Hunde-Trockenfutter im Test Gutes Futter gibt es günstig

Datum:
  • Text: Ina Bock­holt
  • Wissenschaftliche Leitung: Dr. Ursula Loggen
  • Produkt­auswahl: Julia Leise
  • Leitung Faktencheck: Dr. Claudia Behrens
Hunde-Trockenfutter im Test - Gutes Futter gibt es günstig

Mahl­zeit! Rund ein Drittel der Hunde-Trockenfutter im Test über­zeugt. Darunter mehrere, von denen eine Tages­ration nur 25 Cent kostet. © Depositphotos

Jedes dritte Hunde-Trockenfutter im Test versorgt Vier­beiner gesund und ausgewogen. Mehr­ausgaben für Sensitiv-Futter lohnen oft nicht.

Hunde-Trockenfutter im Test Testergebnisse für 24 Hundetro­ckenfutter freischalten

Mit Rind, mit Hirse, mit Ingwer: Viele Anbieter von Hunde-Trockenfutter werben mit hoch­wertig und gesund klingenden Zutaten. Die Unter­suchung der Stiftung Warentest zeigt aber, dass längst nicht jedes Produkt den Hund ausgewogen mit Nähr­stoffen versorgt. Und Futter, die der Anbieter als „sensitiv“ bezeichnet, wecken teils zu hohe Erwartungen.

24 Allein­futter haben wir getestet, nur rund jedes dritte Produkt ist empfehlens­wert, darunter ein Bio-Hundefutter. Die gute Nach­richt: Der Testsieger erreicht die Bestnote Sehr gut − und viele gute Futter haben ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis.

Warum sich der Test von Hunde-Trockenfutter für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Sie erhalten Bewertungen der Stiftung Warentest für 24 viel­verkaufte Trockenfutter, darunter 5 mit Sensitiv-Bezeichnung und 2 Bio-Produkte. Die Noten reichen von Sehr gut bis Ausreichend. Wir haben die Futter bei Discountern wie Lidl und Aldi, in Supermärkten, im Drogerie- und im Tierfach­handel einge­kauft. Mit von der Partie sind Marken wie Frolic, Bosch und Happy Dog sowie Handels­marken.

Das beste Hunde-Trockenfutter für Sie

Sie können die Test­ergeb­nisse individuell filtern – zum Beispiel nach empfehlens­werten und güns­tigen Futtern, nach Produkten mit guter oder sehr guter Nähr­wert­zusammenset­zung, nach Sensitiv- oder Bio-Futtern.

Beratung

Was tun, wenn ein Hund ernährungs­sensibel erscheint? Eine Fachtier­ärztin informiert über mögliche Ursachen und gibt Tipps. Außerdem vergleichen wir die Vor- und Nachteile von Trocken- und Nass­futter.

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Trockenfutter für Hunde für pragmatisches Füttern

Trockenfutter ist praktisch: Es lässt sich in Vorrats­beuteln kaufen, einfach portionieren, riecht wenig und ist oft erheblich preis­werter als Feuchtfutter. Für die Gesundheit des Hundes spielt es normaler­weise keine Rolle, ob sein Allein­futter feucht oder trocken ist – solange es alle lebens­wichtigen Nähr­stoffe in passender Menge liefert. Hunde können dann jahre­lang das gleiche Futter fressen, ohne dass ihnen etwas fehlt.

Für Welpen, heran­wachsende und Senioren-Hunde bedarf es eines alters- und bedarfs­spezi­fischen Futters, das auch zu Größe, Gewicht, Aktivitäts­level und Gesund­heits­zustand des Hundes passt. Hundesnacks oder Leckerlis sind unnötig, unter Umständen sogar schädlich.

Blick in die Tabelle

Kaufland K-Classic Saftige Ringe mit Rind & Gemüse
Penny Lucky Dog Vital-Nahrung mit frischem Geflügel
Herrmann's Manufaktur Bio-Huhn mit Reis und Erbsen Bio
Purina Beneful Original mit Rind und Gartengemüse
JosiDog Adult Sensitive
Qualitäts­urteil

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Ernährungs­physiologische Qualität

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Fütterungs­emp­feh­lungen

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Schad­stoffe

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Nut­zungs­freundlich­keit der Ver­packung

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Sensitiv-Futter im Hunde-Trockenfutter-Test

Etliche Hundehalte­rinnen und -halter haben heute den Eindruck, dass ihr Tier sensibel aufs Futter reagiert. An sie richten sich Futter mit der Bezeichnung „sensitiv“. Wir haben untersucht, inwiefern sich die Sensitiv-Futter von klassischem unterscheiden und ob sie wirk­lich besonders sanft und gut verdaulich sind. Zudem haben wir getreide- und glutenfreie Rezepturen auf den Prüf­stand gestellt.

