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Kammerspiel. In der Klimakammer prüfen wir unter anderem die Energieeffizienz. © Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest passt ihre Anforderungen in den Tests regelmäßig an. Lesen Sie hier, wie sich unsere Klimageräte-Tests in den letzten Jahren verändert haben.
Klimageräte im Test Testergebnisse für 34 Klimageräte freischalten
Prüfprogramm Klimageräte 6/2025
Im internationalen Gemeinschaftstest: sieben marktbedeutende und per App steuerbare Single-Split-Klimageräte mit einer Kühlleistung von etwa 3,5 Kilowatt (kW) sowie exemplarisch ein mobiles Splitgerät. Einkauf bis November 2024, Preisermittlung per Anbieterbefragung im März 2025.
Untersuchungen: Wir prüften in Anlehnung an Din EN 14825 in Verbindung mit Din EN 14511, Teil 1–4, jedoch unter anderem nach der etwas strengeren Kompensationsmethode, wie sie im International Journal of Refrigeration (Volume 104, 2019) beschrieben ist.
Umwelteigenschaften: 40 %
Wir ermittelten, wie energieeffizient die Geräte kühlen und heizen. Sie kühlten bei 24 Grad Celsius Innentemperatur und Außentemperaturen von 20, 25, 30, 35 und 40 Grad Celsius. Sie heizten bei 20 Grad Celsius Innentemperatur und Außentemperaturen von 12, 7, 2, –7 und –15 Grad Celsius. Wir berücksichtigten auch Abtauzyklen. Das mobile Splitgerät wurde im Heizbetrieb nur bei den Außentemperaturen 12, 7 und 2 Grad Celsius geprüft.
Das Geräusch des Außengeräts beurteilten wir etwa anhand des Schalldruckpegels bei maximaler Einstellung (Turbo Boost Mode, falls vorhanden) sowie im ruhigen Modus (Silent Mode) im Kühl- und Heizmodus.
Die jährliche Klimabelastung infolge des Stromverbrauchs ermittelten wir für ein südlich orientiertes Beispielzimmer abhängig von der Kühlleistung der Geräte. Für Geräte mit etwa 2,5 kW (3,5 kW) Kühlleistung rechneten wir mit 25 (35) Quadratmeter Wohnfläche. Wir berücksichtigten den jeweils aktuellsten Emissionsfaktor für den deutschen Strommix im Jahr unserer Veröffentlichung.
Die jährliche Klimabelastung durch das Kältemittel ermittelten wir unter Berücksichtigung der im Gerät enthaltenen Kältemittelmenge, dem kältemittelspezifischen GWP100-Wert (Global Warming Potential 100 years) sowie Verlustraten für Herstellung, Entsorgung der Kältemittel und Betrieb der Klimageräte. Das mobile Splitgerät prüften wir im Heizbetrieb nur bei positiven Außentemperaturen.
Kühlen: 20%
Wir prüften die Abkühlzeit, die die Geräte benötigten, um einen Testraum von 4,8 x 4,1 x 2,9 Metern von 35 auf 30/28/25 Grad abzukühlen, außen herrschten dabei 35 Grad. Wir verwendeten den Turbo Modus. Das mobile Splitgerät wurde in einem anderen Testraum geprüft, die Ergebnisse wurden auf das Volumen des oben genannten Testraums umrechnet.
Das Geräusch des Innengeräts beurteilten wir anhand des Schalldruckpegels bei verschiedenen Einstellungen, zwei Experten bewerteten außerdem akustisch unangenehme Geräusche, falls vorhanden.
Die Temperaturgenauigkeit und -verteilung maßen wir an 9 Punkten (im Fall des mobilen Splitgeräts an 7 Punkten) im Raum während des Abkühlvorgangs und bewerteten die zeitlichen Temperaturänderungen im Verlauf von 4 Stunden.
Die Einstellbarkeit der Luftströmung maßen wir am Auslass des Innengerätes. Bewertet haben wir auch den vom Luftstrom überstrichenen Winkelbereich, in dem die Luftgeschwindigkeit größer als 0,5 m/s ist sowie die Einstellmöglichkeiten am Gerät.
