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Tierhaare, Normstaub, Linsen, Hochleistungsmikrofone. Das sind nur einige Hilfsmittel, die beim Staubsaugertest der Stiftung Warentest zum Einsatz kommen. Das Video zeigt die aufwendigen Prüfverfahren.
Der Alltag für Staubsauger ist hart, der Test der Stiftung Warentest auch.
Staubsauger im Test Testergebnisse für 114 Staubsauger
Wir bewerten Staubsauger nach vier Prüfungsschwerpunkten: Saugen, Handhabung, Umwelteigenschaften und Haltbarkeit. Bei Akkusaugern wird zudem der Akku bewertet. Die Noten für jeden Schwerpunkt heißen Gruppenurteile. Aus den Gruppenurteilen ergibt sich das test-Qualitätsurteil.
So testen wir Staubsauger
Die Stiftung Warentest kauft die Staubsauger anonym im Handel ein. Sie testet weder kostenlose Muster noch Prototypen.
Preise
Der Produktfinder zeigt Online-Preise ohne Versandkosten für jeden Staubsauger. Die Preise ermittelt der Onlinedienst idealo.de.
Gewichtung
Die Stiftung Warentest berechnet das test-Qualitätsurteil zu Staubsaugern aus den Gruppenurteilen. Die Gruppenurteile ergeben sich aus mehreren Einzelurteilen. Je bedeutender ein Gruppenurteil für das Produkt, desto höher ist die Gewichtung im test-Qualitätsurteil.
Im Vergleich zu den Prüfungen und der Darstellung der Ergebnisse bis Februar 2021 änderten wir ab Juli 2021 die Gewichtung bei Akkustaubsaugern: Es gibt kein eigenes Gruppenurteil Akku mehr, das Urteil Saugen geht jetzt zu 45 Prozent ins Gesamturteil ein.
Die Gewichtungen für die Gruppenurteile betragen:
Staubsauger mit Kabel und Handstaubsauger mit Akku
- Saugen: 45% (bis Test 2/2021: 40%)
- Akku: 5% (bis Test 2/2021), danach gestrichen
- Handhabung: 30%
- Umwelteigenschaften: 15%
- Haltbarkeit: 10%
- Schadstoffe: 0%
- Sicherheit: 0%
Abwertungen
Abwertungen sorgen dafür, dass sich Produktmängel verstärkt auf das test-Qualitätsurteil auswirken. Wichtig sind Abwertungen immer dann, wenn die rein rechnerische Bewertung den Mangel nicht ausreichend deutlich macht. Die Stiftung Warentest wendet bei Staubsaugern folgende Abwertungen an:
Saugen. War Saugen befriedigend oder schlechter, konnte das test-Qualitätsurteil nicht besser sein. Das Urteil Saugen konnte maximal eine Note besser sein als die Reinigungswirkung auf Teppich, Hartboden oder Ritzen und maximal zwei Noten besser als die Faseraufnahme von Teppich und Polstern und Tierhaaraufnahme von Teppich.
Akku (bis Test 2/2021). Bei mangelhafter Bewertung des Akkus wurde das test-Qualitätsurteil um eine Note abgewertet.
Umwelteigenschaften. Waren die Umwelteigenschaften ausreichend, werteten die Tester das test-Qualitätsurteil um eine halbe Note, waren sie mangelhaft um eine Note ab. Waren die Einzelurteile Staubrückhaltevermögen oder Schadstoffe ausreichend oder schlechter, konnte auch das Gruppenurteil Umwelteigenschaften nicht besser sein. Seit 5/2016 bilden Schadstoffe bei kabelgebundenen Saugern und seit 8/2020 bei Akkusaugern eine eigene Gruppe. War der Stromverbrauch ausreichend, konnten die Umwelteigenschaften nur eine Note besser sein. War das Geräusch auf Teppichboden ausreichend oder mangelhaft, konnten die Umwelteigenschaften maximal eine Note besser sein. War das Geräusch auf Hartboden ausreichend oder mangelhaft, konnten die Umwelteigenschaften maximal zwei Noten besser sein.
Seit 7/2021 wird die Wechselbarkeit der Akkus den Umwelteigenschaften zugeordnet. Bei mangelhafter Wechselbarkeit des Akkus wurden die Umwelteigenschaften um eine Note abgewertet.
Schadstoffe. Seit 5/2016: Waren Schadstoffe mangelhaft, konnte das test-Qualitätsurteil nicht besser sein. Hieß die Note für Schadstoffe Ausreichend, werteten wir das Qualitätsurteil um eine Note ab.
