Sonnen­cremes im Test Sicher in der Sonne – auch für wenig Geld

Datum:
  • Text: Lea Sophie Lukas, Heike Dierbach
  • Wissenschaftliche Leitung: Dr. Ursula Loggen
  • Produkt­auswahl: Michaela Back­hus
  • Leitung Faktencheck: Dr. Claudia Behrens
Sonnen­cremes im Test - Sicher in der Sonne – auch für wenig Geld

Auswahl. Sonnen­schutz­mittel gibt es in vielen Varianten und Verwendungs­formen. Wir haben 36 Produkte getestet – und deutliche Qualitäts­unterschiede gefunden. © Stiftung Warentest / Thomas Voßbeck

Sonnen­cremes aus Drogerien, Discountern oder Apotheken – welche schützen zuver­lässig und ziehen schnell ein? Mit unserem Test finden Sie es heraus und können Geld sparen.

Sonnen­cremes im Test Testergebnisse für 36 Sonnen­schutz­mittel freischalten

Die Haut braucht Schutz vor schädigender UV-Strahlung – nicht nur im Sommer­urlaub, sondern auch im Alltag. Sonnen­cremes mit hohem oder sehr hohem Licht­schutz­faktor (LSF 30, 50 oder 50+) sind auch in unseren Breitengraden für die meisten Haut­typen ratsam.

Deshalb prüft die Stiftung Warentest regel­mäßig Sonnen­schutz­mittel. Dabei zeigt sich immer wieder: Unter den Testsiegern sind stets auch Preisgüns­tige. Und es gibt regel­mäßig Sonnen­cremes, die den versprochenen UV-Schutz nicht einhalten – teure wie güns­tige und selbst Marken, die im Vorjahr noch über­zeugten. Diesen Produkten geben wir das Qualitäts­urteil Mangelhaft.

Unsere Daten­bank enthält Testergebnisse für 36 Sonnenschutzmittel. Zehn davon haben wir bereits im Sommer 2024 getestet. Laut den Anbietern sind sie weiter unver­ändert im Handel erhältlich.

Warum sich der Sonnen­creme-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Unsere Daten­bank enthält Test­ergeb­nisse für 36 Sonnen­schutz­mittel mit Licht­schutz­faktor (LSF) 30, 50 oder 50+. Dabei sind Klassiker wie Nivea und Garnier, Produkte von dm und Ross­mann sowie aus der Apotheke etwa von La Roche-Posay und Eucerin. Die Preise reichen von 1,46 bis 21,52 Euro je 100 Milliliter, die Noten von Sehr gut bis Mangelhaft. Wir sagen, welche Mittel zuver­lässig schützen und auch in der Anwendung punkten.

Die beste Sonnen­creme für Sie

Möchten Sie lieber reichhaltig cremen oder ein leicht zu verteilendes Sonnen­spray verwenden? Setzen Sie bei allergischer Haut auf Cremes ohne Parfüm? Kaufen Sie gern preisgünstig beim Discounter oder bevor­zugen Sie ein bestimmtes Apotheken­produkt? Sie können die Ergeb­nisse nach Ihren Wünschen filtern und so Ihren persönlichen Testsieger finden.

Kritischen Stoffen auf der Spur

Wir unter­suchen Sonnen­schutz­mittel auch auf kritische Stoffe – etwa auf einen Weichmacher – und ordnen unsere Analyse­ergeb­nisse dem aktuellen Wissens­stand entsprechend ein. So finden Sie Produkte ohne Schad­stoffe.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie unsere Testbe­richte zu Sonnen­schutz­mitteln aus der Zeit­schrift Stiftung Warentest zum Download als PDF.

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Sonnen­cremes im Test – mit zwei Arten von Licht­schutz­filtern

Damit Sonnen­cremes , -lotionen, -sprays und -aerosole vor UV-Licht schützen, müssen sie Licht­schutz­filter enthalten. Unterschieden werden dabei zwei Gruppen:

  • Organische Filter absorbieren die UV-Strahlung und geben sie in Form von Wärme wieder ab.
  • Mineralische Filter – auch physika­lische Filter genannt – bestehen aus Pigmenten, die wie unzäh­lige kleinste Spiegel UV-Strahlen reflektieren und so fernhalten. Hierzu zählen etwa Titandioxid oder Zink­oxid. Zertifizierte Naturkosmetikprodukte dürfen nur mineralische Filter enthalten.

