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Was beim Kauf eines Buggys wichtig ist, haben wir auch in diesem Video zum Buggytest 2021 zusammengefasst.
Einige Qualitätskriterien können Sie beim Kauf eines Buggys im Laden selbst überprüfen, etwa ob er sich einfach zusammenklappen und tragen lässt. Die Expertinnen und Experten der Stiftung Warentest raten, auf sechs weitere Merkmale eines guten Kinderbuggys zu achten:
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Testergebnisse für 24 Buggys- Rückenlehne. Sie sollte den Kopf des Kindes überragen, um ihn gut abzustützen, und sich fürs Nickerchen flach herunterklappen lassen.
- Sitz. Ein bequemer Sitz ist breit, aber nicht zu tief. Bei sehr tiefen Sitzen liegen die Unterschenkel kleiner Kinder auf oder die Sitzkante drückt in die Kniekehlen.
- Gurtsystem. Die 5-Punkt-Gurte der Buggys sind recht sicher. Für die Eltern sollten sie schnell zu öffnen und nicht fummelig sein. Probieren Sie das vor dem Kauf aus. Wichtig: Schnallen Sie das Kind im Buggy immer an. Beim abrupten Abbremsen könnte es sonst aus dem Buggy fallen.
- Sonnenschutz. Kleinkinder vertragen weder pralle Sonne noch Überhitzung. Achten Sie daher auf ein großes Verdeck, das die Kleinen vor hoch- und tiefstehender Sonne schützt. Netzfenster oder zu öffnende Klappen vermeiden eine Überhitzung und ermöglichen dem Nachwuchs die Sicht nach außen.
- Schieberhöhe. Sie sollte sich an die Elterngröße anpassen lassen. Viele Schieber im Buggy-Test eignen sich nur für mittelgroße Erwachsene. Menschen ab 1,80 Meter müssen sich etwas verbiegen.
- Räder. Kleine Räder reichen aus, wenn Sie nur auf befestigten Wegen mit dem Buggy unterwegs sind. Wenn es auch auf Sandwege oder in den Wald gehen soll, bieten sich größere Räder an. Sie machen den Buggy aber schwerer.
- Falttechnik. Einige Modelle lassen sich mit einer Hand zusammenklappen – praktisch, wenn man ein Kind auf dem Arm hat. Probieren Sie es im Laden vor dem Kauf aus!
- Fußstütze. Sinnvoll sind verstellbare Stützen, die mit dem Kind „mitwachsen“. Doch kaum ein Buggy bietet sie. Oft hängen kurze Beinchen in der Luft – das kann in den Kniekehlen drücken.
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Wir haben aufgrund des Tests den Maxi-Cosi gekauft und waren zunächst zufrieden. Allerdings stellt sich bei häufiger Nutzung heraus, dass der Reißverschluss zum Verstellen der Sitzposition nicht geeignet ist. Bei uns hat er nach gerade einmal zwei Monaten Nutzung den Geist aufgegeben. Der Hersteller schickte uns zwar einen Ersatz zu, allerdings war dieser nicht zu gebrauchen, da er falsch vernäht wurde und der Stoff den Hebel zum Verstellen der Fußablage verdeckte.
Ich kann das Produkt deshalb nicht empfehlen. Ich würde auch Abstand vom 2. Platz nehmen, denn die Konstruktion mit dem Reißverschluss ist auch dort zu finden.
Vielleicht sollten solch essenziellen Teile im Test ausführlicher unter die Lupe genommen werden? Oder wir haben zwei Sonntagsmodelle erwischt...
@Ymsk245: Der Sitzbezug und das Sonnenverdeck des getesteten Easywalker-Buggys enthalten höhere Mengen an PFAS als nach der gesetzlichen Vorgabe der EU-POP-Verordnung erlaubt sind. Diese verbotenen PFAS hätten nicht in dem Buggy verwendet werden dürfen. Wie der Anbieter in dem Fall vorgeht, sollten sie beim Anbieter nachfragen oder bei der zuständigen Marktaufsicht.
In welcher Höhe konnten die PFAS im Easywalker Jackey nachgewiesen werden? Wenn die PFAS in der EU verboten sind, wieso ist es dann zulässig, diese überhaupt in den Buggys zu verwenden? Müssten die Produkte nicht vom Markt genommen werden? Danke!
@JDK16: Im aktuellen Buggytest haben wir erstmals ein neues Analyseverfahren verwendet, um die PFAS nachzuweisen. Vermutlich imprägnieren Anbieter ihre Stoffe mit den Fluorverbindungen, um wasser- oder schmutzabweisende Eigenschaften zu erzielen. Ob diese Schadstoffe auch in anderen Modellen zum Einsatz kommen, können wir bisher nicht sagen. In früheren Tests - auch im Kinderwagentest - haben wir nicht auf PFAS geprüft. Daher können die damaligen Schadstoffnoten nicht übertragen.
@JDK16: Die veröffentlichten Ergebnisse gelten nur für das geprüfte Buggy-Modell und sind auf andere Modelle des Herstellers nicht übertragbar.
Leider berechtigt ein schlechtes test-Urteil nicht automatisch zur Rückgabe der Produkte, oft bieten aber die Hersteller im Rahmen einer Kulanzlösung eine Rücknahme an, Sie können diesbezüglich den Hersteller bzw. Händler anfragen.