Der Siegeszug der akkubetriebenen Haushaltsgeräte geht weiter: Akku-Wischsauger oder -Saugwischer sollen den Hausputz erleichtern. Sie wischen den Boden feucht und saugen Schmutzwasser in einen eigenen Tank. Zwei Modelle in unserem Test putzen insgesamt gut, einer fällt durch und bekommt ein Mangelhaft.
Saugwischer im Test
Alle Testergebnisse für Akkusaugwischer
Das bietet der Akkuwischer-Test der Stiftung Warentest
Testergebnisse. Die Tabelle zeigt Bewertungen für insgesamt sieben Akku-Saugwischer. Im Test unter anderem: Akkugeräte von Kärcher, Leifheit, Vorwerk und Philips. Die Wischsauger kosten zwischen 200 und 1 000 Euro.
Kaufberatung. Sie erfahren, wer Testsieger geworden ist und können die Geräte vergleichen. Mit einem Klick auf das Produktfoto in der Tabelle, sehen sie alle Details zum jeweiligen Gerät, zum Beispiel, wie lange der Akku läuft.
Download: Heftartikel als PDF. Wenn Sie das Thema freischalten, erhalten Sie Zugriff auf das PDF zum Testbericht aus test 5/2022.
Manche Wischsauger hinterlassen einen Wasserfilm
Wir haben unter anderem geprüft, welche Saugwischer die Grundreinigung von Hartböden gut hinbekommen. Auch die Reinigung von angetrockneten Flecken mussten die Akkuwischer bewältigen.
Ergebnis: Manche Geräte ziehen Schlieren, andere hinterlassen einen Wasserfilm auf dem Boden. Nicht gut für empfindliche Oberflächen. Von den sieben Geräten im Test lässt sich auch einer als reiner Staubsauger nutzen. Und es gibt Modelle, die eher Akku-Staubsauger mit Wischfunktion sind.
Akku-Wischer erfordern Aufwand
Viele der Geräte sind recht aufwendig vorzubereiten, zu bedienen und nach dem Putzen zu reinigen. Walzen müssen eingesetzt werden, Tücher müssen vor dem Wischen befeuchtet werden. Wie lange ein Akkuwischer putzen kann, hängt nicht nur von der Akkulaufzeit ab, sondern auch davon, wie schnell der Frischwassertank leer und der Schmutzwassertank voll ist. Das haben wir uns natürlich auch genau angeguckt.
Tipp: Lästige Arbeiten wie Putzen, Waschen oder Aufräumen schneller erledigen? Wie das klappt lesen Sie in dem Ratgeber „Haushalt nebenbei“ für 16,90 Euro.
Schön sauber bleiben
Wenn ein Saugwischer für Ihren Haushalt nicht infrage kommt, interessieren Sie sich vielleicht für unsere Staubsauger im Test oder für die Saugroboter im Test, die können zum Teil ja auch wischen.
- Der Matratzen-Test liefert Bewertungen für mehr als 250 Schaumstoff-, Latex-, Federkern- und Boxspringmatratzen – darunter auch Modelle, die alle Körpertypen gut betten.
- Der Waschmaschinen-Test zeigt: Waschen und schleudern können alle. Aber der Energieverbrauch unterscheidet sich deutlich. Und im Dauertest fallen immer wieder Geräte aus.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
hellmuthnieselt am 23.11.2022 um 18:24 Uhr
Kärcher in Badewanne leicht zu reinigen
Ich stelle das Gerät nach Gebrauch, ohne Schmutz Wassertank in die Badewanne und lasse ein wenig Wasser laufen. Das Gerät schalte ich natürlich ein. So reinigen sich die Walzen ohne Ausbau. Auch die Seitenteile können komfortabel an Ort und Stelle gereinigt werden.
