Auf diese Masche fiel sogar ein Justizminister herein: Bargeld durch Immobilienerwerb, versprechen clevere Betrüger. So funktioniert die wundersame Geldvermehrung: Beim Kauf einer Immobilie von oft zweifelhaftem Wert wird bei der Bank mehr Kredit beantragt als zum Bezahlen erforderlich. Den Überschuss teilen sich Käufer und Verkäufer. Der Verkäufer ist fein raus. Er kassiert nicht nur den Preis der Wohnung, sondern auch noch seinen Anteil am Mehrkredit. Der Käufer bekommt eine oft minderwertige Wohnung und einen Berg von Schulden. Wenn die Finanzierung platzt, droht die Zwangsvollstreckung. Und oft noch ganz andere Nachteile. Kurt Schelter, Ex-Minister in Brandenburg, kann ein Lied davon singen.
Finanztest erklärt die miese Masche und sagt, wie Sie zweifelhafte Angebote erkennen.
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- Bei einer Zwangsversteigerung vor Gericht wechseln Immobilien oft zu sehr günstigen Preisen den Eigentümer. Dafür nehmen Bieter jedoch gewisse Risiken in Kauf.
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- Den bestehenden Bausparvertrag für die Finanzierung einer Immobilie einzusetzen, kann viel Geld sparen – sogar dann, wenn der Vertrag noch gar nicht zuteilungsreif ist.
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- Der Klimawandel bringt mehr heiße Tage. Das macht unseren Nieren zu schaffen. Genug trinken, aufs Gewicht achten, Bewegung – das hilft, einer Nierenschwäche vorzubeugen.
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