
Typfrage. Ob mit Stromkabel oder Akku – wir sagen, welcher Staubsauger sich für wen lohnt. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Unsere Testergebnisse für 119 Staubsauger zeigen die besten Modelle. Gute Kabelsauger gibts ab 90 Euro. Viele günstige Akku-Sauger fallen durch.
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Testergebnisse für 119 StaubsaugerNeue Staubsauger im Test
In unseren Staubsauger-Tests zeigt sich: Die besten Akkusauger im Test halten mit klassischen Bodenstaubsaugern mit. Gleichzeitig entlarven unsere Prüfungen auch immer wieder Modelle, die schlecht reinigen – sowohl unter kabelgebundenen Staubsaugern als auch unter jenen mit Akku.
Der Blick in die Testergebnisse lohnt sich: In unsere Datenbank laufen stetig neu getestete Staubsauger ein. Im Sommer 2025 kamen die Resultate für 6 neue Akku-Staubsauger und 15 neue Bodenstaubsauger dazu. Unter den besten Akku-Staubsaugern sind zwei gute Modelle für unter 400 Euro. Von den Neulingen mit Kabel setzt sich einer direkt an die Spitze unserer Tabelle.
Warum sich der Staubsauger-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Im Staubsauger-Test der Stiftung Warentest finden Sie Testergebnisse, tagesaktuelle Preise und Ausstattungsmerkmale für 119 Staubsauger – darunter Modelle von Bosch, Dyson, Miele und Vorwerk. 94 von ihnen sind noch im Handel erhältlich. Die Testurteile reichen von Gut bis Mangelhaft.
Der beste Staubsauger für Sie
Sie können die Testergebnisse mithilfe etlicher Filter durchsuchen, vergleichen und die Ergebnisse Ihrer individuellen Testsieger bequem als PDF herunterladen.
Kaufberatung
Mit unseren Testergebnissen erfahren Sie, welcher Staubsauger auf Teppich, Hartboden oder Polstern am besten saugt und welche Geräte sich für Allergiker, Hundebesitzer oder Lärmempfindliche eignen.
Heftartikel als PDF
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Testergebnisse für 119 StaubsaugerZwei Staubsauger-Arten beherrschen den Markt
Wir legen den Schwerpunkt unseres Tests auf die zwei meistverkauften Gerätetypen: Bodenstaubsauger mit Kabel und Akku-Staubsauger. Die klassischen Kabelsauger mögen sperrig sein, sind aber ungeschlagen günstig. Gute Stielstaubsauger mit Akku kosten ein Vielfaches der günstigsten guten Kabelstaubsauger. Dafür sind sie platzsparend, schnell einsatzbereit und besonders handlich.
Unseren Saugroboter-Test haben wir separat aufbereitet. Die Vor- und Nachteile der fünf Staubsauger-Arten haben wir übersichtlich für Sie zusammengestellt: Fünf Staubsaugertypen im Vergleich.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie alle Staubsauger im Test sehen und etwa Preis-Leistung und Ausstattungsmerkmale vergleichen.
Kaufberatung: Akku- oder Bodensauger?
Welcher Staubsauger ist der Richtige für mich? Früher drehte sich die Kaufberatung zu Staubsaugern vor allem um die Leistung des Motors in Watt. Inzwischen ist die Technik fortgeschritten, hohe Wattzahlen spielen keine Rolle mehr – sie sind durch die EU-Ökodesign-Richtlinie für die meisten Hausstaubsauger auf maximal 900 Watt begrenzt.
Folgende Kaufkriterien sollten Sie beachten:
- Überzeugt der Staubsauger auf Hartboden, auf Teppichboden oder auf beiden Oberflächen? Je nach Einrichtung Ihres Zuhauses kann das entscheidend sein. In unserem Praxistest prüfen wir mit Teppich und Hartboden.
- Wie hoch ist der Stromverbrauch? Leider existiert derzeit kein EU-Energie-Label für Staubsauger. Wir messen und beurteilen in unserem Staubsauger-Test den Stromverbrauch für jedes Modell.