In unseren Tests prüfen wir Sonnen­cremes mit beiden Filter­arten und geben zu jedem Produkt an, welche konkreten UV-Filter laut Liste der Inhalts­stoffe enthalten sind.

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten können Sie alle getesteten Sonnenschutzmittel sehen und zum Beispiel nach dem Preis filtern.

Blick in die Tabelle

Eucerin Oil Con­trol Dry Touch Body Sun Spray Trans­parent
La Roche Posay Anthelios Trans­parentes Spray
Garnier Ambre Solaire Sensitive Expert+ Ultra­leichte Sonnen­schutz-Milch
Newkee Care Essentials 01 Daily Suns­creen
dm Sundance Sensitiv Sonnen­spray
Qualitäts­urteil

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Ein­halten des angegebenen UV-Schutzes

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Kritische Inhalts­stoffe

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Anwendung

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Ver­packung

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Einem kritischen Stoff auf der Spur

Viele Cremes, Lotionen und Sprays enthalten den Sonnen­schutz­filter DHHB (Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate). Inzwischen ist bekannt, dass bei der Herstellung von DHHB als unerwünschtes Neben­produkt der Stoff DnHexP (Di-n-hexylph­thalat) entstehen kann, der zur Gruppe der Weichmacher gehört. Dieser kann vom menschlichen Körper zu Mono-n-hexylph­thalat (MnHExP) verstoff­wechselt werden. Das Kritische: MnHExP gilt als fort­pflan­zungs- und gesund­heits­gefähr­dend.

Wir bewerten die ermittelten Gehalte an DnHexP im Prüf­punkt kritische Inhalts­stoffe. Bei einem Ausreichend in diesem Prüf­punkt kommt das Produkt in der Gesamt­note nicht über ein Befriedigend hinaus.

Tipp: Lesen Sie hier alles zum derzeitigen Wissens­stand über Weichmacher in Sonnenschutzmitteln – und warum Sie Sonnen­schutz­mittel weiterhin groß­zügig verwenden sollten.

Nur wer richtig cremt, ist richtig geschützt

UV-Strahlung kann schmerzhaften Sonnenbrand verursachen, zu früh­zeitiger Hautalterung und lang­fristig auch zu Haut­krebs führen. Sonnen­schutz­mittel können einen Beitrag dazu leisten, sich vor Hautschäden zu schützen. Doch selbst mit den besten Produkten gelingt das nur, wenn sie reichlich genutzt werden: Wie erklären, wie viel Sonnen­creme Sie für den ganzen Körper brauchen und wie oft Sie nach­cremen sollten (siehe FAQs Sonnencreme).

Tipp: Wir prüfen auch regel­mäßig Sonnenschutzmittel für Kinder. Grund­sätzlich können Kinder den gleichen Sonnen­schutz wie Erwachsene nutzen, spezielle Kinder­produkte sind aber häufig parfüm- und duft­stoff­frei – gut für alle, die auf Duft­stoffe allergisch reagieren.

Mehr Tests zum Thema Haut­schutz

  • Weil das Gesicht besonders viel Sonnenlicht abbe­kommt, braucht es besonders viel Schutz vor UV-Strahlung. Unser Test von Sonnencremes für das Gesicht zeigt: 8 von 14 Cremes sind eine gute Wahl, der Rest hat Schwächen oder versagt.
  • Nur ein Alters­fleck oder doch schon Haut­krebs? Hauts­cree­ning-Apps sollen auf unkomplizierte Weise dabei helfen, harmlose von krankhaften Haut­ver­änderungen zu unterscheiden. Doch im Test von 17 Hautscreening-Apps schneiden nur zwei mit der Gesamt­note Gut ab.

Sonnen­cremes, Sonnenmilch und Co im Labor

Mit aufwendigen Prüfungen, sowohl mithilfe von Probandinnen und Probanden als auch durch Labor­analysen, ermitteln wir für jedes Sonnen­schutz­mittel im Test, wie gut es vor UVB- und UVA-Strahlung schützt. Nur so lässt sich beur­teilen, ob auf die versprochene Schutz­wirkung einer Sonnen­creme Verlass ist.

