
Schmutz fällt im Haushalt immer an. Wer ihn mit technischer Hilfe loswerden will, hat die Qual der Wahl. Wir nennen Vor- und Nachteile verschiedener Staubsauger-Typen.
Testergebnisse für 132 Staubsauger
Testergebnisse für 132 Staubsauger
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@LiTe11: Sie haben richtig beobachtet, viele neue Modelle sind keineswegs preiswert. Auch bei den Kabelsaugern. Allerdings finden Sie auch in den aktuellen Staubsaugertests Modelle ab 130 Euro. Die schneiden mit "Befriedigend" durchaus passabel ab.
Konkrete Frage: Welche Leistungsfähigkeit der Bodenstaubsauger haben Sie bei der Ökobilanz benutzt? Die getestete (reduzierte) oder die maximale? Ich glaube, ich kenne die Antwort, aber ich will diese von Ihnen hören. Danach kann sich jeder sein Urteil bilden.
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@StiWa: Sie gehen von den Akku-Saugern aus und reduzieren dann die Leistungsfähigkeit der Bodenstaubsauger.
Man hätte auch einfach von den Bodenstaubsaugern ausgehen können. Da kann man nämlich die Universaldüse gegen Parkettdüsen oder Düsen für Hartböden austauschen. Da man das bei den Akkumodellen nicht kann - Flexibilität, Erweiterbarkeit, Nachhaltigkeit: mangelhaft.
Mit den obigen Düsen schiebt sich der Sauger ganz einfach. Ich habe mir nach dem Umzug einfach nur die passende Düse nachgekauft, und der Bodensauger funktioniert noch immer, nach 32 Jahren (der meiner Mutter nach 45 Jahren).
StiWa und Nachhaltigkeit: Leere Schnittmenge.
@MHeise: Zum Thema Auswahl: Die Marktbedeutung der Geräte mit Elektrobürste ist vergleichsweise gering – deswegen werden solche Modelle nur alle paar Jahre getestet.
Zum Thema Prüfung mit 35 N:
Jeder Staubsauger wird auf 35 N eingestellt, weil das die mittlere Schiebekraft ist, die vom Durchschnittsverbraucher akzeptiert wird. Natürlich könnte ein 10-Kämpfer theoretisch eine Düse mit 60 Newton Schiebekraft über den Teppich „stemmen“. Das wird er aber nicht machen, weil sich die Düse derart am Teppich festsaugen würde, so dass er auf eine selbst für ihn angenehmere Schiebekraft runterregeln wird.
Nachdem ich/wir Test seit fast 50 Jahren abonnierten, haben wir im Lauf der Jahre viel nützliches dabei erfahren. Aber in den letzten Jahren scheine ich nicht mehr zum angepeilten Nutzerkreis zu gehören, sondern nur noch Leute denen der Kaufpreis einfach egal ist. Das viel mir schon bei 3x so teuren TV Geräten auf, als gute andere (echte) Marken oder bei el. Zahnbürsten (über 40 Jahre Erfahrung damit) gehen die Preise gleich ins 10-fache bei den Testsiegern gegenüber Geräten mit denen ich sehr gute Erfahrungen habe. Und jetzt bei den Saugern wieder:
Wieder nur wenige Anbieter (5) aber 2x Philips und teuer.
Als mein AEG Sauger nach ~ 25 Jahren aufgab, suchte ich einen Neuen (auch bei Test) mit meinen Vorlieben - nix Akku aber langes Kabel, leise und mit Beutel sowie vernünftiger Preis. Es wurde ein AEG VX7-2 Ökox (60% Recycling Material usw) vom Fachhändler für € 130,- und ich bin sehr zufrieden. Leise, saugstark, gutes Handling. Was hätte ich denn für 100-200% Mehrpreis erhalten??
Wer diesen Test liest sollte 2 Dinge berücksichtigen - ein Redakteur der Stiftung Warentest wählt dies immer so, dass sich das Ergebnis einstellt.
1) Auswahl Bodenstaubsaugern ohne rotierende Bürste, Akku-Staubsaugern mit.
StiWa: "Besser mit Tierhaaren komme einige Akkusauger zurecht. Akkusauger haben eine Bodendüse mit einer integr. Bürste die sich dreht. Auch manche Kabelmodelle werden mit Elektrobürste geliefert - aber nicht die im Test."
02) Leistung der Bodenstaubsauger wird limitiert - aber nur wo es negativ wirkt:
StiWa: "Ab 7/2022 ist die Schiebekraft bei den meisten Tests auf maximal 35 Newton begrenzt. ... Die Tester regeln die Saugleistung der Staubsauger so weit herunter, dass sich die Düsen mit maximal 35 Newton schieben lassen. Jeder Staubsauger läuft in dieser Prüfung also mit einer individuell eingestellten Saugleistung."
Ferrari darf also nur 30 km/h fahren... Allerdings bei der Ökobilanz, wird dann die nicht benutzte volle Leistungsfähigkeit genommen ?!#