Handystrahlung: Auf diese Studien stützt sich unsere Untersuchung
Bei unserem Überblick zu Handystrahlung und Gesundheit stützen wir uns auf Ergebnisse verschiedener internationaler Studien. Wer selbst in die Untersuchungen hineinschauen möchte, findet hier die entsprechenden Quellen – und zwar in der Reihenfolge, in der die Themen im Artikel vorkommen.
Allgemeine Informationen zu Handystrahlung
- Hintergrundinformationen zu elektromagnetischen Feldern, also zu Handy- und verwandter Strahlung, sowie eine Übersicht zu veröffentlichten Studien bietet das EMF-Portal der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen).
- Mit biologischen Wirkungen von Handystrahlung, speziell mit möglichen athermischen Effekten, befasste sich unter anderem 2015 eine Übersichtsarbeit im Journal „Electromagnetic Biology and Medicine“.
- Wissenschaftler und Ärzte warnen in einem Appell vor möglichen Gesundheitsrisiken durch 5G.
Mobilfunk und Krebs
- Laut der aktuellsten Einschätzung der IARC (Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation) von 2011 ist Handystrahlung „möglicherweise krebserregend“.
- 2018 erschien der Abschlussbericht zu einer Studie des US-amerikanischen National Toxicology Programs (NTP) zum Thema Mobilfunk und Krebs bei Ratten.
- Ebenfalls 2018 erschien der Abschlussbericht zu einer entsprechenden Studie des National Toxicology Programs (NTP) zum Thema Mobilfunk und Krebs bei Mäusen.
- Auch eine 2018 veröffentlichte Studie des italienischen Ramazzini-Instituts beschäftigt sich mit Mobilfunk und Krebs bei Ratten.
- Epidemiologische Studien an Menschen gingen der Frage nach, ob Mobilfunk Hirntumore begünstigt. Einen Überblick darüber bietet eine Meta-Analyse im Fachjournal „Annual Review of Public Health“ von 2019.
- Zur Frage, ob Hirntumorraten seit Einführung des Mobilfunks steigen, erschienen seit 2016 mehrere Langzeitstudien, etwa mit Daten aus Schweden, England, Australien.
Mobilfunk und Spermienqualität
- Zur Frage, ob Handystrahlung den Spermien schadet, veröffentlichten Forscher der britischen Universität Exeter 2014 im Fachjournal „Environment International“ eine Meta-Analyse.
- Eine Übersichtsarbeit zu sonstigen schädlichen Umwelteinflüssen auf die Spermien veröffentlichten Forscher aus mehreren Ländern 2017 im Fachjournal „Human Reproduction Update“.
Mobilfunk und Elektrosensibilität
- Allgemeine Informationen gibt unter anderem ein Factsheet der Weltgesundheitsorganisation.
- Ein Studien-Überblick findet sich unter anderem in einer Meta-Analyse österreichischer Forscher im Fachjournal „Science of the Total Environment“ von 2015.
- Im selben Journal erschien 2012 der Übersichtsartikel „Electromagnetic hypersensitivity: Fact or fiction?“, verfasst von kanadischen Forschern.
Thema Schutzmaßnahmen
- Beim deutschen Bundesamt für Strahlenschutz findet sich ein Überblick über gültige Grenzwerte von Mobilfunk-Sendeanlagen.
- Das Bundesamt informiert auch über gültige Grenzwerte von Handys (SAR-Werte).
- Wie hoch die durchschnittliche Belastung durch Handystrahlung von Menschen in Deutschland ist, zeigt eine 2015 erschienene Studie von Forschern der Technischen Universität Ilmenau.
- Wie hoch die durchschnittliche Belastung von Menschen in der Schweiz ist, zeigt eine 2016 erschienene Studie von Forschern des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts .
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SpecialMobilfunk27.08.2019
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