Außerdem prüfen wir, ob die Produkte kritische Inhalts­stoffe enthalten und bestimmen gegebenenfalls deren Konzentration. Wichtig für die Praxis sind auch unsere Anwendungs­tests: Mehrere Prüf­personen bewerten zum Beispiel, wie gut sich die Mittel auf der Haut verteilen lassen, wie schnell und gut sie einziehen und ob nach dem Auftragen ein klebriger oder weißer Film zurück­bleibt. Und wir klären auf, was es mit dem Versprechen „wasser­fest“ auf sich hat.

So haben wir Sonnen­schutz­mittel getestet

Die Stiftung Warentest untersucht Sonnen­schutz­mittel auf viele Para­meter. Lesen Sie hier, wie wir testen und bewerten.

Prüf­methodik

Die Stiftung Warentest prüft regel­mäßig Sonnen­schutz­mittel. Die Noten in den Disziplinen werden Gruppen­urteile genannt. Derzeit vergeben wir fünf Gruppen­urteile: Einhalten des angegebenen UV-Schutzes, Kritische Inhalts­stoffe, Anwendung, Verpackung und Deklaration. Aus den genannten Gruppen­urteilen ergibt sich das Stiftung-Warentest-Qualitäts­urteil.

Falls erforderlich, passen wir die Prüfungen an − zum Beispiel an neue wissenschaftliche Erkennt­nisse.

Liegt der UVB-Schutz (angegebener Sonnen­schutz­faktor) unter­halb der Toleranz­schwelle und wird somit nicht einge­halten, verwenden wir ein K.o.-Kriterium; das gleiche gilt für einen nicht ausreichenden UVA-Schutz: Das Gruppen­urteil Einhalten des angegebenen UV-Schutzes sowie das Stiftung-Warentest-Qualitäts­urteil lauten dann mangelhaft und wir führen keine weiteren Prüfungen durch.

Einhalten des angegebenen UV-Schutzes: 55 %

UVB-Schutz (angegebener Sonnen­schutz­faktor) und UVA-Schutz: Beides ermitteln wir mithilfe der Methode Din En Iso 23698:2024 (Messung der Sonnen­schutz­wirkung mittels Diffusre­flexions­spektroskopie), auch HDRS-Methode genannt. Diese seit Dezember 2024 offiziell zugelassene Methode kombiniert einen sogenannten In-vitro-Test mit einer Prüfung an freiwil­ligen Test­personen. Dabei wird keine Hautrötung (Erythem) erzeugt.

Im Probandentest tragen wir die Produkte stan­dardisiert auf Test­felder am Rücken auf. Dann bestimmen wir mithilfe eines speziellen Mess­kopfes, wie viel von einer kurz­zeitig aufgebrachten definierten UV-Dosis reflektiert wird. Zusätzlich tragen wir die Mittel auf durch­sichtige Kunst­stoff­plätt­chen auf und ermitteln, wie viel UV-Strahlung sie durch­lassen.

Aus den Ergeb­nissen beider Messungen berechnen wir den Sonnen­schutz­faktor und den UVA-Schutz. Dieser muss laut Empfehlung der EU-Kommis­sion mindestens ein Drittel des auf dem Produkt angegebenen Sonnen­schutz­faktors (UVB) betragen.

Tests bis einschließ­lich 7/24: Ergaben sich Unstimmig­keiten zwischen dem Ergebnis und der Angabe des Herstel­lers, haben wir die entsprechende Prüfung zur Absicherung mit Iso 24444 oder Iso 24443 wieder­holt und so das HDRS-Ergebnis bestätigt.

  • Sonnen­schutz­faktor (UVB): Um den Effekt von Sonne auf der menschlichen Haut zu simulieren, setzten wir unter kontrollierten Laborbedingungen gemäß Din En Iso 24444 Hauta­reale freiwil­liger Test­personen einer definierten UV-Licht-Dosis aus. Auf die Test­felder trugen wir die Sonnen­schutz­mittel in stan­dardisierter Weise auf. Die Mittel sollen bewirken, dass sich die Haut im Vergleich zum unbe­handelten Zustand erst nach einer höheren Dosis UV-Licht rötet. Wir über­prüften, ob die Produkte die vom Anbieter angegebene Schutz­wirkung vor UVB-Strahlen im entsprechenden Umfang entfalteten.
  • UVA-Schutz: Wir trugen gemäß Din En Iso 24443 die Produkte in definierter Weise auf durch­sichtige Kunst­stoff­plätt­chen auf und ermittelten, wie viel UVA-Strahlung sie dann noch durch­ließen. Die Werte setzten wir in Beziehung zum jeweils auf den Produkten angegebenen Sonnen­schutz­faktor – sie müssen laut Empfehlung der EU-Kommis­sion mindestens ein Drittel dieses Faktors betragen.

