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Testergebnisse für 10 ChromebooksGoogles Notebook-Betriebssystem beruht auf dem frei zugänglichen System Linux und ist gratis nutzbar. Von anderen Linux-Versionen unterscheidet es sich, ebenso von Windows oder MacOS.
Mit Google-Konto. Ohne Google-Nutzerkonto geht auf Chromebooks wenig. Man muss sich damit auf dem Gerät anmelden, um es an seine Bedürfnisse anzupassen. Ohne Google-Login lässt sich nur ein Gastkonto nutzen. Dessen Daten werden nach jedem Abmelden gelöscht. Das ist praktisch für öffentliche Rechner in Schulen oder Bibliotheken, weniger für den Hausgebrauch.
Aufs Internet ausgerichtet. Im Mittelpunkt von ChromeOS steht der Internet-Browser Chrome. Das System ist darauf ausgerichtet, alles über Webseiten zu erledigen. Voreingestellt sind Web-Dienste von Google wie Gmail, Google Kalender oder Google Docs. Es lassen sich auch andere Dienste nutzen, etwa die E-Mail-Dienste von GMX oder Telekom oder die Online-Version von Microsofts Office 365. Dafür muss der Rechner während der Arbeit online sein. Für Gmail und die Dateiverwaltung im Cloud-Speicher Google Drive lässt sich ein Offline-Modus aktivieren, mit dem man vorübergehend ohne Internet arbeiten kann.
Offline mit Android-Apps. Wer nicht nur online im Browser arbeiten will, kann auf Chromebooks auch Android-Apps installieren, die dann je nach App auch offline funktionieren. Sie werden aus Googles „Play Store“ geladen. Allerdings sind dort nicht alle Android-Apps auch für ChromeOS verfügbar. Microsoft zum Beispiel hat die Android-Versionen seiner Office-Apps für Chromebooks gesperrt. Zudem sind Android-Apps für Mobilgeräte mit Touchscreen programmiert – nicht alle lassen sich gut mit Touchpad und Tastatur steuern. Ihre unterschiedliche Nutzerführung und Darstellung in Fenstern wirken überdies etwas uneinheitlich. Auch erscheint der Zugriff auf den lokalen Speicher unübersichtlicher als etwa bei Windows. Android-Apps können auf Chromebooks eine sinnvolle Ergänzung zum Chrome-Browser sein. Sie wirken aber etwas aufgepfropft. Hauptanwendung bleiben wohl eher die Web-Dienste.
Sicherheit. Google bewirbt Chromebooks als besonders sicher. So sind Apps und Nutzerkonten stärker voneinander abgeschirmt als bei Windows. Darin ähnelt es Android und iOS. Auch bieten Chromebooks einen Sicherheitschip, der zum Beispiel Daten auf dem Rechner verschlüsselt. Ähnliche Chips haben aber auch aktuelle MacBooks und Windows-Geräte.
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@Ratingen1024: Die meisten Chromebooks erhalten über einen langen Zeitraum automatische Software- und Sicherheitsupdates. In unserem Test haben wir das nicht explizit für die einzelnen Geräte untersucht. Ein Ende der automatischen Software- und Sicherheitsupdates bis Juni 2026 ist aber tatsächlich für ein Chromebook vergleichsweise früh.
Ich habe mir Ihren Preistipp das Chromebook ASUS C425TA gekauft. Nach Erhalt des Produktes musste ich feststellen, dass automatische Software-und Sicherheitsupdates nur bis Juni 2026 stattfinden. Warum wird bei Ihnen die AUE beim Test nicht mitbewertet ? Ich jedenfalls bin estmals von Ihrem Test und dem empfohlen Produkt enttäuscht und werde es zurückgeben.
VG Michael Adler
@theliel: Über die Abwertungen informieren wir im „So haben wir getestet“ oben im Inhaltsverzeichnis: Zwei Chromebooks mit dem Urteil ausreichend bei Büroanwendungen wurden abgewertet, da die Rechenleistung vergleichsweise niedrig war und die Übertragungsgeschwindigkeiten über die USB-A und USB-C-Anschlüsse im Test gering waren. Bei der Beurteilung der Displayqualität ist die maximale Helligkeit nur eines von vielen Kriterien. Neben der Darstellung unterschiedlicher Testbilder wurden unter anderem auch Reaktionszeiten, Betrachtungswinkel, Schwarzwert, Farb- und Helligkeitsverteilung, Farbraum und Glanzgrad gemessen und beurteilt.
ein Gerät wird abgewertet aber keine Begründung geliefert. ein anderes hat ein "gutes Display" aber nur eine geringe max. Helligkeit.
bei dem Test passt nichts zusammen, 4,90€ versenkt für nix
@reke: Das Samsung Galaxy Chromebook 2 360 hatte tatsächlich einen guten Ton und damit den besten Klang im Test. Die Kameras haben alle eine Video-Auflösung von 720p. Hier liefert tatsächlich keine eine insgesamt gute Bildqualität, aber das ist auch bei vielen Windows-Notebooks der Fall. Die beste, insgesamt befriedigende, Kamera-Qualität hatte das Lenovo IdeaPad 5 Chromebook 14ITL6.