Haltbarkeit. War die Haltbarkeit mangelhaft, lautete das test-Qualitätsurteil ebenfalls mangelhaft. War die Haltbarkeit ausreichend, konnte das test-Qualitätsurteil nur eine Note besser sein. War das Einzelurteil Motordauerprüfung befriedigend oder schlechter oder die Stoß- und Fallprüfung befriedigend oder schlechter, konnte das Gruppenurteil Haltbarkeit nicht besser sein.
Sicherheit. Seit 6/2018: War die Sicherheit ausreichend, kann das Qualitätsurteil maximal eine halbe Note besser sein.
Kennzeichnung. Abwertungen sind in den Tabellen mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet.
Saugen: 45% (Staubsauger mit Kabel)
Staubaufnahme. Die Testexpertinnen und -experten messen die Staubaufnahme der Staubsauger in Anlehnung an die Norm EN 60312, seit 2016 an Norm EN 60312-1. Damit alle Prüflinge die gleichen Bedingungen haben, ist selbst der Staub genormt. Die Prüfungen auf Wilton-Teppichboden (Veloursteppich) erfolgen bei maximaler Saugleistung zuerst mit neuen Staubbeuteln beziehungsweise leeren Staubboxen, danach mit teil- und vollgefüllten Beladungen mit DMT8 Staub. Dabei handelt es sich um einen synthetischen Staubsaugerprüfstaub, der von seiner Charakteristik her realem Hausstaub entspricht.
Die Staubbeladungen „leer“, „teilgefüllt“ und „vollgefüllt“ werden für jedes Gerät folgendermaßen ermittelt: Der Staubbeutel (Box) wird solange in kleinen Schritten beladen, bis ein Unterdruck von 60 Prozent des maximalen Unterdruckwerts erreicht ist. Von dieser Staubmenge entsprechen 40 Prozent der teilgefüllten Beladung und 80 Prozent der vollgefüllten Beladung.
Zusätzlich messen die Tester die Staubaufnahme bei einer Schiebekraft von 30 Newton. Das entspricht in etwa der Kraft, die ein Erwachsener beim Staubsaugen akzeptabel findet. Für diese Prüfung saugen die Staubsauger mit leerem Staubbeutel beziehungsweise Behälter. Die Tester regeln die Saugleistung der Staubsauger soweit herunter, dass sich die Düsen mit maximal 30 Newton schieben lassen. Jeder Staubsauger läuft in dieser Prüfung also mit einer individuell eingestellten Saugleistung.
Ab 6/2019 wurden die Grenzwerte der Staubaufnahme Teppich im oberen Bereich ab befriedigend geringfügig verschärft.
Die Testerinnen und Tester beziehen alle Staubaufnahmeergebnisse vom Wilton-Teppichboden auf die Saugergebnisse eines Referenzsaugers. Beim Saugen auf Dura Cord Teppichboden (ab 06/2019 Dura Stratos; Schlingenware), glattem Hartboden sowie aus Ritzen, Ecken und an Kanten (Fußleisten) wie auch bei der Grobgutaufnahme sind die Beutel und Boxen immer teilgefüllt.
Ab 6/2019 wird die Staubaufnahme von Hartboden und Ritzen auf der automatisierten Prüfeinrichtung ermittelt, auf der auch die Teppichprüfungen stattfinden. Dabei werden zwei Versuche mit einem Vorwärts- und zwei Versuche mit einem Rückwärtsstrich begonnen.
Faseraufnahme. Die Tester saugen die ebenfalls genormten Fasern von Teppichboden und Polstern mit einer teilgefüllten Beladung.
Seit 2/2018: Grobgutaufnahme von Hartboden in Anlehnung an EN 60312–1 Abschnitt 5.1 bei teilgefüllter Beladung. Aufgesaugt wird eine Mischung aus gleichen Massenanteilen von Reis und Linsen.
Ab 6/2019 wird die Grobgutaufnahme durchgeführt, indem zwei Versuche mit einem Vorwärts- und zwei Versuche mit einem Rückwärtsstrich begonnen werden.
Die Tierhaaraufnahme von Teppichboden erfolgt in Anlehnung an EN 60312–1 Abschnitt 5.5.2 bei teilgefüllter Beladung. Aufgesaugt wird eine homogene Mischung aus Hunde- und Katzenhaaren unterschiedlicher Rassen.
Bildergalerie Prüflabor Tierhaare
Wie testet die Stiftung Warentest die Tierhaaraufnahme der Staubsauger?