- Probieren Sie die Handhabung vor dem Kauf aus. Lässt sich das Rohr in der Länge gut verstellen, kommen Sie mit den Polsterdüsen zurecht? Und der Handgriff sollte zur Größe Ihrer Hand passen. Unsere Tests zeigen: Manche Griffe sind recht klein, andere klobig.
- Die Lautstärke der Sauger unterscheidet sich stark. Vor allem kabellose Staubsauger röhren in der Maximalstufe manchmal sehr laut. Andere Modelle sind recht leise.
- Wie gut ist das Staubrückhaltevermögen? In unseren Messungen, wie viel vom aufgesaugten Staub in Form von feinen lungengängigen Teilen wieder aus den Geräten entweicht, stellen wir erhebliche Unterschiede fest.
- Staubbox oder Staubbeutel? Staubboxen werden immer beliebter. Der Kauf neuer Staubbeutel entfällt – und die Saugkraft bleibt erhalten, bis die Staubbox fast voll ist. Bei Staubbeuteln lässt die Saugkraft schon mit halber Befüllung merklich nach. Allerdings stauben Boxen beim Entleeren stärker als Beutel – schlecht vor allem für Stauballergiker.
- Wenn vier Pfoten in der Wohnung wuseln, stellt sich die Frage: Entfernt der Sauger Tierhaare gut? Das prüfen wir ebenfalls für jedes Modell.
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
Unser Video erleichtert die Kaufentscheidung und zeigt, wo die Vorzüge und Nachteile von Akku- und Kabelsaugern liegen.
Staubsauger im Test: So prüft die Stiftung Warentest
In umfangreichen Praxistests ermitteln wir im Labor, wie gut die Staubsauger Teppich, Hartboden und Polster reinigen, wie laut sie dabei sind und wie viel Strom sie verbrauchen. An den Akkusaugern prüfen wir auch, wie viel Laufzeit die Akkus hergeben und ob sie im Dauertest Kapazität verlieren.
Außerdem untersuchen wir, wie hygienisch sich die Sauger leeren und reinigen lassen. Und wir testen, wie viel des eingesaugten Staubs sie wieder auspusten. Mit einzelnen Modellen erlebten wir in dieser Prüfung böse Überraschungen.
Tipp: Wie gut Luftreiniger Pollen, Viren und Schadstoffe aus der Luft holen, klärt unser Luftreiniger-Test. In unserem Test von Saugwischern mit Akku erfahren Sie, was diese elektrischen Wischmobs im Haushalt taugen.
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Testergebnisse für 119 Staubsauger-
- Ein neuer Akkusauger ist teuer. Oft lohnt sich eine Reparatur. Die geprüften Reparaturdienste der Anbieter arbeiten meist zuverlässig. Kunden brauchen aber oft Geduld.
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- Im Test von Saugrobotern und Saug-Wisch-Robotern zeigen viele Modelle Schwächen. Es sind aber auch gute am Start – teils mit Servicestationen, die das Gerät reinigen.
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- Die einen wischen, die anderen können zusätzlich noch saugen – gut sind nur drei der neun Akku-Saugwischer in unserem Test. Wir klären die wichtigsten Fragen.
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@Stiftung_Warentest: Ihre Antwort zeigt, daß sie hier offenbar nicht richtig bewerten/testen. Ja, beim Entleeren kann Staub durch die Gegend wirbeln. Bei den bisherigen Bosch-Saugern (als Beispiel) muß man aber mit den Händen in den Dreck greifen, mehrere Komponenten zerlegen und kann nicht einfach den Behälter tief in die Tonne halten - das geht hingegen bei anderen Herstellern von Akku-Saugern, so daß bei diesen nur vernachlässigbar Staub aufgewirbelt wird.
