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Testergebnisse für 19 InhalationsgeräteAuf diese vier Punkte kommt es beim Inhalieren besonders an.
1. Gerät vorbereiten
Waschen Sie die Hände. Setzen Sie die einzelnen Teile des Geräts gemäß Gebrauchsanleitung zusammen. Füllen Sie die Inhalationslösung in die vorgesehene Kammer des Verneblers. Danach ist das System bereit und startet normalerweise per Knopfdruck.
2. Korrekt positionieren
Beim Inhalieren sitzen Sie in der Regel aufrecht auf einem Stuhl und halten den Vernebler möglichst senkrecht. Nutzen Sie zudem den Aufsatz korrekt, etwa indem Sie das Mundstück mit den Lippen fest umschließen oder indem die Maske Nase und beide Mundwinkel bedeckt.
3. Pausen setzen
Atmen Sie zunächst aus. Atmen Sie dann langsam und tief ein, halten Sie die Luft für etwa fünf bis zehn Sekunden an; atmen Sie entspannt wieder aus. So machen Sie bis zum Ende der Inhalation weiter. In der Regel dauert sie etwa fünf bis zehn Minuten.
4. Sorgfältig säubern
Gute Hygiene beim Gerät ist wichtig, damit sich keine Krankheitserreger einnisten. Reinigen Sie es gemäß Gebrauchsanleitung. Das erfordert oft mehrere Schritte – etwa zerlegte Teile des Verneblers sowie Mundstück oder Maske abspülen, einige Minuten in warmes Wasser mit Spülmittel legen, an der Luft trocknen. Zubehör müssen Sie zudem regelmäßig desinfizieren, etwa in kochend heißem Wasser. Häufig sind die Teile dann ebenfalls an der Luft zu trocknen.
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Testergebnisse für 19 Inhalationsgeräte-
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@8iroipln: In unserem Test haben wir die Geräte explizit daraufhin geprüft, ob die freigesetzten Partikel für die unteren Atemwege geeignet sind - sprich, ob sie die Lunge gut erreichen, also weder zu groß noch zu klein sind. Für den Test nutzten wir 0,9-prozentige Kochsalzlösung und viele Geräte erreichten in diesem Prüfpunkt gute bis sehr gute Noten. Insofern können wir sie zum Einsatz bei Atemwegserkrankungen empfehlen.
Mein Vater ist Arzt, er meint bei den neueren Geräten sei die Partikelgröße oft so klein, das man das Aerosol größtenteils wieder ausatmen würde, die Partikel also nicht hängen bleiben. Stimmt das, oder kommt es auch drauf an, welchen Bereich des Atemsystems behandelt werden soll und ob ein Medikament verabreicht werden soll?
Hallo!
Ja, ein paar Membranvernebler sind dazugekommen bzw etwas evolviert, die 0,1-0,25ml/min vernebeln, bei Pari Boy free: 0,5ml.
Ich habe einiges ausprobiert, und für zu Hause ist es wichtig, dass medienberührte Teile schnell zu säubern sind.
Wir haben einen Pari, der Rest taugte diesbezüglich nicht. 3 Teile in den Wasserkocher. Kalkreich?-> in den Dampf-Sterilisator. Fertig.
Wichtig ist, dass man nach dem Ausschalten des Kompressors den Inhalatorkopf aushängt, also 2mm anhebt, sonst zieht Lösung in den Schlauch, Keimgefahr, dann auskochen.
Mal 'ne freundliche Info (aus Sicht der Apotheken an die Patienten): Wichtig ist, dass das Ding ein Arzt verschreibt, die Apotheke kann sonst Year Packs nicht abrechnen. Auch, wenn ein anderes Familienmitglied mit dem Rezept kommt als den Inhalator bekam.
Quelle: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2015/daz-39-2015/inhalationsgeraete-auf-rezept
Auf med. Begründung gibt es mit Antrag auch mehr als 117EUR erstattet.
Good Lu
Ob der Test noch ein Ausagekraft hat kann man getrost bezweifeln. Ob davon noch irgendein Gerät auf dem Markt gibt ebenso.
Hallo,
mir persönlich hat dieser artikel sehr weiter geholfen. Des Weiteren pflichte ich Ihren Aussagen, dass Inhalationsgeräte gegen diverse Hals-Nase-Bronchen und Rachenkrankheiten eine gute alternative zu herkömmlichen Arzneimitteln sind, zu. Trotz dessen fehlen kleinere details, um sich umfassend über Inhalatoren zu informieren. Hierfür half mir bei meinem Kauf folgende Seite sehr:
http://www.inhalationsgeraete-test.de
LG Marco