
Monatsnetto. Viele Arbeitnehmende bekommen 2025 in etwa das ausgezahlt, was sie auch 2024 netto erhielten. Das sehen sie in ihrer Gehaltsabrechnung. © Stocksy United / Juan Moyano
Wie viel Geld gibt es am Monatsende? Stimmt die Summe? Die Stiftung Warentest zeigt, wie Sie die Lohnabrechnung kontrollieren, und gibt Tipps für mehr Netto vom Brutto.
Sie kommt gegen Monatsende: die Lohn- oder Gehaltsabrechnung, voll mit Abkürzungen und Werten, die sich nicht auf die Schnelle prüfen lassen. Da liegt der Wunsch nah, nur einen kurzen Blick auf den Nettoverdienst zu werfen – also auf das, was nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen ausgezahlt wird. Passt dieser Wert zu dem der Vormonate? Prima, dann verschwindet die Abrechnung meist schnell in einem Ordner oder wird auf unbestimmte Zeit digital gespeichert. Doch jetzt zu Jahresbeginn schaut jeder etwas genauer auf die Entgeltabrechnung und vergleicht sie mit dem Vorjahr. Erste Frage: Stimmen die Abzüge vom Bruttoverdienst überhaupt? Die Stiftung Warentest erklärt wichtige Angaben und Werte in der Lohnabrechnung, die es zu prüfen lohnt.
Der nächste Schritt: die Abzüge wenn möglich drücken, sodass mehr Netto ausgezahlt wird. Das geht – zum Beispiel mit zusätzlichen Steuerfreibeträgen oder durch den Wechsel in eine andere Steuerklasse. Wir zeigen, wie das funktioniert, für wen die Schritte infrage kommen und was sie bringen.
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@AnjaMu: Am besten wendet sich der Betroffene an seinen Arbeitgeber. Es kann sein, dass dieser die Lohnsteuerabzugsmerkmale nicht automatisiert mit dem Finanzamt abgleicht und zum Beispiel den Entlastungsbetrag für Alleinerziehende bei seiner Abrechnung nicht berücksichtigt.
Über die Steuererklärung lässt sich das natürlich wieder heilen.
Hallo
Heute war ein Bekannter beim Finanzamt und dort sagte man Ihn das sein Kind nicht mit auf der Lohnabrechnung drauf ist. Beim Finanzamt ist es drauf. Hat er dadurch Nachteile?
Gruß
Anja