Solange derartigen Unterschiede nicht in der Bewertungskategorie berücksichtigt werden, ist die Bewertung wertlos. Es steht dann leider zu vermuten, daß auch in anderen Kategorien derart unspezifisch getestet wird.
Dass das Staubrückhaltevermögen während des Betriebs "so gut ist" zeigt mir meine Nase an meinem Bosch BSS825CARP. Mein früherer Sauger mit Hepa filter war geruchlos. Das Teil hier muß oft geleert werden, weil es ständig müffelt. Das neueste Bosch-Modell hat hingegen auch Hepa - warum wohl?
@schopi: In unserem Testbericht über Staubsauger können Sie nachlesen, dass fast alle Akku-Sauger ohne Staubbeutel arbeiten, Schmutz und Dreck landen in einer sogenannten Staubbox. Der Nachteil dabei ist, dass beim Entleeren oft Staub durch die Gegend wirbelt. Vor allem für Allergiker kann das quälend sein.
Das Staubrückhaltevermögen guter Akku-Staubsauger während des Betriebs ist dagegen meist sehr gut oder gut. Das heißt: Sie halten den eingesaugten Dreck fast vollständig im Gerät.
Bosch hat vor ein paar Monaten schon die Unlimited 10 Reihe auf den Markt gebracht. Neben anderen Änderungen, wurde die Staubbehälterentleerung deutlich verbessert (kein mühsames Zerlegen und Herumstauben mehr, auch setzen sich weniger Haare fest), die Staubfilterung wurde verbessert und auch kann der Staubbehälter mehr Staub aufnehmen.
Dyson mit seiner deutlich besseren Entleerung als die älteren Bosch Modelle wurde in der Vergangenheit ja schon ungerechtfertigterweise mit der gleichen Bewertung bei der Entleerung bewertet - ich bin gespannt, ob auch bei einem zukünftigen Test eines UL10 wieder pauschal schlecht bewertet wird, nur aus dem Grund, weil das Gerät beutellos ist.
Ich persönlich finde es inzwischen einfach nur peinlich, daß jeder Sauger, gleich ob Boden- oder Handgerät pauschalt mit der gleichen Bewertung "Ausreichend" abgefertigt wird, wenn er beutellos ist. Als gäbe es da keine Unterschiede.
Die Handhabung stört mich. Z.B. Ist der Staubbehälter viel zu schnell voll und kann nicht entleert werden ohne Staub frei zu setzen. Ich müsste also bei mir nach ein bisschen Saugen zum Entleeren in der Mülltonne erstmal fünf Stockwerke runter und hoch laufen. Ansonsten saugt der auch das unangeklebte PVC der Vormieter an (ankleben verboten, diverse Probleme mit dem DDR-Boden und Ausdünstungen da drunter, man sollte echt wegziehen), und Haare verheddern sich in der Bürste. Wahrscheinlich haben alle (Akku)sauger diese Probleme.
@nils1896: Unter dem Urteil Laufzeit wird eine berechnete Äquivalenzzeit des Staubsaugers einmal auf Teppich und einmal auf Hartboden bewertet. Einige Staubsauger regeln nach kurzer Zeit runter, um besonders lange Laufzeiten bei deutlich schlechterer Saugperformance zu erreichen. Dieses Verhalten ist nachteilig für den Verbraucher, würde aber bei einer Bewertung der gemessenen Laufzeit zu deutlich besseren Urteilen führen. Daher berechnen und bewerten wir die Äquivalenzzeit. Dabei wird die theoretische Laufzeit berechnet, unter der Annahme, dass die Sauger nicht runter regeln würden, sondern die Saugleistung vom Beginn des Saugens beibehalten würden. Die in der Ausstattung angegebene Laufzeit ist die gemessene Laufzeit bei maximal 35 N Schiebekraft auf Teppich, was auch den Einstellungen während der Staubaufnahmeprüfungen entspricht.
Der Miele Duoflex HX1 hatte ein Gut (2,1) und der Bosch Unlimited 7 ein Befriedigend (3,1) beim Staubrückhaltevermögen