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Ein Fahrrad für 10 Euro? Eine Kiste Spielsachen für 15 Euro oder eine Digitalkamera für 30 Euro? Fahrräder, Spielzeug, Elektrogeräte, sowie Koffer, Bücher, Musikinstrumente, Haushaltsgeräte und Kleidung gehören zum Angebot öffentlicher Fundsachenversteigerungen. Verkehrsbetriebe, Fluggesellschaften und Kommunen versteigern regelmäßig. Hier lesen Sie, wie sie sich auf die Versteigerungen am besten vorbereiten. Übrigens: Auch die Stiftung Warentest versteigert regelmäßig die getesteten Waren.
Der Einstieg in den Testbericht
„Auf den Tischen ist nur noch wenig Platz: Überall liegen T-Shirts, Pullover und Unterhemden, zu Bündeln zusammengeschnürt. Daneben 20er-Packs Regenschirme – teil gemischt mit Krücken. „Regenschirme und Gehhilfen“ wirbt der Auktionator für die ungewöhnliche Kombination. „Anfangspreis 6 Euro.“ Die Päckchen finden reißenden Absatz. Dann kommen in einer durchsichtigen Plastiktüte 50 Brillen für 15 Euro unter den Hammer. Eine Bananenkiste mit Spielzeug geht für 10 Euro weg, eine Bücherkiste für 5.
Ausrichter der Veranstaltung ist das Auktionshaus Beier in Berlin. „Wir packen alles so zusammen, wie es hier ankommt“, sagt eine Mitarbeiterin. „Nur Handschuhe, Schuhe und Brillen sortieren wir und verkaufen sie als 20er- oder 50er-Pack.“ Diese pragmatische Vorgehensweise kommt nicht von ungefähr: Beier versteigert die Fundsachen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Alles, was in U-Bahnen, Bussen oder Bahnhöfen der BVG liegenbleibt und abgegeben wird, kommt ins Fundbüro. Meldet sich der Eigentümer binnen sechs Wochen nicht, werden die Sachen versteigert. (...)“
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