Ist es im Haus zu feucht, drohen Schimmelprobleme.
Dachschaden: Verrutschte oder kaputte Ziegel können ärgerliche Wasserschäden verursachen – vor allem im Winter. Deshalb jetzt auf die Leiter steigen, aus der Dachluke schauen oder per Fernglas von unten kontrollieren, ob alles in Ordnung ist.
Regenrinne: Säubern Sie nach dem Laubfall unbedingt die Regenrinne. Und gehen Sie beim nächsten starken Regen vor die Tür, um zu überprüfen, ob das Wasser gut abläuft. Verstopfungen können sonst zu schweren Schäden an Fassade und Kellerwänden führen.
Leckagen: Kontrollieren Sie Heizungsrohre und Wasserleitungen auf Dichtheit. Gefährdet sind auch die Unter- und Rückseiten von Spülen, Duschen und Badewannen. Nach einem Rohrbruch unbedingt für ausreichende Trocknung sorgen. Dies dauert mitunter wochenlang und ist ein Job für Profis.
Feuchte Keller: Wenn der Keller in der kalten Jahreszeit nicht trocken ist, kann eindringende Feuchtigkeit von unten oder von der Seite die Ursache sein. Fragen Sie Fachleute. Wichtig: Vor einer Wärmedämmung der Außenwände zuerst unbedingt die Feuchtequellen zum Versiegen bringen.
Lüften und Messen: Kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer (test 3/03) – 40 bis 55 Prozent sind wünschenswert. In den meisten Wohnungen (ohne besondere Feuchteschäden) lässt sich das relativ einfach erreichen: Täglich mehrmals die Fenster weit öffnen und per Durchzug lüften – im Winter aus Energiespargründen jeweils nur für etwa fünf Minuten.
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