Wichtige Berechnungsgrundlagen für den Brutto-Netto-Recher sind:
- Die Anhebung des Grundfreibetrags von 11 784 Euro im Jahr 2024 auf 12 096 Euro für 2025,
- die Anhebung des Kinderfreibetrags von 3 306 auf 3 336 Euro je Kind und Elternteil,
- die Formeln für die Einkommenssteuerberechnung
- die für 2025 geltenden Beitragsbemessungsgrenzen in der gesetzlichen Sozialversicherung,
- die Erhöhung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Pflegeversicherung zum Jahreswechsel sowie
- der Anstieg des durchschnittlichen Zusatzbeitrags in der gesetzlichen Krankenversicherung von 1,7 auf 2,5 Prozent.
-
- Wie viel Geld gibt es am Monatsende? Stimmt die Summe? Die Stiftung Warentest zeigt, wie Sie die Lohnabrechnung kontrollieren, und gibt Tipps für mehr Netto vom Brutto.
-
- Nebenjob, Minijob, Aushilfe: Um aus Zusatzverdiensten möglichst viel rauszuholen, lohnt vorab ein Blick auf Steuern und Sozialabgaben. Wir zeigen die Abzüge je nach Job.
-
- Steuern kann man vielfältig sparen – mit Jobticket, E-Auto vom Chef oder einer ökologischen Sanierung daheim. Die Regeln für die Steuererklärung 2020.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@turtle: Die Zuständigkeit des Finanzamtes zur Berechnung der Lohnsteuer hängt nicht vom Wohnsitz des Arbeitsnehmers ab, sondern vom Sitz der lohnsteuerrechtlich zuständigen Betriebsstätte. In vielen Firmen wird die Zuständigkeit des Finanzamts durch den Sitz des Unternehmens bestimmt. In besonderen Fällen kann das Unternehmen auch einen anderen Ort als lohnsteuerrechtlich zuständige Betriebsstätte bestimmen.
Hallo!
Welches Bundesland ist für den Gehaltsrechner entscheidend wenn der AG in Niedersachsen sitzt und der Arbeitnehmer in Bayern wohnt?
Meine Lohnabrechnung stimmt inzwischen auf den Cent genau.
Es lag wirklich daran, dass ein Datev-Update ausstand.
Stiftung Warentest war schneller.
Vielen Dank und weiter so!
@HWolf2001: Nochmals: Unser Rechner berechnet die Lohnsteuer für 2025 auf den Cent genau korrekt. Weil die Änderungen des Steuertarifs erst spät am Jahresende beschlossen wurden, hat das Bundesfinanzministerium eine Übergangsregel beschlossen, nach der die Arbeitgeber die Lohnsteuer zunächst noch nach dem alten, nicht mehr gültigen Steuertarif berechnen dürfen. Das führt zunächst zu einer etwas höheren Lohnsteuer als in unserem Rechner, der die Steueränderungen bereits berücksichtigt. Spätestens ab 1. März ist der neue Steuertarif aber zu berücksichtigen. Das Ministerium hat dazu am 22. Januar einen entsprechend geänderten Programmablaufplan für die Lohnsteuerberechnung veröffentlich. Die Lohnabrechnungen vom Januar und Februar sind dann nachträglich zu korrigieren.
Hallo!
Ich habe genau das gleiche Problem, Stiftung Warentest - wurde vom Steuerbüro gesagt, hat nicht die richtigen Zahlen. Unser Steuerbüro behauptet das zumindest. Grundlage sind DATEV-Zahlen, das letzte Update hier war am 7.1.25, somit wäre es aktueller als Stiftung Warentest.
Ich habe auch eine Differenz, sprich mehr Lohnsteuer wurde einbehalten, als dass Stiftung Warentest ausgerechnet hat. Handelsblatt hat die gleichen Zahlen wie mein Steuerbüro. Drei andere Netto-Rechner haben die gleichen Zahlen wie Warentest. brutto-netto-rechner.info hat bspw. auch die höheren Lohnsteuern.
Tatsächlich weiß ich jetzt nicht, ob ich der Sache weiter auf den Grund gehen soll. Auf jeden Fall wird das Steuerbüro hier keine Nachzahlungen machen, weil es der Meinung ist, mit den richtigen Zahlen zu rechnen.