Meiner Ansicht nach vergleichen Sie hier Äpfel mit Birnen. Bissell und Kärcher haben jeweils nur Microfasertücher/rollen - diese sind für geölte Hartböden nicht geeignet, da die Mikrofaser bekannterweise die Holzseife wieder aus den Poren des Holzes herausholt; dies ist nicht im Sinne des Erfinders, da der Boden dann nicht mehr genährt bzw. geschützt ist. Somit bleibt für geölte Hartböden nur der Vorwerk, für den ich mich auch schon vor ein paar Jahren entschieden habe. Darüber hinaus sind die Tücher einfach auszuwechseln und können bei 60 Grad gewaschen werden. Ich habe also beim Vorwerk beides; Mikrofasertücher für Fliesen und Baumwolltücher für geölte Holzböden.
Ich arbeite auch nicht für Vorwerk. Ich habe einen Haushalt mit 4 Kindern und zwei Langhaarhunden und wische jeden Tag durch, weil ich gerne barfuß laufe. Ich hatte vorher einen Bissell Cordless, der Eingetrocknetes nicht richtig wegbekam. Zudem hatte ich nach einiger Zeit einen ekligen Dreckfilm auf meinem Vinylboden, der unter weißen Socken gut sichtbar wurde. Zudem verfransten sich die Haare am Rand der Bissellrollen und verursachten Fehlermeldungen. Das händische Rollenauswaschen muss man auch mögen, denn das „von selbst waschen“ funktioniert leider nur schlecht. Kurzum: Ich wollte einen Wischer, der angetrocknete und klebrige Reste gut wegschrubbt und bitte keine Rollen hat. Der Vorwerk lässt sich mega leicht startbereit machen. Die Wischtücher mit einem Klick entfernen und in die Waschmaschine geben. Das Schrubben kann man in drei Stufen einstellen, die Wassermenge von „ohne Wasser“ bis Stufe 3 mit nur einem „Klick“. So sind das tägliche 100m2 Wischen schnell erledigt.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Ich stelle das Gerät nach Gebrauch, ohne Schmutz Wassertank in die Badewanne und lasse ein wenig Wasser laufen. Das Gerät schalte ich natürlich ein. So reinigen sich die Walzen ohne Ausbau. Auch die Seitenteile können komfortabel an Ort und Stelle gereinigt werden.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Meiner Ansicht nach vergleichen Sie hier Äpfel mit Birnen. Bissell und Kärcher haben jeweils nur Microfasertücher/rollen - diese sind für geölte Hartböden nicht geeignet, da die Mikrofaser bekannterweise die Holzseife wieder aus den Poren des Holzes herausholt; dies ist nicht im Sinne des Erfinders, da der Boden dann nicht mehr genährt bzw. geschützt ist. Somit bleibt für geölte Hartböden nur der Vorwerk, für den ich mich auch schon vor ein paar Jahren entschieden habe. Darüber hinaus sind die Tücher einfach auszuwechseln und können bei 60 Grad gewaschen werden. Ich habe also beim Vorwerk beides; Mikrofasertücher für Fliesen und Baumwolltücher für geölte Holzböden.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Ich arbeite auch nicht für Vorwerk. Ich habe einen Haushalt mit 4 Kindern und zwei Langhaarhunden und wische jeden Tag durch, weil ich gerne barfuß laufe.
Ich hatte vorher einen Bissell Cordless, der Eingetrocknetes nicht richtig wegbekam. Zudem hatte ich nach einiger Zeit einen ekligen Dreckfilm auf meinem Vinylboden, der unter weißen Socken gut sichtbar wurde. Zudem verfransten sich die Haare am Rand der Bissellrollen und verursachten Fehlermeldungen. Das händische Rollenauswaschen muss man auch mögen, denn das „von selbst waschen“ funktioniert leider nur schlecht.
Kurzum: Ich wollte einen Wischer, der angetrocknete und klebrige Reste gut wegschrubbt und bitte keine Rollen hat.
Der Vorwerk lässt sich mega leicht startbereit machen. Die Wischtücher mit einem Klick entfernen und in die Waschmaschine geben. Das Schrubben kann man in drei Stufen einstellen, die Wassermenge von „ohne Wasser“ bis Stufe 3 mit nur einem „Klick“. So sind das tägliche 100m2 Wischen schnell erledigt.