Mobile Arbeit Ihre Rechte im Home­office

Mobile Arbeit - Ihre Rechte im Home­office

Job und Familie. Beide Lebens­bereiche lassen sich im Home­office meist gut vereinbaren. Aber Vorsicht, manchmal drohen arbeits­recht­liche Konsequenzen. © Westend61 / Mareen Fischinger

Rund elf Millionen Menschen arbeiten im Home­office – oder an wechselnden Orten. Doch Rechte und Pflichten sind komplizierter, als viele ahnen. Die juristische Lage.

Und plötzlich wanderte der Arbeits­platz in die eigene Wohnung. Laptops wurden auf Küchentischen aufgeklappt, Privathandys als Dienst­telefone genutzt. Mit Beginn der Corona-Pandemie mussten Millionen Arbeitnehmer sich von einem Tag auf den anderen daheim dienst­lich einrichten. Viele sind geblieben. Rund 23,5 Prozent der Beschäftigten arbeiteten 2023 im Home­office oder wechselten in hybriden Arbeits­modellen zwischen Home­office und Firma. 2019 waren es nur 12,9 Prozent der Mitarbeitenden, die in den eigenen vier Wänden ihren Job machten.

Mobile Arbeit ist in vielen Branchen – etwa in der IT, bei Wissenschaft­lern oder Unter­nehmens­beratern – die neue Normalität. Trotzdem sind Angestellte in vielen Fragen unsicher: Darf ich zwischen­durch den Geschirrspüler ausräumen? Muss ich ans Dienst­telefon gehen, wenn ich schon im Feier­abend bin? Habe ich Anspruch auf einen Bürostuhl vom Arbeit­geber? Die Stiftung Warentest erklärt die wichtigsten Rechte und Pflichten.

Angebot auswählen und weiterlesen

Mehr zum Thema

1 Kommentar Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • marotoma am 27.03.2025 um 11:16 Uhr
    Vielen Dank auch

    "... So müssen etwa Streifen­polizisten, viele Hand­werker und Pfle­gekräfte vor Ort ihrem Job nachgehen..."
    Kann es sein, dass die Test-Redaktion die Leserschaft für etwas ... naja, sagen wir mal doof hält? Schönes Symbolfoto übrigens. Kann es sein, dass ich das schon mal schon mal in Verbindung mit einem feministischen Missionierungsbeitrag gesehen habe?