Heizen: 15 %
Wir prüften die Aufheizzeit, die die Geräte benötigen, um einen Testraum von 4,8 x 4,1 x 2,9 Metern von 15 auf 20/22/25 Grad aufzuheizen − bei einer Außentemperatur von 7 Grad. Das mobile Splitgerät wurde in einem anderen Testraum geprüft, die Ergebnisse wurden auf das Volumen des oben genannten Testraums umrechnet.
Das Geräusch des Innengeräts beurteilten wir etwa anhand des Schalldruckpegels bei verschiedenen Einstellungen, zwei Experten bewerteten außerdem akustisch unangenehme Geräusche, falls vorhanden.
Die Temperaturgenauigkeit und -verteilung maßen wir an 9 Punkten (im Fall des mobilen Splitgeräts an 7 Punkten) im Raum während des Aufheizvorgangs und bewerteten die zeitlichen Temperaturänderungen im Verlauf von 4 Stunden.
Die Einstellbarkeit der Luftströmung maßen wir am Auslass des Innengerätes. Bewertet haben wir auch den vom Luftstrom überstrichenen Winkelbereich, in dem die Luftgeschwindigkeit größer als 0,5 m/s ist sowie die Einstellmöglichkeiten am Gerät.
Entfeuchten: 5 %
Wir ermittelten die Entfeuchtungsleistung bei 24 Grad Raumtemperatur, die zugehörige Kühlleistung sowie den Stromverbrauch für 1 Liter entzogenes Wasser.
Handhabung: 15 %
Ein Experte beurteilte die Gebrauchsanleitung auf Vollständigkeit, Lesbarkeit (Schriftgröße) und Verständlichkeit der vollständigen Anleitung (Papieranleitung oder Download) sowie Angaben im Display und das Installieren samt Installationsanleitung.
Die Installation des mobilen Splitgerätes wurde in zwei verschiedenen Einbauszenarien bewertet (Balkon/Terrasse sowie Fenster). Drei Experten bewerteten das Bedienen mit Fernbedienung, am Gerät und mit App (etwa Einrichtung der Apps, Lesbarkeit des Displays, Einfachheit der Einstellungen, brauchbare und übersichtliche Anzeigen). Auch das Reinigen und Warten (etwa Filterwechsel) bewertete ein Experte. Beim mobilen Splitgerät beurteilten wir zusätzlich Transportieren und Verstauen.
Basisschutz persönlicher Daten: 5 %
Wir prüften das Datensendeverhalten der Apps. Wir prüften, ob Mängel in der Datenschutzerklärung vorlagen, etwa, dass sie nicht auf Deutsch vorliegt.
Sicherheit: 0 %
Wir prüften die elektrische Sicherheit, besonders von spannungsführenden Teilen, Schutzleiteranschluss und Leitungen in Anlehnung an gültige Normen. Für die mechanische Sicherheit bewerteten wir Quetschgefahren, scharfe Kanten und Eingriffschutz. Wir überprüften die Auswirkung möglicher Fehlbedienungen auf die Sicherheit.
Abwertungen
War Heizen ausreichend, konnte das Qualitätsurteil höchstens eine halbe Note besser sein. War das Datensendeverhalten oder das Bedienen mit App ausreichend, konnte das übergeordnete Gruppenurteil maximal eine halbe Note besser sein. Bei deutlichen Mängeln in der Datenschutzerklärung konnte das Urteil Basisschutz persönlicher Daten bestenfalls Befriedigend (3,5) sein.
Prüfprogramm Klimageräte 6/2024
Im internationalen Gemeinschaftstest: Sieben Single-Split-Klimageräte mit je einem Innen- und einem Außengerät. Wir wählten Geräte mit WLan-Schnittstelle, die mit etwa 2,5 bis 3,5 kW Leistung kühlen, darunter exemplarisch ein Gerät, das mit dem umweltfreundlichen Kältemittel Propan arbeitet.
Einkauf der Geräte: September bis Dezember 2023. Die Preise ermittelten wir per Anbieterbefragung im März 2024.
Untersuchungen: Wir prüften in Anlehnung an Din EN 14825 in Verbindung mit Din EN 14511, Teil 1–4, jedoch unter anderem nach der etwas strengeren Kompensationsmethode, wie sie im International Journal of Refrigeration (Volume 104, 2019) beschrieben ist.