Woran Tier­besitzer unver­trägliche Nahrungs­bestand­teile oder Allergien erkennen können, beant­worten wir in unserem Beitrag So ernähren Sie Ihren Hund richtig. Dort finden Sie auch Antworten auf weitere häufig gestellte Fragen zum Thema Hundeernährung.

Tipp: Einem allergie­geplagten Hund kann Diätfutter oder Insekten-Futter helfen. Im Test von Insekten-Hundefutter haben wir empfehlens­werte Produkte gefunden.

Nicht alles glauben, was auf dem Beutel steht

Wer gutes Hunde-Trockenfutter kaufen möchte, sollte sich von Werbe­versprechen nicht blenden lassen. Die Druck­flächen auf auf den Beuteln sind geduldig – und für Angaben auf Packungen mit Heimtierfutter sind die Regeln weniger streng als für Lebens­mittel. Gerade Aussagen zu Gesund­heits­wirkungen sind mit Vorsicht zu genießen. Werbung bezieht sich zum Teil auch auf Selbst­verständlich­keiten wie „mit ausgewählten Zutaten“ oder „ohne Wachs­tums­hormone“.

Tipp: Falls zu Ihrem Haushalt auch eine Katze gehört, interes­sieren Sie sich bestimmt auch für unsere Tests von Katzennassfutter und Katzentrockenfutter.

Auf Schad­stoffe geprüft, Verdaulich­keit ermittelt

Die Hunde-Trockenfutter haben wir im Labor intensiv untersucht. Wir analysierten sie auf Schad­stoffe, Keime und Bestand­teile wie Horn und Federn. Mit einem Spezial­verfahren simulierten wir, wie sich das Eiweiß der Futter verdauen lässt. Darüber lassen sich Aussagen zur Verträglich­keit ableiten.

Wir bestimmten die Qualität der Zutaten, ermittelten unter anderem die Gehalte an Eiweiß, Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen und berechneten, ob die Futter den Nähr­stoff­bedarf eines mittel­großen, mäßig aktiven Modell­hundes decken. Diese Analysen mündeten in einer Note für die ernährungs­physiologische Qualität.

Des weiteren beur­teilten wir, ob die vom Anbieter genannten Portions-Empfehlungen stimmig sind und auch sehr kleine und sehr große Hunde berück­sichtigen. Minus­punkte vergaben wir für fragwürdige und falsche Aussagen auf der Verpackung sowie für über­treibende Werbung.

Tipp: Tierhalte­rinnen und -haltern empfehlen wir auch unsere Beiträge zu den Themen Hunde-OP-Versicherungen, Haustiere kaufen und Reisen mit Haustieren.

So haben wir Hunde- Trockenfutter getestet

Im Test: 24 markt­bedeutende Allein­futtermittel in häufig verkauften Gebindegrößen für ausgewachsene Hunde – alle­samt Trockenfutter. Fünf der Futter sind an prominenter Stelle als sensitiv beworben und zwei Produkte tragen das EU-Bio-Siegel.

Wir kauf­ten die Futter im Januar 2025 ein. Die Preise erfragten wir bei den Anbietern im April 2025.

Ernährungs­physiologische Qualität: 60 %

Alle Futter prüften wir anonymisiert und bewerteten sie als Allein­futter: Sie müssen als alleinige Nähr­stoff­quelle Hunde optimal versorgen. Wir bestimmten den Gehalt an Nähr­stoffen wie Fett, Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und berechneten, was ein ausgewachsener, mäßig aktiver 15-Kilo-Hund braucht. Dieser Modell­hund entspricht in etwa dem deutschen Durch­schnitts­hund.

Wir untersuchten, ob die Futter nötige Nähr­stoff­mengen liefern und Höchstmengen einhalten. Wir orientierten uns an den Empfehlungen des National Research Council, USA, und an den Bedarfs­zahlen der Vereinigung europäischer Futtermittel­hersteller (Fediaf).

Der Bewertung des wasser­löslichen Phosphors liegen folgende Studien zugrunde:

  • Doben­ecker et al. (Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition 2018; 102: 1759–1765),
  • Alexander et al. (British Journal of Nutrition 2019; 121: 249–269),
  • Coltherdt et al. (British Journal of Nutrition 2019; 121: 270–284).

Fütterungs­hinweise: 15 %

Wir über­prüften, ob die angegebenen Futtermengen in etwa den Energiebedarf des jeweiligen Modell­hunds decken – auch, ob Angaben für Hunde anderer Gewichts­klassen stimmig sind. Wir prüften, ob auf den Verpackungen wichtige Hinweise angegeben sind, etwa zu Faktoren wie Rasse, Aktivität oder Alter, und ob die Bereit­stellung von Wasser empfohlen wird.

