schaffen und mit hohem Gras klarkommen. Sie erfahren, welche Rasenmäher gut und günstig sind und können die Ergebnisse individuell filtern. Finden Sie Ihren persönlichen Testsieger!
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Testergebnisse für 40 RasenmäherRasenmäher für kleine bis mittelgroße Gärten
Die von der Stiftung Warentest geprüften Rasenmäher eignen sich je nach Modell für verschiedene Zwecke und Bedarfe:
- mittelgroße oder kleine Rasenflächen
- Mähen in Hanglage
- hohes Gras nach einer Mähpause, etwa nach dem Sommerurlaub
Die Schnittbreite der geprüften Akku-Rasenmäher und Kabel-Rasenmäher liegt zwischen 33 und 42 Zentimeter. Sie kommen ohne Radantrieb aus. Solche Modelle eignen sich für Rasenflächen von bis zu 600 Quadratmetern.
Die meisten schlagen das Gras mit einem klassischen Sichelmesser ab. Die exemplarisch 2023 von uns geprüften zwei Akku-Spindelmäher schneiden das Gras dagegen mit einem horizontal drehenden Spindelmesser knapp über dem Boden ab – wie mit einer Schere.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie sich alle getesteten Rasenmäher im Überblick anschauen. Wenn Sie auf das jeweilige Produktfoto in der Datenbank klicken, erfahren Sie bereits viele Details.
Akku-Rasenmäher versus Kabelmodelle
Die Elektro-Rasenmäher mit Kabel im Test kosten zwischen rund 100 und 250 Euro, der teuerste Akku-Rasenmäher mehr als 650 Euro. Es gibt nur zwei Kabelmäher, die im Test gut abschneiden. Andere zeigen deutliche Schwächen beim Mähen oder der Motor versagt. Und sie haben – ein Kabel. Bei Gärten mit vielen Hindernissen wie Bäumen oder mehreren Rasenflächen wird das Hantieren mit dem Kabel schnell nervig.
Die Akku-Rasenmäher im Test bieten hier mehr Freiheit und erfreulich viel Qualität: Dreizehn Geräte im Test schneiden insgesamt gut ab. Die Akku-Ladezeiten unterscheiden sich allerdings erheblich. Mit stärkeren Ladegeräten oder Zusatzakkus lassen sich Ladezeit, Reichweite und Akku-Leistung verbessern, allerdings auch zu entsprechenden Kosten. Unser Überblick zeigt weitere Vor- und Nachteile von Benzin-, Akku-, Kabel- sowie Handmähern.
Tipp: In seltenen Fällen können Lithium-Ionen-Akkus Brände auslösen. In jedem Fall beschleunigen sie diese stark. Daher ist die richtige Lagerung wichtig – auch um die Lebensdauer der Akkus zu verlängern. Wir erklären, wie Sie Akkus sicher und lange nutzen.
Gesundheit, Umwelt, Sicherheit – so haben wir getestet
Wir mähen für unsere Prüfung trockenen, feuchten und etwa 14 Zentimeter hohen Rasen. Dabei bewerten wir unter anderem die Flächenleistung pro Stunde, das Schnittergebnis und ob der Grasfangkorb leicht verstopft.
Außerdem messen wir, wie laut die geprüften Kabel-Rasenmäher und Akku-Modelle sind und untersuchen, ob die Geräte zu viele Schadstoffe in den Griffen haben. Im 2023er-Testfeld fielen zwei Mäher wegen Schadstoffen durch. Bei manch einem Mäher können sich Nutzende beim Verstellen der Schnitthöhe die Finger klemmen.
Alle Details zu unseren Prüfungen lesen Sie unter So haben wir getestet.
Tipp: Für die, die nicht selbst schieben möchten: Unser Mähroboter-Test verrät, welche Modelle sicher und störungsfrei mähen.
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Testergebnisse für 40 Rasenmäher-
- Der Herbst ist eine gute Zeit, um Strauchrosen zu pflanzen. Mit blanken Wurzeln statt im Topf sind sie billiger. Britische Warentester haben kürzlich 22 Sorten geprüft.
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- Die britischen Tester von Which haben geprüft, welche Tomaten gut gegen Pilzinfektionen gewappnet sind. Die Auswahl ist groß und nicht nur auf die Pflanze kommt es an.
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- Der Sommer hat noch nicht begonnen, aber die Dürre ist schon da. Mit unserer vierteiligen Strategie gedeiht dennoch ein üppig blühender Garten, der wenig Wasser braucht.
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Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Bei meinem Stiga Mäher hat der 1. Akku nach ca. 100 Mähvorgängen (je ca. 800 qm) noch max. 20 % Kapazität. Ein zweiter, für 350 Euro hinzugekaufter Original-Akku war nach ca. 20 Aufladungen defekt. Ein Fremdfabrikat-Akku schaffte gerade mal 15 Aufladungen. Man muss also mit mindestens 10 bis 20 Euro Akkukosten für 1x mähen rechnen, ganz abgesehen von der Umweltbelastung durch den hohen Akkuverschleiss. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als den noch völlig intakten Mäher zu verschrotten und durch einen Benzinmäher zu ersetzen.
-- Hier hätte ich mir einmal einen reinen Rasenmäher-Akkutest gewünscht, Lebensdauer, Zahl der möglichen Ladevorgänge, Kapazitätsabfall.
Gut und noch erhältlich Einhell Akku Rasenmäher wird nicht ausgeführt.
EINHELL Power-X-Change GE-CM 43 Li M inkl.Mulchkit 2x 18V (36V) /4,0Ah Akkus und 2 Ladegeräte wird noch verkauft. Test von vor ca 5 Jahren, kauf 2023 für 319€.
Mulchen ohne Korb funktioniert gut, hohes Gras in zwei Stufen erst 7.5, dann 4mm ok.
Durch Mulchen wird Gehäuse natürlich stark vergrast, muss dann nach 350 qm freigeraümt werden. Unbedingt 4ah Accu bei hohem Gras. 2ah Accu macht schon nach 5 min schlapp bei 60 % Restenergie. Defekter Akku von Einhell getauscht.
Im Markt kein Service, weder Accu Tausch ( angeblich nur 5 Monate Garantie) noch bestellen eines Ersatzmesser.
Gruß RoDiDo
@PeterSadowdki: Schon vor dem Kauf kann man lesen: Im Rasenmäher-Test treten 11 Kabel-Rasenmäher gegen 27 Akku-Rasenmäher und 2 Akku-Spindelmäher an. Testergebnisse: Die Tabelle zeigt Bewertungen der Stiftung Warentest für 27 Akku-Rasenmäher und 11 Kabelmäher. Benziner haben wir folglich nicht untersucht; sie wurden aber in der Warenkunde berücksichtigt.
„ Rasenmäher im Test
Akku, Kabel, Benzin – der richtige Mäher für Sie“ - und kein einziger Benziner dabei. 4,90 Euro für nichts ausgegeben.
@Wollentin: Die Verkaufszahlen der Benzin-Rasenmäher zeigen seit Jahren einen kontinuierlichen Rückgang und inzwischen stellen die Benziner das kleinste Marktsegment in dieser Produktgruppe dar. Des Weiteren werden Benzin-Rasenmäher überwiegend auf recht großen Rasenflächen eingesetzt, die in Deutschland immer weniger anzutreffen sind. Ein durchschnittliches Grundstück hat heutzutage etwa ca. 300 m² Rasenfläche, so dass die Elektro- und Akkumäher gut zum Einsatz kommen können. Zudem werden die relative Wartungsfreiheit und das geringere Geräusch von Nutzern geschätzt.