Es erscheint paradox, aber japanische Wissenschaftler sind überzeugt: Schokolade genauer gesagt, Kakao kann Karies bekämpfen. Denn der enthält bestimmte Gerbstoffe, die Mundbakterien in ihrer Entwicklung hemmen. Die Bakterien schädigen den Zahn, indem sie sich an ihn heften. Sie ernähren sich von Kohlenhydraten (Zucker!) und scheiden Säure aus, die Löcher in die Zähne frisst.
Neben den Gerbstoffen enthält Kakao auch für die Zähne günstiges Fluorid. Außerdem verhindern bis jetzt noch nicht identifizierte Schokostoffe, dass die Bakterien einen Stoff namens Glucane produzieren. Und ohne die klebrige Glucane kann sich der bakterielle Kariesverursacher Nummer eins, der Streptococcus mutans, erst gar nicht auf dem Zahnschmelz festsetzen. Dieser Hemmstoff sitzt allerdings zum größten Teil in der Schale der Kakaobohne.
Es könnte ja alles so einfach sein! Wenn da nur nich der Zucker in der Schokolade wäre ...
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