Kritische Inhalts­stoffe: 5 %

Wir über­prüfen die Inhalts­stoff­listen auf Stoffe, die der wissenschaftliche Ausschuss für Verbrauchersicherheit der Europäischen Union (SCCS) als kritisch bewertet; gegebenenfalls bestimmen wir ihre Konzentration. 

Zusätzlich setzen wir folgende Methoden bei Bedarf ein:

  • Unter­suchung der organischen UV-Filter mittels Hoch­leistungs-Flüssig­keits-Chromatografie mit UV-Detektor (HPLC-UV).
  • Unter­suchung von Titan­dioxid nach Schmelz­aufschluss mittels Flammen-Atom­absorptions­spektrometrie (Flammen-AAS).
  • Unter­suchung von Zink­oxid nach Mikrowellen­druck­aufschluss mittels Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS).
  • Unter­suchung von Benzophenon mittels Flüssig­keits-Chromatografie mit Tandem-Massenspektrometrie (LC-MS/MS).
  • Unter­suchung von Di-n-Hexylph­thalat mittels Gaschromato­graphie mit Tandem-Massenspektrometrie (GC-MS/MS).

Anwendung: 10 %

Unter stan­dardisierten Bedingungen über­prüfen fünf geschulte Prüf­personen die Anwendungs­eigenschaften der Sonnen­schutz­mittel. Hierbei werden Konsistenz, Verteil­barkeit, Einziehen, Klebrig­keit, Film­bildung, Menge der Rück­stände und Weißeln beur­teilt. Zudem bewerten die geschulten Prüf­personen, wie gut sich die Sonnen­schutz­mittel entnehmen lassen.

Verpackung: 10 %

Wir prüfen, ob die Verpackung eine Originalitäts­sicherung aufweist und ob auf dem Produkt Trennungs- und Entsorgungs­hinweise gegeben werden. Ebenso ermitteln wir den Füll­grad und bestimmen die Inhalts­menge und die Entleerbar­keit. Unnötige Umver­packungen bewerten wir negativ.

Deklaration: 20 %

Wir prüfen, ob die empfohlenen Anwendungs­hinweise und Sicher­heits­hinweise der EU genannt sind und ob die Angaben der Kosmetik- und Fertigpackungs­ver­ordnung entsprechen. Drei Experten bewerten die Leserlich­keit und Über­sicht­lich­keit der Angaben auf den Produkten. Zudem kontrollieren wir die Werbeaussagen.

Abwertungen

Abwertungen sorgen dafür, dass sich Produktmängel verstärkt auf das Stiftung-Warentest-Qualitäts­urteil auswirken. In unseren Tabellen sind sie mit einem Stern­chen *) gekenn­zeichnet. Folgende Abwertungen setzen wir ein:

  • Ist der UVB-Schutz (angegebener Sonnen­schutz­faktor) mangelhaft, kann das Urteil Einhalten des angegebenen UV-Schutzes nicht besser sein.
  • Ist der UVA-Schutz mangelhaft, kann das Urteil Einhalten des angegebenen UV-Schutzes nicht besser sein.
  • Lautet das Urteil für die kritischen Inhalts­stoffe Ausreichend oder schlechter, kann das Qualitäts­urteil maximal eine Note besser sein.
  • Lautet das Urteil für die Verpackung Ausreichend, werten wir das Qualitäts­urteil um eine halbe Note ab. Lautet das Verpackungs­urteil Mangelhaft, werten wir das Qualitäts­urteil um eine ganze Note ab.
  • Ist die Deklaration ausreichend, werten wir das Qualitäts­urteil um eine halbe Note ab.

