Die Insolvenz des Windkraftspezialisten Prokon Regenerative Energien schlug hohe Wellen. Prokon sammelte unglaubliche 1,4 Milliarden Euro bei 75 000 Anlegern ein. Etliche von ihnen glaubten, ihr Geld sei sicher – und müssen nun mit Verlusten rechnen. Doch Prokon ist kein Einzelfall: Viele aktuelle Anlageangebote wirken ebenfalls auf den ersten Blick sicher und locken mit hohen Renditechancen. Sie bürden Anlegern aber hohe Risiken auf.
test nennt drei konkrete Beispiele für solche Anlagen, gibt Tipps und bringt eine Checkliste, mit der Anleger sich vor Verlusten schützen können.
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- Anleger um den Verein „Freunde von Prokon“ schüren Ängste um das Vermögen der Windparkfirma Prokon. Denn deren Projekte landen bei der Schwestergesellschaft Windauf.
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- Die Green City AG hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht München die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Anleger fürchten um ihr Geld.
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- Laut Bundesgerichtshof können Baum-Investments noch nach Jahren widerrufbar sein – wie andere Finanzangebote, wenn nicht richtig über das Widerrufsrecht aufgeklärt wurde.
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