Einige Qualitätskriterien können Sie beim Kauf eines Buggys im Laden selbst überprüfen, etwa ob er sich einfach zusammenklappen und tragen lässt. Die Expertinnen und Experten der Stiftung Warentest raten, auf sechs weitere Merkmale eines guten Kinderbuggys zu achten:
Rückenlehne. Sie sollte den Kopf des Kindes überragen, um ihn gut abzustützen, und sich fürs Nickerchen flach herunterklappen lassen.
Sitz. Ein bequemer Sitz ist breit, aber nicht zu tief. Bei sehr tiefen Sitzen liegen die Unterschenkel kleiner Kinder auf oder die Sitzkante drückt in die Kniekehlen.
Gurtsystem. Die 5-Punkt-Gurte der Buggys sind recht sicher. Für die Eltern sollten sie schnell zu öffnen und nicht fummelig sein. Probieren Sie das vor dem Kauf aus. Schnallen Sie das Kind immer an. Beim abrupten Abbremsen könnte es sonst aus dem Buggy fallen.
Sonnenschutz. Kleinkinder vertragen weder pralle Sonne noch Überhitzung. Achten Sie daher auf ein großes Verdeck, das die Kleinen vor hoch- und tiefstehender Sonne schützt. Netzfenster oder zu öffnende Klappen vermeiden eine Überhitzung und ermöglichen dem Nachwuchs die Sicht nach außen.
Schieberhöhe. Sie sollte sich an die Elterngröße anpassen lassen. Viele Schieber im Buggy-Test eignen sich nur für mittelgroße Erwachsene. Menschen ab 1,80 Meter müssen sich etwas verbiegen.
Fußstütze. Sinnvoll sind verstellbare Stützen, die mit dem Kind „mitwachsen“. Doch kaum ein Buggy bietet sie. Oft hängen kurze Beinchen in der Luft – das kann in den Kniekehlen drücken.
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Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Stiftung_Warentest am 18.07.2022 um 11:13 Uhr
Schadstoffe im tfk Mono
@Lorzilla: Ja, wir haben bei dem Jogger tfk Mono die genannten Weichmacher im mitgelieferten Regenschutz nachgewiesen. Schiebegriff und weitere Materialien im Kontaktbereich des Kindes waren hier unauffällig. Weitere Informationen zu unserem Vorgehen bei der Untersuchung der Schadstoffe finden Sie unter "So haben wir getestet".
Vielen Dank für den Ausführlichen Test! Ist es möglich eine kleine Zusatzauskunft zu erhalten?: Wurde ausser im Regenschutz weitere Schadstoffe beim TFK Mono gefunden?
@Ann19835: Bei dem letzten Buggytest von 09/2021 hatte der Thule Buggy einen Sitzöffnungswinkel von 152 Grad, beim Mountain-Buggy betrug der Winkel 158 Grad und beim tfk 141 Grad. Am besten sind 180 Grad, dann ist der Sitz mit der Lehne eben. Wir bewerten den Sitzöffnungswinkel neben weiteren Prüfpunkten im Urteil Sitzkomfort.
Welcher Buggy hat die flachste Liegeposition? Wo kann ich die Übersicht der Liegewinkel einsehen und vergleichen? Speziell interessiert mich der flachste Jogger Buggy. Danke im Vorfeld
@Weber-K: Grundsätzlich ist es so, dass zu große Sitztiefen problematischer sind als zu kleine. Zu große Sitztiefen schränken die Nutzbarkeit der Sitze für die kleinen Kinder ein, da diese keine korrekte Sitzhaltung einnehmen können, während zu kurze Sitztiefen für größere Kinder lediglich zu Komforteinbußen führen.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@Lorzilla: Ja, wir haben bei dem Jogger tfk Mono die genannten Weichmacher im mitgelieferten Regenschutz nachgewiesen. Schiebegriff und weitere Materialien im Kontaktbereich des Kindes waren hier unauffällig. Weitere Informationen zu unserem Vorgehen bei der Untersuchung der Schadstoffe finden Sie unter "So haben wir getestet".
Vielen Dank für den Ausführlichen Test! Ist es möglich eine kleine Zusatzauskunft zu erhalten?: Wurde ausser im Regenschutz weitere Schadstoffe beim TFK Mono gefunden?
@Ann19835: Bei dem letzten Buggytest von 09/2021 hatte der Thule Buggy einen Sitzöffnungswinkel von 152 Grad, beim Mountain-Buggy betrug der Winkel 158 Grad und beim tfk 141 Grad. Am besten sind 180 Grad, dann ist der Sitz mit der Lehne eben. Wir bewerten den Sitzöffnungswinkel neben weiteren Prüfpunkten im Urteil Sitzkomfort.
Welcher Buggy hat die flachste Liegeposition? Wo kann ich die Übersicht der Liegewinkel einsehen und vergleichen? Speziell interessiert mich der flachste Jogger Buggy.
Danke im Vorfeld
@Weber-K: Grundsätzlich ist es so, dass zu große Sitztiefen problematischer sind als zu kleine. Zu große Sitztiefen schränken die Nutzbarkeit der Sitze für die kleinen Kinder ein, da diese keine korrekte Sitzhaltung einnehmen können, während zu kurze Sitztiefen für größere Kinder lediglich zu Komforteinbußen führen.