
Bitcoin. Seit dem Wahlerfolg von Donald Trump geht es für die Kryptowährung nach oben. © Adobe Stock / Visual Generation
Der Wert eines Bitcoins hat zum ersten Mal 120 000 Dollar überstiegen. Wie funktioniert das Kryptogeld? Wo kann man Bitcoins bekommen? Und lohnt sich das jetzt noch?
Am 14. Juli 2025 hat der Bitcoin einen neuen Rekordwert erreicht und die Marke von 120 000 Dollar (102 000 Euro) übersprungen. Die Rekordmarke folgt einem Aufstieg, der mit der Wahl von Donald Trump zum nächsten Präsidenten der USA seinen Anfang nahm. Vor dem Wahlsieg lag der Bitcoin noch bei rund 70 000 Euro. Donald Trump hat mit $TRUMP eine eigene Kryptoanlage aufgelegt und gilt als kryptofreundlich, so dass viele Krypto-Anleger Hoffnungen in seine Amtszeit setzen.
Zudem sind seit 2024 in den USA auch Bitcoin-ETF zugelassen, die es für institutionelle Anleger einfacher machen, in die Kryptoanlage zu investieren. Laut Branchendienst Bloomberg sind in den letzten Tagen große Summen in diese ETF geflossen. Bitcoin-ETF halten tatsächliche Bitcoins und bilden den aktuellen Bitcoin-Kurs ab. Für Deutschland und Europa sind solche Bitcoin-ETF vorerst nicht zu erwarten. Bitcoin sind keine zugelassene Anlageform für Fonds. Die europäischen Fondsregeln sehen etwa ein Mindestmaß an Streuung der Anlagen für Fonds vor, was mit einer einzigen Kryptowährung nicht gegeben ist. Aus diesem Grund gibt es zum Beispiel auch keine Gold-ETF in Deutschland.
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Ich hatte vor etwa zwei Wochen einen kritischen Kommentar zu dem Artikel geschrieben, der nicht verfügbar ist, aber auch nicht als gelöscht gekennzeichnet wurde. Bitte um Erläuterung.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Spam
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
Finde den Artikel nur in Teilen gut. An vielen Stellen zeigen sich doch seltsame Vorurteile und Vorverurteilungen. Beim Punkt Unabhängigkeit beispielsweise wird die Abhängigkeit zur Zinspolitik erwähnt, also letztendlich abermals die Sensitivität gegenüber Leitzinsen. Dabei geht es beim Thema Unabhängigkeit eher um den dezentralen Ansatz. Das Ukraine Beispiel macht das mehr als deutlich.
Beim Thema Inflationsschutz und Gold, tja da muss man sich schon wirklich die Augen zuhalten um nicht zu erkennen, dass zeitlich gemittelt die meisten Währungen stark abgewertet haben gegenüber Bitcoin. Und nur weil Gold seit Äonen anerkannt ist als krisenfeste Anlage, muss das nicht so bleiben. Gold hat ebenfalls nur den Wert, den die Marktteilnehmer ihm zugestehen. Wenn es nach dem intrinsischen Wert gänge, müsste Platin weil es 12x seltener und chemisch stabiler ist, sehr viel mehr Wert sein. Momentan ist es weniger als die Hälfte wert. Gold verwahren ist viel teurer als bitcoin verwahren.