Alters­vorsorge für Frauen Wie Frauen ihre Rente aufbessern und Lücken schließen

Alters­vorsorge für Frauen - Wie Frauen ihre Rente aufbessern und Lücken schließen

Arbeiten. Ein gut bezahlter Job ist die wichtigste Stell­schraube bei der Alters­vorsorge. © Westend61 / Daniel Ingold

Sparen hilft, um im ­Alter nicht arm zu sein. Nur reicht das bei Frauen allein nicht unbe­dingt. Viele müssen sich breiter aufstellen. Wir zeigen, wie das geht.

Für Frauen läuft es bei der Alters­vorsorge nicht wirk­lich rund. Sie verdienen im Schnitt weniger, unter­brechen oft ihre Berufs­tätig­keit, um Kinder oder Pflegebedürftige zu versorgen, arbeiten häufig Teil­zeit und haben weniger Vermögen. All das führt dazu, dass sie im Ruhe­stand im Schnitt deutlich weniger Geld haben als Männer.

Um im Alter besser aufgestellt zu sein, müssen Frauen am besten gleich an mehreren Stell­schrauben drehen. Wir erklären, wie sie – und auch Männer, die Teil­zeit arbeiten oder einfach wenig verdienen – aufholen können. Wir zeigen Wege, die größten Heraus­forderungen zu meistern: wissen, wie es um die Vorsorge steht, im Job für eine gute Rente sorgen, das Geld passend anlegen, auch mit wenig Geld sparen, sich für den Fall einer Trennung ab­sichern.

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Kommentarliste

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  • Profilbild Stiftung_Warentest am 18.03.2024 um 14:01 Uhr
    Ähnliche Informationen für Beamte

    @Badenser: eklatante Unterschiede im Vorsorgebedarf gibt es nicht. Die meisten unserer Tipps sind auch für Beamtinnen anwendbar. Infos hierzu erhalten Sie u.A. auch in unserem Finanzplaner-Beamte:
    www.test.de/shop/geldanlage-banken/finanzplaner-beamte-sp0595/

  • Badenser am 09.03.2024 um 12:54 Uhr
    Ähnliche Informationen für Beamte

    Liebe Stiwa,
    Ich weiß, dass dies eine Minderheit darstellt, trotzdem wäre es bei solchen Artikeln immer interessant zumindest grundsätzlich zu erfahren, ob das ähnlich für Beamtinnen gilt oder ob es sich dort ganz anders verhält. Meine Frau ist Beamtin und es wäre spannend zu wissen, welche Möglichkeiten sie hat.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 25.11.2019 um 16:00 Uhr
    "Sorgearbeit" von Frauen

    @alle: Der Berichterstattung für diesen Artikel liegen statistische Betrachtungen zugrunde, aus der die Verteilung der Hausarbeit auf die Geschlechter hervorgeht. Die "Sorgearbeit" von Frauen (und Männern) wird viel zu wenig beachtet. Er ist einer der Hauptgründe, warum statistisch die Rentenansprüche von Frauen derzeit nur halb so hoch sind wie die der Männer. Männer, die heute diese Sorgearbeit übernehmen, werden womöglich in Zukunft auch vor diesem Problem stehen, wenn sie nicht dagegen ansteuern. Ebenfalls statistisch belegt ist die Lohnlücke, von der arbeitende Frauen betroffen sind.
    Durchschnittlich müssten Frauen deutlich mehr für Ihre Rente tun, wenn sie im Alter nicht abhängig vom Partner oder Staat sein wollen. Wir finden es absolut wichtig und relevant, ganz gezielt Frauen anzusprechen und darauf aufmerksam zu machen. (maa)

  • MisterMinit am 23.11.2019 um 10:46 Uhr
    Wow, wenn in so einer Extreme mal über den Mann...

    Wenn mann so mal über den männlichen Alleinverdiener schreiben würde. Hat auch viele Nachteile, wenn man die Kinder nicht sieht, da man ständig im Schichtdienst sitzt.
    Mir als Mann geht es zum Glück so wie den meisten Frauen hier, denn ich pass auf die Kleinen auf und meine Frau geht arbeiten.
    Heute sollte man nicht mehr mit so einer Rhetorik die Geschlechter spalten. Wenn sie allgemein schreiben "Frauen machen im Haushalt die meiste Arbeit" ist das nicht korrekt.
    Bleiben sie doch bitte dabei, dass es immer noch in vielen Haushalten so aussieht, dass viele Frauen...

  • mapoe am 12.08.2019 um 22:32 Uhr
    Vielen Dank für die Infos!

    Ja, so werden wir es dann machen und ggf. zur Klärung an einen der Sozialverbände VdK oder SoVD wenden.