
Zehn Lip-Plumper im Test. Sie kommen von Rossmann, NYX, dm, Catrice, Essence, Mac Cosmetics, Lavera, Hipi Faible, Maybelline und M. Asam (von links nach rechts). © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Lip-Plumper versprechen, Lippen aufzupolstern. Klappt das? Und sind die Inhaltsstoffe unbedenklich? Das haben wir bei zehn Plumpern geprüft. Nur zwei sind empfehlenswert.
Die Produkte sehen auf den ersten Blick aus wie Lipgloss. Doch die Kategorie Plumper – vom englischen „plump“ für „prall“ – verspricht mehr: Lip-Plumper werben damit, etwa „einen ultimativen Schmollmund“ oder „vollere und ultraglänzende Lippen“ zu erzeugen. Wir wollten anhand von zehn exemplarisch eingekauften Plumpern wissen, ob das funktioniert. Spoiler: Nur zwei Produkte können wir empfehlen.
Zunächst kontrollierten wir die Inhaltsstofflisten auf kritische Stoffe. Plumper, die hier unbedenklich waren, schafften es in die zweite Prüfrunde im Labor. Dort wandten jeweils zehn Probandinnen die Lippenkosmetika an, anschließend beurteilten Fachleute die Effekte.
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