Auf Empfang achten
Handys passen ihre Sendeleistung an die Stärke des Mobilfunknetzes vor Ort an. Wer sich schützen will, hält sich daher bei schlechtem Empfang – etwa im Zug oder im Auto ohne Außenantenne – mit dem Telefonieren zurück.
Abstand wahren
Die Intensität elektromagnetischer Felder sinkt mit der Entfernung schnell. Bereits wenige Zentimeter machen einen Riesenunterschied. Abstand zählt vor allem beim Telefonieren. Daher ist ein Headset empfehlenswert, als erste Wahl eins mit Kabel. Wer das nicht mag, kann auch Bluetooth nehmen (Bluetooth-Kopfhörer im Test). Damit ist die Strahlungsintensität geringer als mit dem Handy am Ohr.
Sparsam surfen
Wer Internet-Anwendungen seines Smartphones nutzt, kann ebenfalls – ähnlich wie beim Telefonieren – auf guten Empfang achten beziehungsweise nach Möglichkeit WLan verwenden. Hier ist die Sendeleistung in der Regel geringer als bei üblichen Mobilfunkstandards. Zudem hilft es Datenvolumen zu sparen.
Kinder schützen
Schutzmaßnahmen wie die oben aufgeführten sind laut dem Bundesamt für Strahlenschutz für Kinder besonders wichtig. Für sie liegen erst vergleichsweise wenige Studien zu möglichen gesundheitlichen Folgen vor.
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In jüngster Zeit sehe ich immer wieder Videos, in denen behauptet wird, dass es gesundheitsschädlich sei, ein Handy oder Tablet zu nutzen, während es aufgeladen wird. Während des Ladevorgangswürde extrem viel Strahlung vom Gerät ausgehen. Stimmt das?
Ein deutsches Messlabor in Saarbrücken hat im Auftrag der französischen Funknetzagentur ANFR im Mai 2017 die SAR-Werte eines Smartphones vom Typ "Orange Hapi 30" gemessen. Dabei stellte sich in der GSM900-Betriebsart eine Grenzwertüberschreitung um 5 Prozent heraus (2,1 W/kg). Dies führte zum Rückruf der Geräte und rief einen geschäftstüchtigen Mediziner auf den Plan, der aus dem Vorfall einen weltweiten "Phonegate-Skandal" entfachen möchte.
Anfang März 2018 gründet in Frankreich der Arzt Dr. Marc Arazi den Verein "Phonegate Alert" (Satzung), der es sich zum Ziel setzt, den angeblichen "Phonegate-Skandal" weltweit mit einer französisch/englischen Website publik zu machen. Woher der Wind weht macht der "Wissenschaftliche Beirat" deutlich, der, angeführt von Devra Davis, neben einigen unbekannten Namen etliche einschlägig Bekannte aus der internationalen Anti-Mobilfunk-Szene auflistet, Deutsche sind nicht dabei. Mit diesem Personal entwertet sich Phonegate Alert – aus meiner Sicht – sel
Pall has never performed any experimental research on EMF effects, his published papers on EMF are solely reviews of experimental works performed by others,
Pall has never presented his “findings” in real scientific conferences such as e.g. yearly BioEM meetings organized by two bioelectromagnetics societies, he presents solely in meetings organized by EMF activists. This should make anyone wonder why, for the last 6 years when Pall begun to publish his reviews, he never went to real scientific meeting but presents his lectures solely to activist audiences.
@dietcoke: Zu den Hauptvorwürfen von Kritikern wie etwa diagnose-funk.org, wir seien industrienah, selektiv bei der Auswahl von Studien und intransparent, haben wir in unserem Update vom 5.9 auf dieser Seite Stellung genommen. (bp)
https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail?newsid=1471
und lieber IZgMF. sie sind von der Industrie und könne nicht anders....