- Neue Lebenssituation. Nach einer Scheidung oder dem Verlust des Arbeitsplatzes sind manche Versicherungen oder Geldanlagen nicht mehr finanzierbar. Anleger sollten dennoch eine Kündigung möglichst vermeiden. Meist ist es günstiger, die Verträge beitragsfrei zu stellen.
- Schlechte Qualität. Bei Fondspolicen mit schlechten Fonds sollten Anleger die Möglichkeit des Fondswechsels prüfen. Viele Fonds können sie kostenlos unter www.test.de/fondsfinder prüfen. Zertifikate, die mehrere Nachteile kombinieren, sollten Anleger verkaufen, zum Beispiel aktienhaltige Zertifikate, die keine Dividenden weitergeben und den Wert mit dem schlechtesten von mehreren Basiswerten ermitteln.
- Anderes Risikoprofil. Entspricht eine Geldanlage nicht mehr den eigenen Risikovorstellungen, sollte man sie verkaufen. Wer zum Beispiel ein Übergewicht an Aktienfonds nicht mehr verkraftet, sollte ihren Anteil reduzieren – diese Entscheidung dann auch durchhalten.
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- Zuletzt wurden in Banken wieder zahlreiche Zertifikate verkauft – oft als sichere Anlage. Doch längst nicht alle sind es auch. Worauf Anleger achten müssen.
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- Wenn Anlegende für Ratschläge bei der Geldanlage bezahlen, sollten die Berater unabhängig sein. Ein Verband solcher Honorarberater geht mit schlechtem Beispiel voran.
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- Wenn Kunden ihr Kapital aus einer Riester-Rentenversicherung auf einen anderen Versicherer übertragen, sind die bisherigen Einzahlungen nicht immer garantiert.
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Ich zitiere: Finanzvermittler sind vor allem eins: Verkäufer. Ihr Einkommen hängt von Provisionen ab. Viele animieren ihre Kunden ohne Grund, alte Verträge zu kündigen und neue abzuschließen. Davon profitieren in der Regel nur die Verkäufer sowie Versicherer und Banken, die die Produkte vertreiben.
Es gibt also keine ehrlichen Menschen in diesem Beruf. Alle Finanzdienstleister wollen ihr Kunden übervorteilen. Toll diese Erkenntnis. Ich wußte gar nicht, das diese Branche nur von Menschen mit zweifelhaftem Charakter ausgeübt wird.