
Winterreifen fürs Fahrrad. Reifen mit grobem Profil machen Touren bei Eis und Schnee sicherer. © iStock / Getty Images Plus
Eine aktuelle Studie zeigt: Zwischen Dezember und Februar ist die Gefahr für schwere Fahrradunfälle besonders hoch. Wir sagen, worauf es beim Radfahren im Winter ankommt.
Die Hauptgefahr auf dem Fahrrad geht zwar von Autos aus. Aber Radfahrende verunglücken auch häufig ganz allein. Laut einer aktuellen Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) ist 2023 etwa jede dritte getötete und knapp jede zweite schwer verletzte Person mit dem Fahrrad ohne andere Unfallbeteiligte gestürzt.
Die meisten von den Unfallforschern untersuchten Stürze passierten zwischen Dezember und Februar. Wer bei Nässe, Laub oder Schnee mit dem Rad unterwegs ist, sollte die folgenden Tipps zur richtigen Ausrüstung und Fahrweise kennen.
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auch im Winter im Flachen und auch am Berg über Schnee und Eis.
Defensiv und konzentriert fahren dann geht das gut, Grenzen ergeben sich nur bei ganz tiefen Neuschnee und absoluten Glatteis. Bergab bin ich schneller wie viele der Schlittenfahrer, an Stürze kann ich mich nur an zwei erinnern, einmal trockene freie Straße da kam ich in eine verschattete Kurve mit überfrorener Nässe, unkonzentriert und zu schnell, da gibt es keine Chance auf dem Rad zu bleiben ein andermal bergab auf der oberflächlich verharschten Bergwiese, da wars umgekehrt kurzes Schattenstück, der Harsch hat nicht getragen, das Vorderrad bis zur Achse eingebrochen - Überschlag.
Ist jeweils noch glimpflich ausgegangen, außer blauen Flecken und geprellten Rippen.
Vorne habe ich einen Schwalbe Marathon Winter drauf, Das ist schon mein Zweiter, nach etwa drei oder vier Winter war der Erste auf. Hintn wollte ich wegen der von Ihnen beschriebenen Probleme keine Spikes auf der Lauffläche haben. Das Hinterrad läßt sich schließlich auch eher wieder einfangen. Daher genügt hinten ein grober Stollen für zuverlässigen Antrieb. Ich habe einen Continental Nordic Spike 120 montiert. Dessen Spikes sitzen seitlich. Dieser hochwertige Reifen begleitet mich von Anfang an.
Bei Blitzeis fährt es sich sicher. Beim ersten Mal war ich beim Absteigen weggerutscht, weil ich vergessen hatte, daß es glatt ist. Schlecht sind Strecken mit grobem Kopfsteinpflaster. Da helfen die Spikes bei Schnee oder Eis nicht. Bei dicken Schneelagen helfen diese Reifen auch nicht. Festgefahrene Spurrillen auf ungeräumten Wegen sind auch problematisch. - Bei geräumten, asphaltierten oder eben gepflasterten Wegen bieten die Spikereifen am Fahrrad viele Sicherheitsvorteile.
Habe ich mir auch mal besorgt. Original aus Finnland weil ich dachte die verstehen was davon. Auf Schnee und Eis prima, auf geräumten Straßen gehen die Reifen extrem schnell kaputt. Kommt das Rad in die Warme Garage / Keller rosten die Spikes oft. Dadurch dehnen sie sich aus und machen das Gummi zusätzlich kaputt.
Lieber dicke weiche Reifen mit viel Speck montieren.
Grüße Beo