Saugen: 45% (Akku-Staubsauger) (bis 2/2021 40%)
Staubaufnahme. Prüfungen wie kabelgebundene Geräte mit folgenden Ausnahmen: Zusätzliche Prüfungen werden mit minimaler Leistungseinstellung und ohne Beladung auf Teppich Wilton, Hartboden und Ritze durchgeführt. Seit 7/2021 prüften wir unter Saugen zusätzlich die Akku-Laufzeit.
Nur bis 2/2021: Akku 5% (Akku-Staubsauger)
Bewertet wurden die Laufzeiten und Ladezeiten der Akkus. Seit 2/2018: Bewertung der Wechselbarkeit der Akkus.
Handhabung: 30%
Fünf Personen (Nutzerinnen, Nutzer und Fachleute) machen den Alltagtest: Sie beurteilen die Gebrauchsanleitung, Auf- und Abbau der Geräte sowie Griffe, Schalter, Anzeigen und Aufbewahrung sowie das Tragen der Geräte. Weitere Prüfpunkte: Wie gut lassen sich Teppich- und Hartboden, Treppen und Polster saugen, Düsen reinigen, Staubbeutel und Filter wechseln oder die Staubbox entleeren.
Auch bewerten die Testerinnen und Tester, wie gut die Düsen auf Wilton-Teppichboden gleiten und sich lenken lassen (Manövrierbarkeit). Die Schiebekraft wird bei maximaler Saugleistung beurteilt, die Manövrierbarkeit bei reduzierter Saugleistung (30 Newton). Auf Hartboden saugen die Nutzerinnen und Nutzer immer mit maximaler Saugleistung. Seit 2/2018: Bewertet wird das Saugen von Semmelbröseln vom Teppichboden und das Saugen von Kaffeepulver vom Hartboden.
Handhabung: 30% (Akku-Staubsauger)
Seit 2/2018: Bewertet wird die Handlichkeit beim Saugen mit dem Krümelsauger. Das Abstellen in der Ladestation gehört unter anderem zur Prüfung Täglicher Betrieb. Ab 7/2021 beurteilten wir zusätzlich den Akkuwechsel und die Ladezeit.
Umwelteigenschaften: 15%
Staubrückhaltevermögen. Die Tester vergleichen den Feinstaubgehalt in der Zu- und Abluft als Abscheidegrad. Je mehr Staub im Filter zurückbleibt, desto höher der Abscheidegrad, desto besser.
Ab 6/2019 wird auf Grundlage der Abscheidegradmessungen der logarithmische Durchlassgrad ermittelt und bewertet.
Geräusch. Die Experten ermitteln die Schallleistung in Anlehnung an die Norm EN 60704-2-1. Dabei muss das Gerät mit maximaler Leistung auf Teppichboden und auf Hartboden saugen. Seit 6/2018: Die Bewertungsgrenzen für das Geräusch wurden verschärft.
Stromverbrauch. Die Tester ermitteln während der Staubaufnahmeprüfung (s.o.) auch, wie viel Strom [elektrische Energie] der Staubsauger beim Saugen auf Wilton-Teppichboden und Hartboden verbraucht. Das Ergebnis bezieht sich auf zehn Quadratmeter. Seit 2015: Durch die Ökodesign-Verordnung sind die Anforderungen an den Energieverbrauch gestiegen. Deshalb wurden die Bewertungsgrenzen verschärft. Ab 6/2019 wurden die Grenzen nochmals verschärft.
Nur Akku-Staubsauger (ab 7/2021): Bei Akku-Staubsaugern stellten wir zusätzlich fest, ob die Wechselbarkeit des Akkus im Falle eines Defekts gegeben ist und ein Akku nachgekauft werden kann.
Schadstoffe (bis 5/2016). Die Tester suchen nach polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in Anlehnung an die Vorgaben des ZEK 01.4-08 in Griffen, Kabel, Schlauch, Stecker, seit 2016 PAK in Griffen angelehnt an AfPS GS 2014:01 PAK. Prüfung auf bestimmte Phthalate in Weichkunststoffen von Griffen nach Extraktion und Analyse mit GC/MS. Seit 5/2016 bilden Schadstoffe eine eigene Gruppe. Ab 06/2019 erfolgt die Schadstoffuntersuchung dem nächsten Absatz entsprechend.
Schadstoffe: 0%
Ab 6/2019 werden die Griffe oder andere länger berührte Teile auf den Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in Anlehnung an die GS-Spezifikation Prüfung und Bewertung von PAK bei der Zuerkennung des GS-Zeichens vom 4. August 2014 untersucht. Es werden die dort genannten 18 PAK sowie weitere PAK (z.B. Dibenzopyrene) bestimmt. Weiterhin werden die Griffe auf den Gehalt an Phthalatweichmachern untersucht (nach Extraktion-Analyse mit GC/MS).
