
City. Für jeden Nutzungszweck gibt es die passende Fahrradtechnik. © Westend61 / Roger Richter
Räder, Rahmen, Sattel, Lenker, Kurbel – fertig ist das Fahrrad? Nicht ganz. Die Stiftung Warentest sagt, was bei der Technik für Fahrrad und E-Bike wichtig ist.
Rahmen und Gabel: Des Fahrrads Kern
Der Rahmen ist der Kern jeden Fahrrads. Er gibt gemeinsam mit der Gabel die Geometrie und damit die Fahreigenschaften vor, ist Voraussetzung für Stabilität und Haltbarkeit und macht einen guten Teil des Gewichts aus. test.de erklärt die wichtigsten Zusammenhänge.
Räderwerk: Auf die Laufräder kommt es an
Die Räder am Fahrrad heißen merkwürdigerweise „Laufräder“. Sie bestimmen das Fahrverhalten mit und unterliegen hohen Belastungen. Wir erläutern das Zusammenspiel von Nabe, Speichen und Felge und sagen, warum mehr Spannung für weniger Brüche sorgt.
Tests und Tipps zum Thema Fahrrad
Aktuelle Tests zu Fahrradzubehör wie Schlösser, Helme, Sättel und Beleuchtung sowie viele Tipps zu Themen wie Fahrradkauf, Sicherheit und Verkehrsregeln finden Sie in unserem Special Fahrradkauf, Zubehör, Reparaturen: Das empfiehlt die Stiftung Warentest. Dort erfahren Sie auch, wie Sie Fahrräder transportieren, wenn Sie verreisen. Sie interessieren sich vor allem für E-Bikes? Hier gehts zum aktuellen Pedelec-Test der Stiftung Warentest.
Reifen: Pannensicher, griffig und schnell soll er sein
Die Fahrradreifen stellen den Kontakt zur Straße her und haben auch noch einen erstaunlich großen Einfluss aufs Fahrverhalten. In unserem Reifen-Kapitel erfahren Sie alles über Luftdruck, Grip und Rollwiderstand. Wir sagen, ob es wirklich „unplattbare“ Reifen gibt, ob Latex besser ist als Butyl – und ob im Winter Spikes erlaubt sind.
Bremsen: Alternativen zum Rücktritt
Fürs Anhalten sind ganz unterschiedliche Bremssysteme zuständig. test.de stellt sie vor und nennt Vor- und Nachteile von Felgenbremsen, Nabenbremsen, Scheibenbremsen und ABS-Systemen.
Federung: Der Klügere gibt nach
Selbst Fahrräder ohne Stoßdämpfer federn – sehr wenig allerdings. Wir sagen, für welche Zwecke eine Federung wichtig ist und was an Technik zur Auswahl steht.
Schaltung: Kette oder Getriebe?
Für die Übersetzung der Tretbewegung in Vortrieb sorgen Kurbel, Kette und bis zu 13 Ritzel – oder ein Getriebe mit Zahnriemen und bis zu 18 Gängen. Kette, Nabe, Tretlager – test.de liefert einen Überblick über die wichtigsten Typen von Fahrradschaltungen.
E-Bikes und Pedelecs: Radeln unter Strom
So ziemlich jeden Fahrradtyp gibt es auch mit Elektro-Unterstützung. Ein Motor hilft dem Fahrer beim Treten und ermöglicht Fahrten, die ohne Unterstützung zu anstrengend sind. Wir erklären, wie Sie mit E-Bikes und Pedelecs vorankommen.
Die Fahrrad-Ratgeber der Stiftung Warentest

In unserem Online-Special erfahren Sie (fast) alles über Rahmen und Reifen, Bremsen und Schaltungen. Sie wollen es noch genauer wissen? Werfen Sie einen Blick in unsere Bücher! Von City-Fahrrad bis E-Bike, von Bremsscheiben bis Umwerfer: Unser Handbuch Fahrrad und E-Bike stellt unterschiedliche Fahrradtypen vor und erklärt die wichtigsten Komponenten. Und bei praktischen Problemen? Hilft unser Standardwerk Fahrradreparaturen. Es enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen – auch für E-Bikes. So erfahren Sie zum Beispiel, wie Sie einen Reifen flicken, wenn der Motor im Laufrad integriert und deswegen gar nicht so leicht zu entfernen ist.
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- In den Wintermonaten Fahrrad zu fahren, kann Spaß machen und sicher sein – wenn Reifen und Fahrweise der Jahreszeit angepasst sind. Wir sagen, worauf es ankommt.
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- Schlechte Sicht? Licht ist Pflicht! Die besten der 19 Akku-Fahrradlampen im Test sind recht teuer. Aber auch für wenig Geld gibt’s gute Front- und Rücklichter fürs Rad.
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Beim Vergleich der Motortypen fehlt beim Nabenmotor als Vorteil die Möglichkeit, bei Bergabfahrten Energie in den Akku zurück zu speisen. Hier wäre insgesamt mal eine genauerer Vergleich zwischen der Effizienz eines Mittelmotors und eines Hinterrad Nabenmotors interessant gewesen. So fehlt meines Wissens bei den Hinterradnaben Motoren (Gudereit e-13) die Möglichkeit, dass beim Bremsen zunächst automatisch rekuperiert wird, bis die gewünschte Verzögerung nicht mehr allein durch das rückspeisen des Motors geleistet werden kann. Andererseits entfallen beim Nabenmotor die Verluste über den Antriebsstrang, hier wäre die Frage wie vor diesem Hintergrund das geringere Drehmoment des Nabenmotors zu bewerten ist.
@Danke_für_den_Fisch: „Übersetzungsverhältnis“ ist umgangssprachlich nicht falsch und wird daher häufig verwendet, um den Unterschied zwischen kleinstem und größtem Gang anzugeben.
Sollte es nicht "Übersetzungsbandbreite" anstelle von "Übersetzungsverhältnis" heissen?
Persönlich würde ich meinen Nabenmotor nicht gegen einen Mittelmotor eintauschen. Auch nicht bergauf (ich wohne in einer Stadt in den Voralpen, es ist nirgends flach).
Namentlich die Aussage im Beitrag: "das Fahrgefühl ähnelt sehr stark dem bei einem konventionellen Fahrrad" kenne ich selbst nur vom Nabenmotor, und nicht von den Mittelmotoren, die ich bis jetzt getestet habe. Ich kenne natürlich nicht alle. Jene Vielfahrer e-Biker, die ich kenne, die täglich bis zu 60km fahren, sind alle auf Nabenmotoren umgestiegen und wollen nicht mehr zurück.
Was ich übrigens nicht zu vernachlässigen finde, ist die Energierückgewinnung. Ich habe oft gelesen, sie nütze wenig.Mir hilft sie zu geschätzt 20-30% mehr Reichweite, natürlich nur im unebenen Gelände. Und gezielt eingesetzt. Es geht dann halt weniger flott bergab...
PS: Bitte keine überbordenden Emotionen in den Antworten. Es geht ja auch freundlich, sachlich und unpersönlich 👍 🤗
Kommentar vom Autor gelöscht.