Der UniRak ist ein Klassiker unter den Mischfonds (Isin DE 000 849 104 4). Aufgelegt wurde er bereits im Januar 1979. Inzwischen verwaltet er ein Vermögen von über 550 Millionen Euro. Vertrieben wird er vor allem über Genossenschaftsbanken.
Der UniRak eignet sich für Anleger, die „für erhöhte Ertragschancen auch erhöhte Risiken in Kauf nehmen“, so die Fondsgesellschaft Union Investment. Mit einer Aktienquote von zwei Drittel des Fondsvermögens ist der UniRak zurzeit für seine Verhältnisse recht offensiv aufgestellt. Normalerweise strebt das Fondsmanagement einen 35-prozentigen Anteil an Rentenpapieren an. Im Moment sind es fast 5 Prozent weniger.
Für Anleger hat sich dieser Mut zum Risiko bezahlt gemacht. Auf Fünfjahressicht schaffte der UniRak mit jährlich 4,1 Prozent eine sehr gute Wertentwicklung.
Nur wenige US-Aktien
Seinen Schwerpunkt bei den Aktien legt der UniRak auf bekannte Dax-Werte. Dazu kommen ausgewählte internationale „Blue Chips“, kleinere Gesellschaften dienen nur als Beimischung. Auffällig gering ist der Anteil US-amerikanischer Aktien, und auch die bei manchen Fondsmanagern so beliebten Schwellenländer (Emerging Markets) spielen beim UniRak keine Rolle.
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