Haltbarkeit: 10%
Die Motordauerprüfung läuft bei Staubsaugern mit Netzkabel unterbrochen von Ruhepausen über 600 Stunden. Bei Akku-Staubsaugern 95 Stunden (seit 2018: mindestens 70 Stunden).
Stoßprüfung: Die Handstaubsauger (Akkusauger und kabelgebundene) fahren auf Teppich mit Unebenheiten, insgesamt 75 Stunden mit Unterbrechungen auf dem Kurbelprüfstand.
Nur Bodenstaubsauger:
Stoßprüfung (500 Zyklen): Die Staubsauger fahren 10 000 Mal über Schwellen und stoßen 1 000 Mal gegen Pfosten.
Fallprüfung: Die Saugdüse muss 1 200 Stürze aus 80 Zentimetern Höhe überstehen.
Prüfung Kabelauszug: 6 000 Züge.
Prüfung Schlauchbefestigungen: 40 000 Schwenkungen bei eingespanntem Anschlussstutzen.
Quetschen der Rohre, Schläuche und Nebenluftsteller: Die Tester belasten sie zehn Sekunden lang mit etwa 70 Kilogramm.
Nur Akkusauger: Über die Dauer der Haltbarkeitsprüfung wird der Laufzeitverlust der Akkus bewertet.
Sicherheit: 0%
Die Prüferinnen und Prüfer beurteilen, ob die Geräte den Vorschriften des Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes genügen. In Anlehnung an EN 60335-1 und -2-2 kontrollieren sie die elektrische Sicherheit der Staubsauger. Zudem prüfen sie, ob sich Nutzer an scharfen Kanten und Spitzen verletzen und beim Beutel- und Filterwechsel die Finger einklemmen können.
So berechnen wir die Ökobilanz
Methodik: Wir ermittelten die ökologische Belastung von Kabel- und Akkusaugern über ihren gesamten Lebenszyklus. Einzelne Umweltfolgen haben wir gewichtet und zu Umweltschadenspunkten zusammengerechnet. Die Berechnung erfolgte auf Grundlage der Ökobilanz-Datenbank Ecoinvent 3.1.
Bewertung: Die Bewertung folgte der ReCiPe-Methode. Dabei werden Umwelteinflüsse in 18 sogenannte Wirkungskategorien eingeteilt:
Klimawandel, Ozonabbau, Feinstaubbildung, Verbrauch von Wasser, Metallen sowie fossiler Rohstoffe, Ökotoxizität für Süß- und Salzwasser, Humantoxizität, terrestrische Toxizität sowie Versauerung, landwirtschaftliche Nutzung, urbane Landnutzung, natürliche Landumwandlung, Überdüngung von Süß- und Salzwasser, ionisierende Strahlung und photochemische Oxidation. Diese werden gewichtet und zu den Kategorien Menschliche Gesundheit, Ökosystemqualität und Ressourcenverbrauch zusammengefasst. Sie werden addiert und als Umweltschadenspunkte dargestellt. Je mehr Punkte ein Produkt erzielt, desto negativer seine Umweltauswirkungen.
Mehr Informationen zur ReCiPe-Methode bietet das niederländische Nationale Institut für öffentliche Gesundheit und Umwelt (auf Englisch).
Vorgehensweise: Für den Kabel- und den Akkusauger wurde jeweils ein Hauptszenario definiert. Der Kabelsauger ist ein Bodenstaubsauger mit Beutel. Der beutellose Akkusauger verfügt über einen durch Nutzer wechselbaren Akku. Beide bilanzierten wir über eine zehnjährige Nutzungsdauer bei einer Stunde Betrieb pro Woche. Transport, Nutzung und Entsorgung erfolgten in diesem Szenario in Deutschland. Einzelne Parameter wie die Leistungsaufnahme oder einen nicht wechselbaren Akku haben wir in späteren Modellierungen variiert.

Um die durchschnittliche Materialzusammensetzung zu bestimmen, wurden je drei Kabel- und Akkusauger aus test 8/2021 samt Verpackung zerlegt und analysiert. Auf dieser Basis wurden Materialien und Prozesse modelliert, beginnend bei der Rohstoffgewinnung und Produktion des Produkts.
Der Transport fließt mit einer Strecke von 350 Kilometern mittels Lkw vom Produktions- zum Verkaufsstandort in die Bilanzierung ein, zusätzlich wird die Einkaufsfahrt mit dem Pkw mit 5 Kilometern berücksichtigt.
