
Super-Splash zum Super-Preis? Der Europapark mit seiner Wasserbahn ist der größte Freizeitpark Deutschlands – und der teuerste. Vergünstigte Tickets gibts online. © Depositphotos / David Taljat
Adrenalin fürs kleine Geld? Das gibt es in Freizeitparks eher nicht. Sparen lässt sich dennoch. Unser Preis-Check zeigt, wo Tickets, Pommes und Getränke bezahlbar sind.
Nervenkitzel, Abenteuer – und ein leerer Geldbeutel. Für Familien kann ein Tag im Freizeitpark mit Eintritt, Parkgebühren, Essen und Souvenirs schnell mal mehrere Hundert Euro kosten. Sparen lässt sich trotzdem. Wir haben die Preise beliebter Parks verglichen und geben Tipps, wie der Ausflug kein riesiges Loch in die Haushaltskasse reist. Mit im Check sind 17 besuchsstarke Vergnügungsparks, die über mindestens drei Achterbahnen verfügen.
Günstige Parks für die Jüngsten
Je mehr Fahrgeschäfte, desto teurer ist ein Park in der Regel. Für Familien mit kleinen Kindern reicht meist ein kleiner preiswerter Freizeitpark, wie das Fort Fun Abenteuerland im Sauerland. Das Kinderticket kostet dort 28 Euro an der Tageskasse, Erwachsene zahlen 39 Euro. Den günstigen Kinderpreis gibts bei vielen Parks bis zum 12. Geburtstag und sogar bis zum 13. im Freizeitpark Plohn (Sachsen).
Kleinkinder bis einschließlich 3 Jahre kommen in viele Parks gratis rein. Im Legoland (Bayern) wird jedoch schon für Kids ab 2 Jahren der reguläre Eintrittspreis von 39 bis 58 Euro fällig.
Tipp: Unser Buggy-Test zeigt, in welchem Modell Sie Ihr Kleinkind bequem durch den Park schieben.
Frühbucher sparen am meisten
Familien mit Adrenalin-Junkies im Jugendalter kommen um die großen Parks oft nicht herum. Der größte in Deutschland ist der Europapark in Rust, Baden-Württemberg, mit jährlich gut 6 Millionen Besuchern und über 100 Attraktionen und Shows. Bei ihm und vielen anderen gilt: online und möglichst weit im Voraus buchen. So gibt es Europapark-Tickets online ab 52 Euro für Erwachsene – statt 83 Euro an der Tageskasse.
Karten fürs Phantasialand kosten aktuell und einen Monat im Voraus 38 Euro. Vor Ort wären es 68 Euro. Unsere Tabelle enthält die Preise für alle 17 Vergnügungsparks.
Die Preise für Online-Tickets variieren oft je nach Verfügbarkeit und erwartetem Andrang. So sind Karten für Besuche unter der Woche oft günstiger als am Wochenende, Ferienwochen teurer als Schulwochen. Für mehrere Leute lohnt sich oft ein Gruppenticket.
Pommes im Legoland am teuersten
Nicht nur der Eintritt kostet, auch vor Ort kann man viel Geld ausgeben. So kostet allein eine Portion Pommes in unserem Vergleich mindestens 3,20 Euro. Im Legoland sogar 5,50 Euro. Für einen Becher Wasser mit 0,5 Litern zahlen Besucherinnen und Besucher zwischen 1,50 Euro im Europapark und 3,95 Euro im Leipziger Belantis-Park.
Deutlich günstiger ist es, Snacks und Getränke mitzubringen und entspannt im Park zu picknicken. Flächen dafür mit Sitzgelegenheiten sind vorhanden. Manche Parks bieten zudem Stationen, in denen sich Wasserflaschen kostenlos auffüllen lassen.
Tipp: Im Restaurant vor Ort sind die Portionen oft so groß, dass eine Mahlzeit für zwei kleinere Kinder reicht.
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Kommentarliste
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Es gibt spezialisierte Portale für Freizeitpark-Rabatte. Kam neulich im SAT1 Frühstücksfernsehen - z.B. Freizeitparkdeals.de
Dort gibt es für einige der Parks Angebote, auch für Jahreskarten.
Manche Freizeitparks machen keine externen Aktionen, z.B. Phantasialand - da hilft nur rechtzeitig buchen, einen konkreten Termin sichern und auf gutes Wetter hoffen ;)
@bagamesh: Vielen Dank für die Anfrage, die wir gerne an die zuständigen Kolleginnen und Kollegen weiterleiten.
warum keine sortierbare Tabelle zur Verfügung stellen? evtl. sogar zum Excel Export?
so bleibt es leider unübersichtlich.