Katzen-Trockenfutter im Test

Welches Futter für meine Katze?

Katzen-Trockenfutter im Test - Das Beste ist ein Schnäpp­chen

Mehr Wasser. Katzen, die Trockenfutter bekommen, müssen mehr trinken als Katzen, die haupt­sächlich Nass­futter fressen. © Getty Images

Nass- oder Trockenfutter: Das ist hier die Frage. Beide haben Vor- und Nachteile, die neben Miezes Vorlieben abge­wogen werden sollten.

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Trockenfutter: Günstig, halt­bar und sauber

Die kleinen Pellets und Brocken riechen weniger intensiv, lassen sich einfach verfüttern und gut aufbewahren.

Das spricht für Trockenfutter:

  • Große Ergiebig­keit. Der 2-Kilo-Sack des Testsiegers reicht einer Durch­schnitts­katze gut einen Monat. Dieselbe Menge Nass­futter ist nach etwas über einer Woche verputzt.
  • Güns­tiger Preis. Die Tages­ration der Trockenfutter für Katzen im Test kostet 0,07 bis 0,75 Euro. Nassfutter für Katzen ist teurer. Im aktuellen Test von 2024 kommt die Tages­ration auf einen Preis zwischen 32 Cent und 4,10 Euro.

Das gilt es zu beachten:

  • Nicht zu viel füttern. Trockenfutter kann zu Über­fütterung verleiten. Die Portionen müssen kleiner sein als bei Feucht­futter.
  • Wasser extra. Katzen, die Trockenfutter fressen, brauchen viel zusätzliche Flüssig­keit. Trink­brunnen können sie zum Trinken moti­vieren.

Nass­futter: Für schlechte Fresser und Trinker

Feucht­futter duftet intensiv und lockt auch schlechte Fresser. Viele Katzen mögen daran auch Soße und Gelee.

Das spricht für Nass­futter:

  • Vielfältige Angebote. Pastete, zarte Stück­chen – Feucht­futter präsentiert sich hoch­wertig und abwechs­lungs­reich.
  • Mehr Feuchtig­keit. Nass­futter enthält im Schnitt 80 Prozent Wasser – das Trockenfutter im Test hat nur rund 4 bis 8 Prozent Wasser.

Das gilt es zu beachten:

  • Nähr­stoff­mix. In unserem Katzen-Nassfutter-Test 2024 sind drei Produkte mangelhaft. Bei jedem dritten Futter stimmt die Nähr­stoff­zusammenset­zung nicht. Die Katzen-Trockenfutter im Test schneiden da oft besser ab.
  • Mehr Müll. Wer nur Nass­futter in kleinen Packungen kauft, verursacht viel Abfall. Eine Misch­fütterung mit Trockenfutter reduziert das. Prinzipiell gilt: Die Packungen sollten so groß wie möglich gewählt werden, das schont die Umwelt und meist auch das Portemonnaie.

Tipp: Wie stellen Katzen­besitzende auf ein anderes Futter um? Braucht eine Katze ein Ergän­zungs­futtermittel? Antworten auf Fragen wie diese geben wir im Katzenfutter-FAQ.

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84 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Testbaumgeithner am 19.09.2024 um 21:48 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.

  • Nilee am 11.05.2024 um 16:27 Uhr
    Kontra: Tier- Lebensmittelindustrie

    Guten Tag,
    Ich habe zwei Katzen (m/w) adoptiert, habe keine genauen Infos über alter Herkunft (DE, ca. 1,5 Jahre) Standart Model (Stubentiger ca. 7 / 4 Kg). Ich habe festgestellt das 1:)(fast) alle Dose Produkte gleich riechen (also wie Hundefutter).Die Tiere fressen am liebsten Hühnerbrustfilet (roh, gefroren,Zimmertemperatur,durch erhitzt, egal ). Dosen Futter (max. 1 Woche ) wird nur konsumiert wenn länger keine Alternative vh ist. Von Dosen Futter werden Ihre Ausscheidungen entsprechend „faulig“ und sehr Geruchs intensiv. Zusätzlich scheinen einige Produkte die Tiere Verhaltens auffälliger zu machen. Hühnerbrustfilet - Roh, gibt es für 6 Euro das KG. Andere Organe etc. Sowie Nahrungsergänzungsmittel aus 100% Tier / Öl ) ebenso. Der Tierazt sagt den Tieren geht es sehr gut und sieht keine Bedenken bei dieser Haltung. Test.de sollte die Kriterien entsprechend anpassen denn kein Industrie Futter ist optimal geeignet und sollte Vlt. auch mal die Dosen auf Giftstoffe prüfen. BPA etc.

  • Tussihausen am 02.05.2024 um 10:43 Uhr
    Bewertung Plastikverpackung fehlt

    Liebe Tester,
    der Artikel und die Testergebnisse gefallen mir sehr gut. Vielen Dank für Ihre gute Arbeit. Aber wissen Sie was? Obwohl ich keine Großverdienerin bin werde ich das teurere Whiskas-Trockenfutter weiterhin kaufen. Warum? Weil es das einzige (gute) Futter ist, das in einer Papp-Verpackung daher kommt! Wenn ich das preisgünstigere Futter kaufen würde, würde ich massenhaft Kunstoffmüll produzieren.
    Könnte der Verpackungsaspekt bitte in folgenden Test miteinbezogen werden? Vielen Dank.

  • SirOliver8 am 25.04.2024 um 17:31 Uhr
    Da hätte ich gerne eine Stellungnahme zu...

    https://www.strayz.de/pages/strayz-stiftung-warentest-2024?utm_source=Meowletter%20Interesse%20Produkte&utm_medium=email&utm_campaign=StiWa%20Gate%20%7C%20Stiftung%20Warentest%20%2801HWANKJ5K04VA7Z2KMDPJB2K0%29&tw_source=Klaviyo&_kx=cYP3v1aQtth0rLCnrAPPciX4WwfPgLCjslBa8DoVhhY.VGR2Lz

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 10.04.2024 um 09:56 Uhr
    Was Katzen gut tut

    @ADC: Zucker ist in den minimalen Mengen, die Katzenfutter zugesetzt werden, für Katzen unproblematisch und verursacht bei der Katze weder Gewichtsprobleme oder Diabetes noch Karies. Das versichern uns alle befragten Experten. Katzen können Zucker übrigens nicht schmecken, so dass dieser nicht als Lockstoff oder Geschmacksverstärker eingesetzt wird. Im Katzenfutter verarbeitet wird Zucker oder Karamell vor allem, weil die Hersteller uns Menschen damit ansprechen wollen: Zucker, Karamell oder Zuckercouleur lässt das Katzenfutter ansprechender aussehen, es erhält eine schönere Farbe oder Konsistenz – und wird von Tierhaltern deshalb bevorzugt gekauft.
    Getreide liefert Ballaststoffe, die der Verdauung guttun, vor allem übergewichtige Tiere profitieren davon. In der Natur fressen Katzen übrigens Mäuse samt Mageninhalt auf und nehmen auf diese Weise ebenso Getreide zu sich. Auch Katzen können Getreide gut verdauen und es entlastet die Nieren, wenn ein Teil der Kalorien nicht aus Proteinen stammt.
    Weitere Informationen u.a. zu vegetarischem oder veganem Katzenfutter finden Sie in unseren FAQs "Was Mietze gut tut und was nicht":
    www.test.de/FAQ-Katzenfutter-Was-Mieze-gut-tut-und-was-nicht-5172058-0/