In den ersten Monaten sind Säuglinge superempfindlich – vor allem Keime können sie krank machen. So bereiten Sie Babynahrung bestmöglich zu.
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Testergebnisse für 19 Pre-NahrungenFrisch zubereiten
Rühren Sie Babymilch direkt vor der Mahlzeit an und lassen Sie sie nicht länger als zwei Stunden stehen. Mögliche Keime könnten sich sonst vermehren. Reste weggießen.
Wasser abkochen
Kochen Sie das Zubereitungswasser in den ersten Lebensmonaten des Babys ab, da Wasser − sehr selten − kritische Keime enthalten kann. Wasser auf etwa 40 bis 50 Grad abkühlen lassen und mit Pulver mischen. Die Nahrung sollte beim Trinken nicht wärmer als 37 Grad sein.
Genau dosieren
Halten Sie sich an die Zubereitungshinweise, nutzen Sie den beigelegten Dosierlöffel – für ideale Dosierung.
Zubehör sterilisieren
Sauger und Fläschchen für Neugeborene nach der Mahlzeit heiß mit Spülmittel abwaschen und beides sterilisieren – etwa durch kurzes Kochen in einem Topf mit Deckel oder in einem elektrischen Dampfgerät für Babyfläschchen (Vaporisator). Für ältere Babys, die Dinge in den Mund nehmen, ist Sterilisieren nicht nötig.
Babypulver richtig lagern
Pulver kühl und trocken aufbewahren, angebrochene Dosen und Tüten dicht verschließen.
Unterwegs mixen
Portionieren Sie für unterwegs das Milchpulver in einem sauberen, verschließbaren Gefäß und füllen Sie abgekochtes Wasser in eine saubere Thermoskanne. Beides vor Ort frisch mischen.
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Testergebnisse für 19 Pre-NahrungenPFAS reduzieren
Rund sechs Prozent von Trinkwasserstichproben aus Deutschland wiesen 2024 laut Umweltbundesamt erhöhte PFAS-Gehalte auf. Das heißt: Die Gehalte der vier relevanten PFAS lagen über dem künftigen Grenzwert von 20 Nanogramm pro Liter, der ab 2028 gilt. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann bei vielen Wasserwerken nach den PFAS-Daten fragen.
Wenn ein Wasser rund 5 Nanogramm (0,000 005 Milligramm) PFAS pro Liter enthält, nimmt ein Baby damit so viel auf wie mit dem am höchsten belasteten Pulver in unserem Test. Alternativ eignet sich auch Mineralwasser, das zur Zubereitung von Säuglingsnahrung ausgewiesen ist. Mehr dazu in unserem Mineralwasser-Test.
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Kommentarliste
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@TheCutter: Die Testergebnisse sind leider nicht auf andere Produkte übertragbar. Fachgesellschaften betonen, dass der Umstieg auf Säuglingsanfangsnahrung 1 oder auf Folgenahrung 2 nicht notwenig ist. Flaschenmilch kann genauso gefüttert werden wie Muttermilch. Ab dem 5. Monat können Sie dann mit Beikost beginnen.
Kann man vom selben Hersteller bedenkenlos auf die Folgemilch 1 oder 2 wechseln? Oder wird es dazu noch einen gesonderten Test geben?
@WB1450: haben Sie vielen Dank für Ihre Anmerkung, die auch an die zuständige Fachredaktion im Hause zur Kenntnisnahme weitergeleitet wurde.
Ihre Zuschrift ist für unsere Arbeit von großem Wert, sind wir doch darauf angewiesen, die Erfahrungen, Wünsche und Meinungen unserer Leser möglichst genau zu kennen, um aktuelle und hilfreiche Veröffentlichungen bieten zu können. Kritische Zuschriften aus unserer Leserschaft stellen wir hausintern stets zur Diskussion, geben sie uns in vielen Fällen doch wertvolle Anregungen, die in künftigen Veröffentlichungen berücksichtigt werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Verbraucheraufklärung auch weiterhin mit Kritik und Hinweisen unterstützen würden.
Was Du aus dem Duden zitierst ist nur die halbe Wahrheit.
ungezogenes Kind, besonders Mädchen
Gebrauch: landschaftlich, besonders süddeutsch, österreichisch abwertend
Laut Duden hat das Wort Fratz zwei Bedeutungen. Nur die zweite Bedeutung ist negativ.
Beispiel laut Duden "ein süßer, kleiner Fratz". Das ist eindeutig nicht negativ.