Umwelteigenschaften: 40 %
Wir ermittelten, wie energieeffizient die Geräte kühlen und heizen. Sie kühlten bei 24 Grad Celsius Innentemperatur und Außentemperaturen von 20, 25, 30, 35 und 40 Grad Celsius. Sie heizten bei 20 Grad Celsius Innentemperatur und Außentemperaturen von 12, 7, 2, –7 und –15 Grad Celsius. Wir berücksichtigten auch Abtauzyklen.
Das Geräusch des Außengeräts beurteilten wir etwa anhand des Schalldruckpegels sowohl für das Kühlen als auch für das Heizen (jeweils bei maximaler Einstellung und im ruhigen Modus). Jährliche Klimabelastung infolge des Stromverbrauchs: errechnet anhand eines 25 Quadratmeter großen Beispielzimmers (Südseite). Dabei berücksichtigten wir den deutschen Strommix und dessen CO2-Emissionen.
Jährliche Klimabelastung durch das Kältemittel: Wir bewerten die Klimabelastung durch das Kältemittel anhand seines Treibhauspotenzials und des Verlustes. Kältemittel kann etwa durch Leckagen im ordnungsgemäßen Betrieb und bei unsachgemäßer Entsorgung verloren gehen.
Kühlen: 20 %
Wir prüften, wie viel Zeit ein Gerät brauchte, um einen Prüfraum von 4,8 x 4,1 x 2,9 Metern von 35 auf 30/28/25 Grad abzukühlen. Außen herrschten dabei 35 Grad.
Das Geräusch des Innengeräts beurteilten wir etwa anhand des Schalldruckpegels bei verschiedenen Einstellungen. Zwei Experten bewerteten außerdem akustisch unangenehme Geräusche, falls vorhanden.
Die Temperaturgenauigkeit und -verteilung maßen wir an neun Punkten im Raum während des Abkühlvorgangs. Unter Einstellbarkeit der Luftströmung maßen und bewerteten wir, wie gut der Luftstrom den ganzen Raum erreicht. Bewertet haben wir auch die Einstellmöglichkeiten am Gerät.
Heizen: 15 %
Wir prüften, wie viel Zeit die Geräte benötigten, um einen Prüfraum von 4,8 x 4,1 x 2,9 Metern von 15 auf 20/22/25 Grad aufzuheizen; außen herrschten dabei 7 Grad.
Das Geräusch des Innengeräts beurteilten wir etwa anhand des Schalldruckpegels bei verschiedenen Einstellungen.
Die Temperaturgenauigkeit und -verteilung maßen wir an neun Punkten im Raum während des Aufheizvorgangs. Unter Einstellbarkeit der Luftströmung maßen und bewerteten wir, wie gut der Luftstrom den ganzen Raum erreicht. Bewertet haben wir auch die Einstellmöglichkeiten am Gerät.
Entfeuchten: 5 %
Wir maßen die Entfeuchtungsleistung bei einer Raumtemperatur von 24 Grad Celsius und ermittelten auch die dabei anfallende Kühlleistung. Zudem bewerteten wir, wie viel Strom nötig war, um der Luft einen Liter Wasser zu entziehen.
Handhabung: 15 %
Ein Experte beurteilte die Gebrauchsanleitung auf Vollständigkeit, Lesbarkeit (Schriftgröße) und Verständlichkeit sowie Angaben im Display. Er bewertete, wie gut sich das Gerät installieren ließ, und beurteilte die entsprechende Anleitung.
Drei Experten bewerteten, wie komfortabel sich die Klimaanlage per Fernbedienung, am Gerät und per App bedienen lässt, etwa Einrichtung der Apps, Lesbarkeit der Displays, Einfachheit der Einstellungen, brauchbare und übersichtliche Anzeigen. Ein Experte beurteilte, wie gut sie sich reinigen und warten lässt.
Basisschutz persönlicher Daten: 5 %
Wir prüften das Datensendeverhalten der Android- und iOS-Apps. Zudem, ob es Mängel in der Datenschutzerklärung gab (Erklärung liegt beispielsweise nicht auf Deutsch vor).
