Vorbereitung. Nur wenn ein Anwalt keine Verträge oder Briefe einsehen muss, kommt Telefonberatung infrage. Notieren Sie sich vor dem Gespräch die Details Ihres Problems.
Dokumentation. Haben Sie ein Telefon mit Lautsprecher, dann lassen Sie mit Zustimmung des Anwalts jemanden mithören und Notizen machen. Will der Anwalt das nicht, sollten Sie auflegen.
Recherche. Fragen Sie beim Hotlinebetreiber nach, wenn Sie mit der Beratung unzufrieden sind und nicht wissen, mit wem Sie gesprochen haben.
Onlinerat. Viele Kanzleien bieten auch Rat per E-Mail. Man findet sie mittels Suchmaschine (Stichworte „Rechtsrat, online“). Die Chance auf einen korrekten Rat ist höher, dafür dauert es länger.
Anbieter. Den Rat über 0 190-Nummern bieten unter anderem Tele-Rechtsanwalt (0 190 8/8 08 80 88 01), Infogenie (0 190 8/7 32 40) und Teleanwalt (0 190 8/14 40 12). Auch einzelne Kanzleien bieten Telefonservice an. Hier gibt es fast immer Rat zum ausgehandelten oder zum Festpreis.
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- Wer Streit mit Arbeitgeber oder Vermieter hat, kann Online-Rechtsberatung nutzen. Im Test gab es große Unterschiede zwischen sieben Anwaltsportalen und Online-Kanzleien.
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- Der Ansturm auf Unis ist groß. Wer leer ausgeht, muss warten – oder klagen. Rechtsanwältin Katharina Sponholz erklärt im Interview, wie eine Studienplatzklage abläuft.
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- Wer Rechtsprobleme hat, braucht einen Anwalt – meist. Die Stiftung Warentest sagt, wann es ohne geht, wie Sie einen guten Anwalt finden und was das vom 1. Juni an kostet.
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