Schad­stoffe: 10 %

Wir prüften auf relevante Stoffe wie Blei, Arsen, Kadmium, Queck­silber, Acryl­amid. Futter, bei denen Getreide unter den ersten drei Zutaten deklariert war, prüften wir auf Schimmelpilzgifte (Mykotoxine).

Folgende Methoden setzten wir ein:

  • Blei, Arsen, Kadmium und Queck­silber prüften wir in Anlehnung an Din-EN-Methoden.
  • Acryl­amid prüften wir mittels LC-MS/MS (Flüssig­chromato­graphie mit Massenspektrometrie).
  • Aflatoxine und Ochratoxin A prüften wir mittels HPLC-FLD (Hoch­leistungs­flüssig­keits-Chromato­graphie mit Fluoreszenzdetektor) nach Aufreinigung mittels auto­matisierter IAC-SPE (Fest­phasen­extraktion mit Immun­affinitäts­säulen).
  • Deoxynivalenol und Zearalenon prüften wir mittels LC-MS/MS (Flüssig­chromato­graphie mit Massenspektrometrie).

Nutzerfreundlich­keit der Verpackung: 5 %

Drei Prüf­personen ermittelten, wie sich die Packungen öffnen, wieder verschließen und die Futter entnehmen lassen. Wir erfassten und bewerteten Entsorgungs- und Recycling­hinweise und prüften, ob es sich um eine Müll- oder Mogel­packung handelt.

Deklaration und Werbeaussagen: 10 %

Wir untersuchten, ob alle Angaben – wie im Futtermittel­recht vorgeschrieben – voll­ständig und korrekt sind. Wir beur­teilten Abbildungen und Werbeaussagen. Drei Fach­kundige prüften Über­sicht­lich­keit und Lesbarkeit der Angaben.

Hunde-Trockenfutter im Test - Gutes Futter gibt es günstig

„Hoch­verdauliche Rezeptur“? Die Tester über­prüften dieses Versprechen von JosiDog Adult Sensitive im Labor. © Stiftung Warentest / Thomas Voßbeck

Hunde-Trockenfutter im Test - Gutes Futter gibt es günstig

„Hohe Eiweiß­qualität“? Auch diese Aussage auf dem Futter von Bosch haben wir einge­ordnet. © Stiftung Warentest / Thomas Voßbeck

Weitere Unter­suchungen

Unter dem Mikroskop untersuchten wir die Futter auf Spuren tierischer Bestand­teile wie Haare, Horn und Borsten. Mittels DNA-Analysemethode ermittelten wir die Tier­arten, von denen Bestand­teile – wenn auch nur in Spuren – im Futter vorkommen. Außerdem bestimmten wir den Zucker­gehalt aller Produkte. Bei als getreide- oder glutenfrei gekenn­zeichneten Futtern prüften wir auf das Getreideeiweiß Gluten und Reisbestand­teile. Wir suchten auch nach Salmonellen – und wurden in keinem Futter fündig.

Folgende Analysen führten wir dafür sowie für die Bestimmung der ernährungs­physiologischen Qualität durch:

  • Mittels Metabarcoding über­prüften wir die enthalten Tier­arten. War eine deklarierte Tier­art im Futter mit dieser Methode nicht nach­weisbar, untersuchten wir auf diese Tier­art zusätzlich mittels Poly­merase-Kettenre­aktion (PCR), einer Methode zum Aufspüren bestimmter DNA-Abschnitte.
  • Mit dem immunologischen Nach­weis­verfahren Elisa (Enzyme-linked Immunosorbent Assay) testeten wir diejenigen Futter auf Gluten, die eine getreidefreie oder glutenfreie Rezeptur angeben. Dafür bestimmten wir den Gliadin-Gehalt und berechneten daraus den Gluten­gehalt. Mittels PCR untersuchten wir als getreidefrei gekenn­zeichnete Futter auch auf Reisbestand­teile (Oryza sativa).
  • In Anlehnung an Verordnung (EG) Nr. 152/2009 bestimmten wir Trockenmasse/Feuchtig­keit, den Gehalt an Rohfett, Rohasche, Rohprotein, Rohfaser, Gesamt­zucker.
  • In Anlehnung an ASU-Methoden prüften wir Vitamin A, Vitamin E und Salmonellen. ASU steht für die Amtliche Samm­lung von Unter­suchungs­verfahren nach § 64 Lebens­mittel- und Futtermittel­gesetz­buch (LFGB).
  • Den pH-Wert prüften wir elektrome­trisch.
  • In Anlehnung an Din-EN-Methode prüften wir Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Betacarotin, Zink, Kupfer, Eisen, Selen und Jod sowie die Vitamine B1, D3, D2.
  • In Anlehnung an die DGF-Methode untersuchten wir nach Fett­extraktion das Fett­säurespektrum (darunter gesättigte, einfach ungesättigte, mehr­fach ungesättigte Fett­säuren, trans-Fett­säuren). Die DGF ist die Deutsche Gesell­schaft für Fett­wissenschaften.
  • Stärke bestimmten wir enzymatisch.
  • Stick­stoff­freie Extrakte, Brenn­wert und Kat­ionen-Anionen-Bilanz haben wir berechnet.
  • Chlorid bestimmten wir titrime­trisch.
  • Aminosäuren bestimmten wir mittels LC-MS/MS (Flüssig­chromato­graphie mit Massenspektrometrie), Taurin mittels HPLC-FLD (Hoch­leistungs­flüssig­keits-Chromato­graphie mit Fluoreszenzdetektor).
  • Die Verdaulich­keit des Rohproteins bestimmten wir in Anlehnung an VDLUFA-Methode. VDLUFA steht für Verband Deutscher Land­wirt­schaftlicher Unter­suchungs- und Forschungs­anstalten.
  • Wasser- und säurelöslichen Phosphor bestimmten wir in Anlehnung an die Methode von Lineva et al. (2018).