Sicherheit: 0 %
Wir prüften die elektrische Sicherheit, besonders von spannungsführenden Teilen, Schutzleiteranschluss und Leitungen in Anlehnung an gültige Normen. Für die mechanische Sicherheit prüften wir etwa Standsicherheit und Auswirkungen möglicher Fehlbedienung.
Abwertungen
Abwertungen führen dazu, dass sich Mängel verstärkt auf das test-Qualitätsurteil auswirken. Folgende Abwertungen setzten wir ein: War das Datensendeverhalten ausreichend, konnte Basisschutz persönlicher Daten maximal 0,5 Noten besser sein. Bei deutlichen Mängeln in der Datenschutzerklärung konnte das Urteil Basisschutz persönlicher Daten bestenfalls Befriedigend (3,5) sein.
Prüfprogramm Klimageräte 5/2023
Im Test: Sechs Single-Split-Klimageräte und die drei besten Klimageräte aus dem Test 6/22 mit je einem Innen- und einem Außengerät. Darüber hinaus prüften wir exemplarisch ein 2-Kanal-Monoblock-Wandgerät. Wir wählten Geräte, die sich über eine App steuern lassen und in puncto Kühlleistung möglichst vergleichbar sind. War ab Werk keine WLan-Schnittstelle enthalten, kauften wir die entsprechenden Module dazu und prüften sie mit. Wir kauften die Klimageräte von September bis November 2022 ein. Die Preise ermittelten wir per Anbieterbefragung im Februar 2023.
Untersuchungen: Wir prüften in Anlehnung an gültige Normen, aber nach der etwas strengeren Kompensationsmethode, wie sie im International Journal of Refrigeration (Volume 104, 2019) beschrieben ist. Die Geräte betrieben wir stets im Automatikmodus.
Umwelteigenschaften: 50 %
Wir ermittelten, wie energieeffizient die Geräte bestimmte Wärmemengen nach draußen transportieren. Die Geräte kühlten bei 24 Grad Celsius Innentemperatur und Außentemperaturen von 20, 25, 30 und 35 Grad Celsius. Weiterhin bewerteten wir mittels Schallleistungsmessung und subjektiver Beurteilung durch drei Experten das Geräusch des Außengeräts bei minimaler und maximaler Einstellung. Zudem bewerteten wir die Treibhauswirkung des eingesetzten Kältemittels abhängig von der Art und Menge.
Kühlen: 35 %
Wir bewerteten die Kühlleistung der Geräte bei einer Raumtemperatur von 24 Grad und einer Außentemperatur von 35 Grad. Weiterhin prüften wir, wie viel Zeit die Geräte benötigten, um einen Testraum von 3,8 mal 3,8 Metern (circa 40 Kubikmeter) von 30 auf 24 Grad abzukühlen; außen herrschten dabei 30 Grad. Dabei bewerteten wir auch das Geräusch des Innengeräts mittels Schallleistungsmessung und subjektiver Beurteilung durch drei Experten bei minimaler und maximaler Einstellung.
Zudem maßen wir mit maximaler Lüfterstufe die Luftströmung im Testraum, und zwar in 2 Meter Entfernung vom Gerät und einer Höhe von 70 beziehungsweise 170 Zentimetern. Gemessen haben wir in jeweils drei verschiedenen Winkeln zum Gerät. An allen sechs Positionen bewerteten wir die thermische Behaglichkeit (Zugluftrisiko). Die Temperaturverteilung maßen wir an 20 Punkten im Raum, jeweils in Kopfhöhe einer sitzenden Person.
Handhabung: 15 %
Ein Experte und fünf Testpersonen beurteilten die Gebrauchsanleitung auf Vollständigkeit, Lesbarkeit (Schriftgröße) und Verständlichkeit. Ein Experte bewertete, wie gut das Installieren des Geräts klappt. Zwei Experten bewerteten, wie komfortabel es sich reinigen sowie per Fernbedienung und App bedienen lässt.
Sicherheit: 0 %
Wir prüften die elektrische Sicherheit, besonders von spannungsführenden Teilen, Schutzleiteranschluss und Leitungen in Anlehnung an gültige Normen. Für die mechanische Sicherheit bewerteten wir Standsicherheit, Quetschgefahren, scharfe Kanten und Eingriffschutz.
