Von zehn gebraucht gekauften Notebooks ...
- lag keinem ein Handbuch bei.
- war bei drei Geräten kein Betriebssystem installiert.
- war bei sechs Notebooks keine Installations-CD mitgeliefert.
- lief kein Akku länger als zwei Stunden beim DVD-Abspielen.
- war bei zwei Geräten die Pufferbatterie (Biosbatterie) zum Erhalt der Systemeinstellungen, Datum und Uhrzeit leer.
- wurde bei sechs Notebooks keine Zusatzsoftware mitgeliefert.
- hatten acht keinen Kartenleser und zwei keinen DVD-Brenner.
- waren bei zwei Notebooks die Displays fleckig.
- wiesen zwei Geräte deutliche Beulen am Gehäuse auf.
- hatte keines eine Webcam oder einen digitalen Monitorausgang (DVI).
Vorherige SeiteTabelle: Diese Notebooks haben wir eingekauft
Nächste Seite
So sind wir vorgegangen
-
- Nachhaltig, gut, günstig – so werben Online-Shops für generalüberholte Laptops. Wir haben 40 Rechner gekauft und eine Menge gespart. Viele liefen gut, aber nicht alle.
-
- Das Verbraucherschutz-Netzwerk CPC hat Second-Hand-Shops im Internet untersucht. Das Ergebnis: Viele klären nicht korrekt über Gewährleistungsrechte auf.
-
- Je nachdem, ob Sie im Laden oder online einkaufen, gelten unterschiedliche Regeln für Umtausch und Widerruf. Wir sagen, was zu beachten ist und wann es Geld zurück gibt.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@PcBalistiker: Wir testen Produkte und Dienstleistungen mit wissenschaftlichen Methoden – ohne Einfluss von Herstellern, Anbietern und Anzeigenkunden. Das wird auch durch unsere Finanzierung garantiert: Zu über 95% erwirtschaften wir unseren Etat selbst, es gibt nur eine geringe jährliche Ausgleichszahlung vom Staat, die derzeit gut 3 Prozent unsrer Einnahmen ausmacht. Zum größten Teil finanzieren wir uns aber durch den Verkauf der Publikationen. Oberstes Gebot ist die Neutralität: Die Stiftung darf laut Satzung keine Einnahmen durch Werbeanzeigen erzielen.
Hallo User,
ich kann für mich nur sagen das das was hier angeführt wird nicht für Seriöse Händler, sondern eher für Privatverkäufe zutrifft!
1. Nachhaltigkeit - Reparierbarkeit - und ein langes Leben das ist 1. Priorität!!
2. Unserer Umwelt schadet es sehr, der Berg von Wegwerfgeräten türmt sich auf zum Mount Everest. Aber es werden munter weiter Weg-werf Geräte Produziert!
3. Der ganze Test ist ein absoluter Witz - aber wenn man weiß von wem die Stiftung Warentest bezahlt wird wundert es niemand!
4."Die Stiftung Warentest hats ausprobiert. Ergebnis: Business-Notebooks aus zweiter Hand lohnen meist nicht. Preisgünstige moderne Notebooks leisten mehr und sind kaum teurer." Diese Aussage ist schlichtweg gelogen! Das was hier behauptet wird ist einfach nicht war! Normalerweise müsste man den Autor verklagen- weil er die Umwelt verschmutzt und unsere Ressourcen zum Fenster rauswirft! Genau das was wir Gebrauchtgeräte Händler vermeiden wollten!
Gruß von PcBali.Shop Jürgen Langner
Kauf eines Dell Latitude E7440 im Februar 2020. Windows ist installiert. Keine CD, eine Taste lose, Fingerprintsensor funktioniert nicht. Internetanschluss wird häufig unterbrochen (nicht bei den anderen eingeloggten Geräten).
Eingeschickt im Dezember 2020. Unerwartete Zusendung eines Ersatzgerätes. Daran intakt: besagte Taste. Alles andere wie gehabt.
Der Akku: ein absoluter Witz. Laut Anbieter soll er rund 80% der üblichen Leistung bringen. Trauriger Höhepunkt: eine halbe Stunde Laufzeit, in der eine Mail verfasst und versandt sowie ein fünfminütiges Spiel (Wordament) gespielt wurde.
Der Rechner an sich ist in Ordnung, ein gutes Werkzeug. Für die 300 Euro wäre auch ein neuer bsw. bei Aldi zu haben gewesen, der vermutlich treuere Dienste leistet.
@ noteboox
heute, 2014, gibt es viele gute Gründe für ein gebrauchtes Notebook:
- Für die Standardanwendungen Internet, Office, und Filme reicht auch ein 5 Jahre altes Notebook völlig aus.
- In den letzten Jahren wurden viele gute Detaillösungen eingespart. Displayverschlüsse, dezidierte Tasten für Lautstärke, Clamshell...
- Und vor allem... 16:9 Displays haben an einem Business-Notebook nichts verloren. Besonders, seit Office seit der 2010er Version die Taskleiste mal eben verdreifacht hat, ist selbst 16:10 grenzwertig.
Der Artikel ist aber von 2009, und da war die Leistung tatsächlich noch ein Problem bei Gebrauchtrechnern. *Und* auch neue Rechner waren noch mit 4:3 oder 16:10 Display erhältlich, nicht wie heute nur noch in Schmalspur.
Das ist tatsächlich so als würden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Business-Notebooks von Dell oder IBM mit Acer oder Asus zu vergleichen. Interessant wäre auch die Erwähnung gewesen, wie einfach die Notebooks nachrüstbar sind. Da sind Business-Geräte vorteilhafter und können so schnell mal auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Von der Robustheit der Geräte ganz zu schweigen.