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318 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 22.08.2025 um 10:47 Uhr
    Sonnenschutz

    @8iroipln: Kleidung mit UV-Schutz haben wir zuletzt 2008 getestet. Da diese Untersuchung bereits zu lange zurückliegt, um noch aktuelle Kaufempfehlungen geben zu können, nehmen wir Ihre Anfrage gerne als Testwunsch auf. Ob, wann und in welcher Form ein neuer Test realisiert werden kann, lässt sich derzeit jedoch nicht absehen.
    Wie lassen sich auf der Kleidung Flecken durch Sonnenschutzmittel vermeiden?
    Solche oft gelblichen Verfärbungen lassen sich nur schwer auswaschen. Verursacher sind häufig die chemischen UVA-Filter, offenbar auch in Verbindung mit Schweiß, Hautfett und Wasser. Durch Waschen der Kleidung können sich die Flecken noch verstärken.
    Wir haben auch nach intensiven Recherchen kein Testverfahren gefunden, solche Flecken reproduzierbar zu erzeugen. Wie gut sie sich bei den geprüften Mitteln wieder auswaschen lassen, können wir daher nicht testen.
    Verhindern lassen sich Verfärbungen am ehesten mit etwas Geduld: Ziehen Sie sich nach dem Eincremen nicht sofort an, sondern warten Sie, bis das Sonnenschutzmittel gut in die Haut eingezogen und getrocknet ist. Fleckig gewordene Kleidung möglichst bald bei mittlerer bis niedriger Temperatur und mit Waschmittel ohne Bleiche waschen.
    Zusätzliche Informationen und praktische Hinweise zum Sonnenschutz haben wir hier für Sie zusammengestellt: www.test.de/Test-Sonnencreme-und-Sonnenspray-fuer-Erwachsene-4868984-4868993/#question--1749410824-19

  • 8iroipln am 17.08.2025 um 21:03 Uhr
    Vergilbung, Schutzkleidung

    Vielleicht am sinnvollsten Fasern zu nehmen die nicht vergilben oder in denen Sonnencreme weniger haften bleibt, also vielleicht eher Fasern wie Polyester oder Polyamid. +Sonnenschutzfunktion
    Wurden eigentlich mal Schirts mit Sonnenschutz getestet? Etwas schade z.B. das scheinbar nur einen einzigen Anbieter von Sonnenschutzkleidung mit dem UV-Standart801 gibt. Daher wäre ein Test davon und sonstiger UV-Schutzkleidung sicher besonders sinnvoll.

  • 8iroipln am 17.08.2025 um 20:49 Uhr
    Flecken, optische Aufheller

    Könnte es sich bei den Sonnencremeflecken um eine Kombination von UV-Filter und optischem Aufheller durch Waschen handeln? Optische Aufheller wirken schließlich mithilfe von UV-Licht. Wenn jetzt z.B. aber am Kragen ein UV-Absorber klebt, funktioniert das ggf. nicht mehr? Manche waschen ja jede Wäsche mit Vollwaschmittel, nicht nur die Weiße. Könnte man bei weißer Wäsche sinnvoll (also Wäsche trotzdem Weiß) auf Aufheller verzichten? Einige weiße Baumwoll-Wäschstücke darf man ja nicht mal bleichen. Und Bleiche schädigt immer auch die Fasern...

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 12.08.2025 um 14:37 Uhr
    Werbung Sonnencreme dm

    @Zibebe: Meinen Sie eine Werbung mit unserem Logo? Unter dem nachfolgenden Link finden Sie die Möglichkeit der Überprüfung unserer Logos auf Gültigkeit: www.test.de/Werbung-mit-test-Logo-Machen-Sie-den-Lizenz-Check-5047409-0/

  • Zibebe am 11.08.2025 um 17:34 Uhr
    Irreführende Kennzeichnung bei Sundance von dm?

    Ich war gerade in bei dm und habe dort festgestellt, dass dort das Sundance Spray mit LSF mit Ihrem Testergebnis beworben wurde, das tatsächlich getestete Produkt allerdings nicht. Möglicherweise ist ja die Zusammensetzung identisch (ich hatte keine Zeit, die Liste der Inhaltsstoffe zu vergleichen), aber ich finde das auf jeden Fall irreführend und hatte den leisen Verdacht, dass man mich zum Kauf des deutlich teureren Produkts verführen wollte. Vielleicht war es nur ein "normaler" Fehler, der aber bei mir ein ungutes Gefühl hinterließ.