- Termine. Bei der Deutschen Bahn finden Fundsachen-Versteigerungen wöchentlich statt: jeden Donnerstag von 15 bis 18 Uhr auf Gleis 1 im Hauptbahnhof Wuppertal. Fahrräder werden meist separat versteigert, an unterschiedlichen Standorten. Die nächsten Fahrradversteigerungen sind für April 2015 geplant. Sobald Termine feststehen, finden Sie diese unter www.fundservice.bahn.de.
- Kofferauktionen. Fluggesellschaften wie Airberlin und Lufthansa sowie Flughafenbetreiber wie Fraport lassen ihre Fundsachen öffentlich von einem Auktionshaus versteigern. Die Besonderheit: Koffer und Rucksäcke kommen geschlossen unter den Hammer, ein Blick auf den Inhalt ist nicht möglich. Auch Hinweise, auf welcher Strecke oder ob das Gepäckstück auf dem Hin- oder Rückweg verloren wurde, gibt es nicht. Wer sich dennoch traut, ein Gebot abzugeben, sollte sich an der Qualität des Gepäckstücks orientieren – der Rest ist Glückssache.
- Bieternummer. Wenn Sie an einer Versteigerung im Auktionshaus teilnehmen möchten, brauchen Sie eine Bieternummer. Die bekommen Sie vor Ort. Bringen Sie Ihren Personalausweis mit und etwas Geld. Oft verlangen die Anbieter für die Nummer ein Pfand von 5 Euro. Wer im Netz steigert, muss sich zuvor online registrieren und kann erst dann Gebote abgeben.
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- Kommt jemand wegen eines Produktfehlers zu Schaden, haftet der Hersteller – auch ohne Verschuldensnachweis. Der Bundesgerichtshof urteilte erneut im Sinne der Opfer.
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- Der Verkauf per Kleinanzeige oder Ebay bringt Geld und ist nachhaltig. Wir erklären Privatverkäufern, wie sie die Haftung mit Privatverkaufs-Klauseln ausschließen.
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- Bei Ärger mit einem Unternehmen ist eine Schlichtungsstelle erste Wahl. Bei Konflikten zwischen Nachbarn oder in der Familie eignet sich eine Schlichtung oder Mediation.
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