Abwertungen
Abwertungen bewirken, dass sich Mängel verstärkt auf das test-Qualitätsurteil auswirken. Sie sind in der Tabelle mit einem Sternchen *) gekennzeichnet. Folgende Abwertung haben wir eingesetzt: War das Geräusch des Innengeräts ausreichend, wurde das Urteil Kühlen um eine halbe Note abgewertet.
Prüfprogramm Klimageräte 6/2022
Im Test: Acht Single-Split-Klimageräte mit je einem Innen- und einem Außengerät. Wir wählten Geräte, die sich über eine App steuern ließen und die in puncto Kühlleistung möglichst vergleichbar waren. War ab Werk keine WLan-Schnittstelle eingebaut, kauften wir die entsprechenden Module dazu und prüften sie mit. Wir kauften die Klimageräte im November und Dezember 2021 ein. Die Preise ermittelten wir mit einer Anbieterbefragung im März 2022.
Untersuchungen:
Wir prüften in Anlehnung an Din EN 14825 in Verbindung mit Din EN 14511, Teil 1–4, jedoch nach der etwas strengeren Kompensationsmethode (siehe hierzu International Journal of Refrigeration (Volume 104, 2019), „Seasonal cooling performance of air conditioners: The importance of independent test procedures used for MEPS and labels“, Seite 417–425). Die Geräte haben wir stets im Automatikmodus betrieben.
Umwelteigenschaften: 50 %
Wir ermittelten, wie energieeffizient die Geräte bestimmte Wärmemengen nach draußen transportieren können. Die Geräte kühlten bei 24 Grad Celsius Innentemperatur und unterschiedlichen Außentemperaturen. Weiterhin bewerteten wir das Geräusch des Außengeräts mittels Schallleistungsmessung und subjektiver Beurteilung jeweils im minimalen und maximalen Betrieb. Zudem bewerteten wir die Treibhauswirkung des eingesetzten Kältemittels abhängig von der Art und Menge.
Kühlen: 35 %
Wir bewerteten die Kühlleistung der Geräte bei einer Raumtemperatur von 24 Grad und einer Außentemperatur von 35 Grad. Weiterhin beurteilten wir die Zeit, die die Geräte benötigten, um einen Testraum von 3,8 mal 3,8 Metern (ca. 40 Kubikmeter) von 30 auf 24 Grad abzukühlen; außen herrschten dabei 30 Grad. Dabei bewerteten wir auch das Geräusch des Innengeräts mittels Schallleistungsmessung und subjektiver Beurteilung jeweils im minimalen und maximalen Betrieb.
Zudem maßen wir mit maximaler Lüfterstufe die Luftströmung im Testraum, und zwar in zwei Meter Entfernung vom Gerät und einer Höhe von 70 beziehungsweise 170 Zentimetern, der typischen Kopfhöhe für eine sitzende beziehungsweise stehende Person. Gemessen haben wir in jeweils drei verschiedenen Winkeln zum Gerät.
An allen sechs Positionen bewerteten wir die thermische Behaglichkeit (Zugluftrisiko). Die Temperaturverteilung maßen wir an 20 Punkten im Raum, und zwar jeweils in Kopfhöhe einer sitzenden Person.
Handhabung: 15 %
Ein Experte und fünf Nutzer beurteilten die Gebrauchsanleitung unter anderem auf Vollständigkeit, Lesbarkeit (Schriftgröße) und Verständlichkeit. Ein Experte bewertete, wie gut das Installieren des Geräts klappt. Außerdem bewerteten wir, wie komfortabel sich das Gerät per Fernbedienung und App bedienen und wie gut es sich reinigen lässt.
Sicherheit: 0 %
Wir prüften die elektrische Sicherheit insbesondere von spannungsführenden Teilen, Schutzleiteranschluss und Leitungen in Anlehnung an Din EN 60335–1 und Din EN 60335–2–40 sowie Din VDE 0701–0702. Bezüglich der mechanischen Sicherheit bewerteten wir Standsicherheit, Quetschgefahren, scharfe Kanten und Eingriffschutz.