In die Nutzung fallen alle Umweltfolgen, die der Betrieb des Staubsaugers verursacht. Dazu gehören der Strom sowie Verbrauchsgüter wie Staubbeutel oder Ersatzakkus inklusive Einkaufsfahrten. Zugrunde gelegt haben wir den prognostizierten deutschen Strommix ab 2021. Beim Kabelsauger gingen wir von 650 Watt Leistung sowie einem Verbrauch von fünf Staubbeuteln und einem Filter im Jahr aus, beim Akku von 600 Ladezyklen. Eine hohe Leistungsstufe verkürzt die Akkulaufzeit – und bewirkt, dass 600 Zyklen schneller erreicht und mehr Ersatzakkus benötigt werden. Wir berücksichtigten beim Akkusauger zudem den Wasserverbrauch bei monatlicher Filterreinigung.
Die Entsorgung erfolgt in Deutschland wie für Elektroschrott idealerweise vorgesehen: Zerlegung in einzelne Bestandteile und Sortierung, anschließend Zuführung zu den Verwertungsketten.
Staubsauger im Test Testergebnisse für 114 Staubsauger
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516 Kommentare Diskutieren Sie mit
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Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Böse Überraschung beim neuen Miele Complete S3 Select Power. Nach relativer kurzer Einsatzzeit bemerke ich einen unangenehmen Geruch beim Saugen: der (Original-)Beutel ist aus der Aufnahme ca. 1,5 cm nach oben gerutscht, eine große Menge Staub und Flusen sind am Beutel vorbei in den Innenraum des Saugers gelangt. Der Motorfilter komplett zugesetzt, auch der Motorabluftfilter dunkelschwarz von der Abluft gefärbt, eine Menge Staub muss in den Motor eingesaugt worden sein!
Auch nach Einsatz eines neuen kompletten Filtersatzes (und zwischenzeitlich mehrfacher Kontrolle des korrekten Sitzes des Staubbeutels) wieder dasselbe Phänomen: der Beutel ist aus der Aufnahme hochgerutscht und erneut der Motorfilter zugesetzt. Das Geschäft vor Ort, bei dem ich den Sauger gekauft habe, meint, ich würde die Beutel falsch einsetzen.
Der Miele-Service hat keine Idee, warum das passiert, einziger Rat, ich solle beim Einsetzen eines neuen Beutels die Aufnahme vorm Schließen nach unten drücken.
Hallo,
ich bevorzuge ja vor allem Produkte aus Ihren Tests, weil jene eine Dauerprüfung absolviert haben. Das gibt im Normalfall eine gewisse Sicherheit, dass jene Produkte auch in der normalen Haushalts-Nutzung lange genug durchhalten.
Jetzt ist mir aber die Ausnahme passiert: Wir haben einen Staubsauger AEG VX7 CRAK gekauft, welches gegenüber dem getesteten Modell wohl über zusätzliches Zubehör verfügt. Das war der Preis-Leistungs-Sieger im Februar 2020, mit Haltbarkeit laut Ihnen 'sehr gut' (1,4). Nun ist uns allerdings kurz hintereinander der Saugaufsatz gleich ZWEIMAL kaputt gegangen. Das führt zur Vermutung, es könnte einen Konstruktionsfehler geben.
Bei uns ist es zum zweiten mal so, dass der Saugaufsatz sich auf dem Endrohr in Uhrzeiger-Richtung dreht, d.h. nicht komplett fixiert wird. fixiert wird er nur GEGEN die Uhrzeiger-Richtung. Damit wackelt der Saugaufsatz, und ist nicht mehr vernünftig benutzbar.
Bisher hab ich noch kein Akku betriebenes Gerät gesehen, dessen Akku bei täglicher Verwendung nach 5 Jahren noch eine brauchbare Figur macht. Schauen Sie sich doch nur mal die Leistung des Akkus Ihrer Mobiltelefone an wenn die mehrere Jahre genutzt wurden.
Zumindest einen Akkutausch muss man für diese Zeit vorsehen, wenn man ehrlich ist. Ich denke dann sieht es von der Ökobilanz anders aus.
Ich bin selbst ein Großer Fan unseres Akku-Staubsaugers, der jetzt leider nach 4 Jahren den zweiten Akku braucht. Es ist ein Markengerät und man bekommt tatsächlich auch einen passenden Akku ohne viel basteln zu müssen.
@fuhrmann77: Informationen zu den Maßen der Staubsauger finden Sie in unserer Tabelle bei "Ausstattung/Technische Merkmale".
Hallo, um unter unserem Bett saugen zu können, benötige ich einen möglichst flachen Sauger. Sonst muss er nicht viel können, da die Fläche sehr klein ist. Finden sich Informationen dazu auch im aktuellen Test? Vielen Dank und viele Grüße