Mit Dämmung. Kümmern Sie sich möglichst zuerst um eine bessere Wärmedämmung des Hauses. Dann genügt ein Kessel mit kleinerer Maximalleistung. Wer umgekehrt vorgeht und erst später dämmt, riskiert, dass der dann überdimensionierte Kessel öfter in ungünstigeren Teillastbereichen arbeiten muss.
Mit Sonne. Eine Solaranlage ergänzt den Pelletkessel aus Umweltsicht in idealer Weise: Im Sommer und in der Übergangszeit muss er dann meist gar nicht anspringen.
Mit Puffer. Die Kombination mit einem Pufferspeicher verteuert zwar die Investition, bietet aber wichtige Vorzüge: mehr Warmwasserkomfort, ideales Zusammenwirken mit der Solaranlage und vor allem eine relativ gleichmäßige Betriebsweise.
Mit Verhandlungsgeschick. Holen Sie immer mehrere Angebote ein, auch von Installateuren aus anderen Orten. Je umfangreicher die Anlage ist (möglichst mit Pufferspeicher und Solaranlage), desto größer sind Ihre Chancen auf kräftige Rabatte.
Mit Förderung. Wer den Pelletkessel mit guter Wärmedämmung oder einer Solaranlage kombiniert, kommt derzeit in den Genuss hoher staatlicher Fördermittel. Auch für zusätzliche Staubfilter gibts Geld.
Mit Qualität. Kaufen Sie keine Pellets aus dubiosen Quellen, sondern stets Markenprodukte (siehe Test Holzpellets).
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Der Link zum Test: Holzpelletkessel ist falsch. Er führt zu dem Testbericht der Holz- und Pellettöfen
Ich kann mich nur den Vorrednern anschliessen. Im Moment ist das Energiethema aktueller denn je!
Wagen Sie sich endlich daran, der letzte Test den ich von Ihnen kenne ist von 2009. Ich rede nicht von den Kleinanlagen von 2015, sondern Anlagen, die ein Haus vollwertig beheizen können. Tun Sie es bitteschön, es wird sehr vielen und der Umwelt helfen.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Wo bleiben aktuelle Tests?
Auch ich kann hier nur verwundert den Kopf schütteln! Warum jedes Jahr ein Matratzentest, aber die Pelletsanlagen wurden vor mehr als 12 Jahren getestet!
Wo bleibt denn da die Relevants zu den wichtigen Umweltthemen?
Solche Tests sind so wichtig für die Eichung des Gewissens und für die Einschätzung der persönlichen Mitverantwortung!
Ich kann der Anfrage nach einem neuen Test von Juba am 08.02.2021 um 19:27 nur zustimmen.
Ein so wichtiges Umweltschutzthema darf man nicht über 11 Jahre, fast schon
12 Jahre "liegen lassen".
Ich denke, dass jede noch so kleine Maßnahme das Voranschreiten des Klimawandels behindern kann - hierbei handelt es sich jedoch um eine sehr wichtige und sehr große Maßnahme.
Wann konkret wird die Stiftung Warentest hier aktiv und testet erneut?