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Alle Testergebnisse für Mikrobiologische Qualität von Kosmetika 05/2013
Ob frisch geöffnet oder fast leer: Kosmetika sollten zu keiner Zeit verkeimen. Darum setzt die Kosmetikindustrie Konservierungsstoffe ein. Doch einige dieser Stoffe sind in die Kritik geraten, sie sollen etwa Allergien auslösen. Seither gibt es immer mehr Produkte, die laut Werbung „ohne Konservierungsstoffe“ oder „ohne Parabene“ auskommen. Doch halten diese Produkte im Alltag wirklich potenziell gesundheitsgefährdenden Bakterien, Hefen und Pilzen stand? Die Stiftung Warentest hat das an Gesichtscremes, Augencremes, Körperlotionen und Sonnenschutzmitteln im Labor geprüft.
Im Test: 24 Kosmetika zum Eincremen. 10 sind eigenen Angaben zufolge „ohne Konservierungsstoffe“, 14 „ohne Parabene“ – darunter Markenprodukte von Biotherm, Kiehl’s, L’Occitane, Nivea und Vichy sowie Naturkosmetika von Dr. Hauschka und Weleda.
Liste der 24 getesteten Produkte
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- Zertifizierte Naturkosmetik von Weleda, Sante, Lavera oder „naturnahe“ Gesichtscremes von Nivea und Garnier? 14 Produkte im Gesichtscreme-Test der Stiftung Warentest.
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- Lebensmittelkontrolleure finden regelmäßig Krankheitserreger in Mehl. Vorsicht gilt vor allem bei rohem Teig. Backen und Hygiene steuern gegen. Müsli gilt als unkritisch.
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- Ob klein gedruckt oder plakativ – Aussagen auf Kosmetikpackungen können die Kaufentscheidung beeinflussen. Doch manche Claims sind fragwürdig: Unser Check deckt sie auf.
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