- Welchen persönlichen Nutzen habe ich von dieser Früherkennungsuntersuchung?
- Ist durch wissenschaftliche Studien bewiesen, dass Teilnehmer an der Untersuchung länger leben? Oder haben sie zumindest trotz Erkrankung eine höhere Lebensqualität als andere Patienten, deren Erkrankung später entdeckt und behandelt worden ist?
- Gilt das für Menschen meiner Altersgruppe und mit ähnlichen Risiken, für Männer und für Frauen?
- Findet der Test jeden Krebs?
- Bedeutet ein „positives“ Testergebnis immer, dass ich Krebs habe?
- Wie geht es nach einem „positiven“ Test weiter? Welche zusätzlichen Untersuchungen werden gemacht? Mit welchen Risiken sind sie verbunden?
- Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche Risiken hat die Behandlung?
- Wenn Fragen offen bleiben, suchen Sie vor einer Entscheidung weitere Informationen. Es besteht kein Grund zur Eile.
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Früherkennung
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- Die Zahl der Darmkrebsfälle ist rückläufig, auch dank Vorsorge. Neu: Frauen können nun wie Männer bereits ab 50 Jahren zum Screening. Wir informieren zu Möglichkeiten.
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- Gesetzlich Versicherte können viele Vorsorgeuntersuchungen, zum Beispiel für Hautkrebs nutzen. Darmkrebsvorsorge können Kassenpatientinnen jetzt schon ab 50 Jahre machen.
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- Die Methoden zur Früherkennung von Prostatakrebs sind umstritten. Die Stiftung Warentest erklärt, welche Untersuchungen sinnvoll sind – und welche nicht.
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Seit meiner Prostata-Krebserkrankung und Entfernung des kranken Organs, gefunden durch eine PSA-Probe und Probeentnahme, alles vor 8 Jahren, nehme ich an einer Nachverfolgung teil (Uni Ulm, jetzt Uni München). Diese zeigt: Es gibt keine familiäre Veranlagung für Prostatakrebs, wohl aber sind rund 80% der Männer über 60 Jahren betroffen. Empfehlung: Mindest einmal jährlich PSA-Bestimmung vornehmen lassen. Prostata-Krebs kann letztlich Knochen befallen und auflösen. Qualvoller Tod meines Vaters!