Abwertungen

Durch Abwertungen – sie sind in der Tabelle mit *) gekenn­zeichnet – wirken sich Produktmängel verstärkt auf das Stiftung-Warentest-Qualitäts­urteil aus. Lautete das Urteil Ernährungs­physiologische Qualität Befriedigend oder schlechter, konnte das Qualitäts­urteil nicht besser sein. Waren Fütterungs­empfehlungen oder Deklaration und Werbeaussagen ausreichend, werteten wir unser Qualitäts­urteil um eine halbe Note ab. Waren diese Urteile mangelhaft, werteten wir das Qualitäts­urteil um maximal eine Note ab.

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151 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • halsbandschnaepper am 25.08.2025 um 12:08 Uhr
    Viele Expert:innen, die sich so im Internet tummel

    So im Internet tummeln sich also die wahren Experten. Woher wissen Sie dass das dass Experten sind? Weil sie das sagen? Ich traue das wirklich eher der Expertise der Stiftung Warentest als irgenwelchen Internet-Experten.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 18.08.2025 um 10:52 Uhr
    Wie sind niedrige Preise möglich?

    @hähnchentest: Vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung zu unserem Test – es freut uns sehr, dass dieser Ihnen gefällt. Zu Ihrer Frage bezüglich der Preise von Hundefutter können wir Ihnen leider keine Auskunft geben, da uns die Preispolitik der Hersteller nicht bekannt ist.

  • hähnchentest am 15.08.2025 um 09:39 Uhr
    Wie sind niedrige Preise möglich?

    Danke für den interessanten Artikel!
    Ich bin schon sehr erstaunt, dass Sie teils so günstige Futter empfehlen und dass man Hunde zu niedrigen Preisen (Testsieger nur 70 ct/Tag!) gesund ernähren können soll. Viele Expert:innen, die sich so im Internet tummeln, sagen, dass man mindestens 1€/Tag ausgeben muss.
    Wie sind diese niedrigen Preise überhaupt möglich für ein gutes Futter?

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 29.07.2025 um 13:49 Uhr
    Testergebnis 2021/2025

    @der_fischi: Es kommt immer wieder vor, dass sich die Qualität von Produkten wie Tierfutter mit der Zeit verändert - und wir das in unseren Tests auch sehen. Die genauen Gründe für die Veränderungen kennen wir nicht - es kann sein, das zum Beispiel andere Rohstoffe zum Einsatz kommen. Das ist auch der Grund, weshalb wir viel verkaufte Produkte durch wiederholte Tests überprüfen. Hundetrockenfutter hatten wir zuletzt 2021 getestet - und jetzt vier Jahre später wieder.
    Wenn Anbieter nach einem Test mit dem Logo der Stiftung Warentest ihr gutes Testergebnis bewerben, dann verpflichten sie sich, dass sie das Produkt für ein bestimmte Zeit - häufig zwei Jahre - nicht verändern. Das gibt Verbraucherinnen und Verbrauchern Sicherheit, dass unsere Testergebnisse für diesen Zeitraum zutreffen.

  • der_fischi am 29.07.2025 um 06:52 Uhr
    Völlig anderes Testergebnis 2021/2025

    Möchte mich dem Kommentar von tummetot anschließen. 2021 hat die Stiftung Warentest das Futter Lucky Dog von Penny noch mir "Sehr gut" bewertet. Auch die ernährungsphysiologische Qualität war "sehr gut". Im Test 2025 ist dies völlig anders. Ernährungsphysiologische Qualität jetzt nur noch "ausreichend".....!! Wie kann das sein ?