Prüfprogramm Klimageräte 6/2021
Im Test: 10 Klimageräte, davon 5 Monoblöcke und 5 Splitmodelle mit je einem Innen- und einem Außengerät. In beiden Produktgruppen wählten wir Geräte mit möglichst ähnlicher Kühlleistung und App-Steuerung. War die WLan-Schnittstelle nicht integriert, kauften wir zugehörige Module und testeten sie mit. Wir kauften im September und Oktober 2020 ein. Die Preise ermittelten wir per Anbieterbefragung im März und April 2021.
Untersuchungen:
Wir prüften in Anlehnung an Din EN 14825 in Verbindung mit Din EN 14511, Teil 1–4, jedoch nach der Kompensationsmethode (siehe hierzu International Journal of Refrigeration (Volume 104, 2019), Seasonal cooling performance of air conditioners: The importance of independent test procedures used for MEPS and labels“, Seite 417–425). Die Geräte wurden im Automatikmodus betrieben.
Umwelteigenschaften: 50 %
Wir ermittelten, wie energieeffizient die Geräte bestimmte Wärmemengen nach draußen transportieren. Die Geräte kühlten bei 24 Grad Celsius Innentemperatur und unterschiedlichen Außentemperaturen: 35°C, 30°C, 25°C und 20°C bei Splitgeräten und 35°C sowie 30°C bei Monoblöcken. Die Monoblöcke installierten wir praxisnah mit ungekürzten Abluftschläuchen und berücksichtigten, dass beim Betrieb Außenluft in den Raum zurückströmt. Weiterhin bewerteten wir die Treibhauswirkung und Menge des Kältemittels, bei den Splitgeräten zusätzlich das Geräusch des Außengeräts mittels Schallleistungsmessung und subjektiver Beurteilung.
Kühlen: 35 %
Wir bewerteten die Kühlleistung der Geräte bei einer Raumtemperatur von 24 Grad und einer Außentemperatur von 35 Grad bei Splitgeräten beziehungsweise 30 Grad bei Monoblöcken. Weiterhin beurteilten wir die Zeit, die die Geräte benötigten, um einen Testraum von 3,8 mal 3,8 Metern (ca. 40 Kubikmeter) von 30 auf 24 Grad abzukühlen; außen herrschten 30 Grad. Im selben Raum maßen wir mit maximaler Lüfterstufe die Luftströmung in zwei Metern Entfernung vom Gerät in 0,7 Meter (sitzende Person) und 1,7 Meter Höhe (stehende Person) in jeweils drei Winkeln zum Gerät. An allen sechs Positionen wurde die thermische Behaglichkeit (Zugluftrisiko) bewertet. Die Temperaturverteilung maßen wir an 20 Punkten im Raum jeweils in Kopfhöhe einer sitzenden Person. Zudem bewerteten wir die Geräusche der Innengeräte.
Handhabung: 15 %
Ein Experte und fünf Nutzer beurteilten die Gebrauchsanleitung unter anderem auf Vollständigkeit, Lesbarkeit, Verständlichkeit und ob die zur Verfügung stehenden Betriebsarten nachvollziehbar beschrieben wurden. Ein Experte bewertete, wie sich das Gerät inklusive Montage der Abluftschläuche installieren lässt und wie lange die Montage der Splitgeräte dauert. An den Monogeräten prüften wir, ob das mitgelieferte Material Kipp- und Drehfenster abdichten kann. Mobile Geräte beurteilten wir dahingehend, wie gut sie sich transportieren und aufbewahren lassen. Außerdem bewerteten die Prüfer das Bedienen am Gerät, mit der Fernbedienung und bei Splitgeräten auch per App. Die Reinigungsfreundlichkeit haben wir ebenfalls bewertet.
Sicherheit: 0 %
Wir prüften die elektrische Sicherheit insbesondere von spannungsführenden Teilen in Anlehnung an Din EN 60335–1 und Din EN 60335–2–40 sowie Din VDE 0701–0702.
