Der Siegeszug der akkubetriebenen Haushaltsgeräte geht weiter: Akku-Wischsauger oder -Saugwischer sollen den Hausputz erleichtern. Sie wischen den Boden feucht und saugen Schmutzwasser in einen eigenen Tank. Zwei Modelle in unserem Test putzen insgesamt gut, einer fällt durch und bekommt ein Mangelhaft.
Das bietet der Akkuwischer-Test der Stiftung Warentest
Testergebnisse. Die Tabelle zeigt Bewertungen für insgesamt sieben Akku-Saugwischer. Im Test unter anderem: Akkugeräte von Kärcher, Leifheit, Vorwerk und Philips. Die Wischsauger kosten zwischen 200 und 1 000 Euro.
Kaufberatung. Sie erfahren, wer Testsieger geworden ist und können die Geräte vergleichen. Mit einem Klick auf das Produktfoto in der Tabelle, sehen sie alle Details zum jeweiligen Gerät, zum Beispiel, wie lange der Akku läuft.
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Saugwischer im Test
Alle Testergebnisse für Akkusaugwischer
Manche Wischsauger hinterlassen einen Wasserfilm
Wir haben unter anderem geprüft, welche Saugwischer die Grundreinigung von Hartböden gut hinbekommen. Auch die Reinigung von angetrockneten Flecken mussten die Akkuwischer bewältigen.
Ergebnis: Manche Geräte ziehen Schlieren, andere hinterlassen einen Wasserfilm auf dem Boden. Nicht gut für empfindliche Oberflächen. Von den sieben Geräten im Test lässt sich auch einer als reiner Staubsauger nutzen. Und es gibt Modelle, die eher Akku-Staubsauger mit Wischfunktion sind.
Akku-Wischer erfordern Aufwand
Viele der Geräte sind recht aufwendig vorzubereiten, zu bedienen und nach dem Putzen zu reinigen. Walzen müssen eingesetzt werden, Tücher müssen vor dem Wischen befeuchtet werden. Wie lange ein Akkuwischer putzen kann, hängt nicht nur von der Akkulaufzeit ab, sondern auch davon, wie schnell der Frischwassertank leer und der Schmutzwassertank voll ist. Das haben wir uns natürlich auch genau angeguckt.
Tipp: Lästige Arbeiten wie Putzen, Waschen oder Aufräumen schneller erledigen? Wie das klappt lesen Sie in dem Ratgeber „Haushalt nebenbei“ für 16,90 Euro.
Schön sauber bleiben
Wenn ein Saugwischer für Ihren Haushalt nicht infrage kommt, interessieren Sie sich vielleicht für unsere Staubsauger im Test oder für die Saugroboter im Test, die können zum Teil ja auch wischen.
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Warum ist der Kärcher in der Handhabung besser als der Vorwerk? Mit dem Vorwerk arbeite ich schon seit einiger Zeit und kann über die Bedienung der anderen Geräte nur lachen. Beim Vorwerk Gerät ein Klick mit dem Fuß auf den Aufsatz und man kann den Lappen entnehmen und ab in die Waschmaschine. Der Kärcher u. a. mit dem dreckigen Schmutzwassertank, die nassen Rollen, die den Fußboden wieder unter Wasser stellen, wollte ich nicht besitzen. Ich arbeite nicht für Vorwerk, aber man hätte sich gewünscht, dass der Test genau diesen Produktvorteil deutlicher hervorhebt. Einfacher als mit dem Vorwerk zu arbeiten geht nicht und es steht auch kein unnötiges Gerät zusätzlich im Haushalt.
@Pinzone: Die Selbstreinigungsfunktion soll in der Regel die Teile bzw. Bereiche der Geräte reinigen, die sich nicht ausbauen lassen, also beispielsweise die Leitungen, die von den Wischwalzen zum Schmutzwassertank führen. Die Walzen und Tanks selbst müssen Nutzer dagegen wie beschrieben herausnehmen, waschen und trocknen lassen.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Warum ist der Kärcher in der Handhabung besser als der Vorwerk? Mit dem Vorwerk arbeite ich schon seit einiger Zeit und kann über die Bedienung der anderen Geräte nur lachen. Beim Vorwerk Gerät ein Klick mit dem Fuß auf den Aufsatz und man kann den Lappen entnehmen und ab in die Waschmaschine. Der Kärcher u. a. mit dem dreckigen Schmutzwassertank, die nassen Rollen, die den Fußboden wieder unter Wasser stellen, wollte ich nicht besitzen. Ich arbeite nicht für Vorwerk, aber man hätte sich gewünscht, dass der Test genau diesen Produktvorteil deutlicher hervorhebt. Einfacher als mit dem Vorwerk zu arbeiten geht nicht und es steht auch kein unnötiges Gerät zusätzlich im Haushalt.
Noch ein Ding, dass Platz wegnimmt und wenig Mehrwert bietet.
@Pinzone: Die Selbstreinigungsfunktion soll in der Regel die Teile bzw. Bereiche der Geräte reinigen, die sich nicht ausbauen lassen, also beispielsweise die Leitungen, die von den Wischwalzen zum Schmutzwassertank führen. Die Walzen und Tanks selbst müssen Nutzer dagegen wie beschrieben herausnehmen, waschen und trocknen lassen.
Im Test ist von einer Selbstreinigung die Rede. Trotzdem müssen die Rollen zum Reinigen entnommen werden. Wofür dient dann die Selbstreinigung ?