Weißer Klarapfel

Diese frühreifende Sorte ist auch als Augustapfel bekannt, ab Ende Juli ist er schon reif. Man sollte ihn dann allerdings auch bald essen. Denn er wird schnell mehlig, trocken und ist anfällig für Druckstellen. Der Ursprung des Klarapfels liegt in Lettland, von wo aus er ab 1850 Mitteleuropa eroberte.
Berlepsch

Der klangvolle Name dieses eher kleinen, knackig-saftigen und aromatischen Tafelapfels lautet vollständig Goldrenette Freiherr von Berlepsch. Diese Sorte ist 1880 am Niederrhein durch Kreuzung der Sorten Ananasrenette und Ribston Pepping entstanden. Sie enthält besonders viel Vitamin C.
Boskoop

Der große Herbstapfel mit der rauen Schale heißt eigentlich Schöner von Boskoop. Dort in den Niederlanden wurde er 1856 durch Zufall entdeckt. Es gibt ihn in Grün und Rot. Apfelallergiker vertragen ihn oft gut. Er enthält viel Zucker, im Geschmack überwiegt aber der hohe Säuregehalt. Gut geeignet für Bratäpfel.
Berner Rosenapfel

Dieser sehr saftige, eher süßliche Apfel mit erfrischender Säure wurde 1888 im Schweizer Kanton Bern gefunden. Dort gehört er zu den beliebtesten Gartenäpfeln. Ab Ende September ist er reif. Er eignet sich gut zur Saftbereitung.
Gravensteiner

In Dänemark ist dieser duftende, aromatische, sehr saftige Apfel schon seit 1669 bekannt. Vermutlich wurde er im dortigen Gravenstein zufällig entdeckt. Ab Anfang September ist er reif – dann sofort essen. Da sein Baum nur unregelmäßig und zum Teil wenige Früchte trägt, sucht man ihn vergeblich im Supermarkt.
Ontarioapfel

Dieser große, saftige, weiche Winterapfel mit viel Vitamin C wird nur noch selten gepflanzt. Er ist oft erst Anfang November reif zum Pflücken und sollte vor dem Genuss etwas lagern. Seinen Namen verdankt er dem Ontario County im US-Staat New York, wo man ihn 1820 aus Northern Spy und Wagenerapfel kreuzte.
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- Wir haben reinen Birnensaft und Apfel-Birnen-Mischungen getestet. Fünf Mixsäfte sind gut und zudem preisgünstig. Birnensaft pur kann insgesamt nicht überzeugen.
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- Im Test gibt es viel Mittelmaß. Nur wenige Apfelsäfte sind gut – alles naturtrübe Direktsäfte. Einer ist geschmacklich top. Konzentratsaft kann da nicht mithalten.
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- Edler Geschmack, preiswerte Zutaten – der Salatklassiker aus dem New York des späten 19. Jahrhunderts lässt sich prima vorbereiten und mit Rosinen fruchtig variieren.
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