Abwertungen
Abwertungen bewirken, dass sich Mängel verstärkt auf das test-Qualitätsurteil auswirken. Sie sind in der Tabelle mit Sternchen *) gekennzeichnet. Folgende Abwertungen setzten wir ein: Ab ausreichendem Urteil für die Umwelteigenschaften konnte das test-Qualitätsurteil maximal eine halbe Note besser sein. Ab ausreichender Kühlleistung konnte das Urteil Kühlen nur eine halbe Note besser lauten. Wurde das Geräusch des Innengeräts mit Mangelhaft bewertet, werteten wir das Urteil Kühlen um eine halbe Note ab. Lautete das Urteil für die Fensterabdichtung mangelhaft, werteten wir das Urteil Handhabung um eine halbe Note ab.
Klimageräte im Test Testergebnisse für 34 Klimageräte freischalten
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Mobile Klimaanlagen im Test Flexibel, aber wenig effizient
- Mobile Klimageräte bringen Abkühlung, ohne fest installiert zu sein. Die Tester von Que Choisir haben zwölf Monoblöcke geprüft. Ein empfohlenes Gerät gibts auch bei uns.
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Hitzeschutz Kühlen, Lüften, Dämmen – was wirklich gegen Hitze hilft
- Wirds im Haus zu heiß, helfen Ventilatoren, Klimageräte, Jalousien oder Sonnenschutzfolien. Wer aber nachhaltig für Hitzeschutz sorgen will, muss ans Gebäude.
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Wärmepumpen im Test Gute Heizung auch für den Altbau
- Die Wärmepumpen im Test der Stiftung Warentest halten auch einen Altbau warm. Unterschiede zeigen sich vor allem in der Effizienz und beim Betrieb in kälteren Klimazonen.
435 Kommentare Diskutieren Sie mit
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Habe ich das jetzt richtig verstanden, der Schalldruckpegel wurde gemessen und floss in die Umweltbewertung mit ein. Heißt das, dass die Angaben der Hersteller nicht überschritten wurden? Der Geräuschpegel, der durch diese Geräte erzeugt wird, ist für mich ein Bewertungskriterium und es wäre, meiner Meinung nach tatsächlich gut gewesen, dies in den Testergebnissen explizit anzugeben. So bleibt nichts anderes, als die Angaben der Hersteller zu suchen und zu hoffen, das die Angaben in Ordnung sind. Vielleicht könnte das beim nächsten Test der Klimageräte eine weitere Rubrik sein.
@gr0by: Das Geräusch des Außengeräts bewerteten wir anhand des Schalldruckpegels sowohl bei maximaler Leistung (Turbo-Boost-Modus, sofern vorhanden) als auch im leisen Betrieb (Silent-Mode) – jeweils im Kühl- und Heizbetrieb. Das Geräusch des Innengeräts erfassten wir anhand des Schalldruckpegels bei unterschiedlichen Einstellungen; zusätzlich beurteilten zwei Experten, ob störende oder unangenehme Geräusche auftraten.
Ich bin ein wenig enttäuscht, dass die Lautstärke gar nicht getestet wurde und kann es absolut nicht nachvollziehen!?
In dem Artikel fehlt der Hinweis, dass Split-Geräte i.d.R in Mietwohnungen nicht eingebaut werden dürfen, da dafür die Außenwand durchbrochen werden muss. Für Mieter bleiben also nur Monoblockgeräte. Die lassen sich entgegen einiger Kommentare hier bei richtiger Anwendung durchaus effektiv zur Kühlung von Räumen nutzen, wie ich aus Erfahrung bestätigen kann. Dass sie einen höheren Stromverbrauch haben, ist sicher jedem Käufer bewusst.
@ulla59: Das mobile Splitgerät Midea Porta Split wurde so realitätsnah wie möglich getestet, das heißt, die mitgelieferte Abdichtung wurde gemäß den Hinweisen in der Gebrauchsanleitung angebracht. Im Test simuliert wurde ein zweifachverglastes Standardfenster (U-Wert = 1,2 W/m²K) mit den Abmessungen 1,23 m x 1,48 m. Die Abdichtung des PortaSplit Geräts ist etwa 3,70 m lang, da sie aber an den beiden kurzen und einer langen Seite angebracht werden muss, ist sie tatsächlich etwas kurz.
Im Gegensatz zu mobilen Mono-Klimageräten erzeugt die Porta Split aber keinen Unterdruck im Innenraum, wodurch warme Luft von außen angesaugt wird. Die Fensterabdichtung ist daher etwas weniger wichtig.