Ähnlich wie Fluggesellschaften versuchen auch Hotelketten, Kunden mit Bonusprogrammen an sich zu binden. Für Übernachtungen und Gastronomieumsätze gibt es Punkte, die gegen freie Übernachtungen und andere Prämien eingetauscht werden können.
Die Treue wird auf unterschiedliche Weise belohnt. Wer zum Beispiel häufig in Accor-Hotels (Ibis, Mercure, Novotel, Sofitel) übernachtet, für den könnte sich der Kauf einer Kundenkarte lohnen. Sie kostet je nach Hotelmarke zwischen 134 und 450 Mark im Jahr. Damit gibt es bei jedem Aufenthalt einen Preisnachlass von 10 bis 50 Prozent und Punkte für freie Übernachtungen. Bei Astron gibt es die Rabattkarte sogar kostenlos. Ein Bonusprogramm ist damit zurzeit aber noch nicht verbunden.
Bei den Programmen der übrigen Hotelketten muss der Gast erst ein paarmal zum vollen Preis übernachten, bis er ein Bonus-Bonbon erhält.
-
- Digitale Kundenkarten bringen meist wenig Ersparnis. Dafür sammeln sie Daten ohne Ende. Sind Rabatt-Apps eher Köder als Sparangebot? Wir haben 13 Programme getestet.
-
- Wer eine Reise nach Portugal gebucht hat, sorgt sich um seinen Urlaub. Grund: Dort wüten gefährliche Waldbrände. Kostenlos stornieren geht aktuell aber noch nicht.
-
- Wohin mit Hund oder Katze, wenn es in den Urlaub geht? Die Qualität von Tiersittern oder Tierpensionen zu beurteilen, ist schwierig. Wir geben eine Orientierungshilfe.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.