
Einfach. Für eine Vorsorgevollmacht ist kein Notar nötig. Die Stiftung Warentest bietet Formulare zum Ausdrucken an. © Getty Images / Oliver Rossi
In einer Vorsorgevollmacht legen Sie fest, wer bei Ärzten und Ämtern stellvertretend für Sie sprechen darf. Unser Vordruck hilft, alles rechtssicher aufzuschreiben.
Meist liegt sie unbeachtet in der Schublade. Doch plötzlich kann eine Vorsorgevollmacht zu einem der wichtigsten Dokumente im Leben werden. Ein Unfall oder eine schwere Erkrankung wirft einen Menschen aus der Bahn und andere müssen für ihn entscheiden – manchmal vorübergehend, manchmal dauerhaft. Dann ist es gut, wenn schriftlich festgelegt ist, wer Auskünfte von Ärzten bekommt, Behördenangelegenheiten regeln und über die Gesundheit entscheiden darf. Wer nichts festlegt, lässt das Betreuungsgericht entscheiden. Es bestimmt einen Betreuer oder eine Betreuerin, das kann eine Angehörige oder ein Berufsbetreuer sein.
Eine Vorsorgevollmacht ist ab 18 Jahren sinnvoll – Unfälle und Krankheiten können jeden treffen. Damit alles rechtssicher formuliert ist, bietet die Stiftung Warentest einen Leitfaden und ein Formular für die Vorsorgevollmacht zum Ausdrucken an. Mit Datum und Unterschrift ist die Vorsorgevollmacht gültig. Wer die rechtliche Vorsorge umfassend regeln möchte, sollte auch an eine Patientenverfügung und Kontovollmacht denken.
Angebot auswählen und weiterlesen
-
- In einer Patientenverfügung kann jeder medizinische Anweisungen für die letzte Lebensphase geben. Unser Vordruck hilft, alles rechtssicher zu formulieren.
-
- Oft liegen Dokumente zu Hause oder bei Angehörigen. Zusätzlich sollte eine Vorsorgevollmacht beim Zentralen Vorsorgeregister registriert sein.
-
- Wie können Menschen würdevoll sterben? Gesetze zu Sterbehilfe und Suizidprävention werden diskutiert. Unter bestimmten Voraussetzungen dürfen Ärzte Suizidhilfe leisten.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.