Haar­entfernung Fünf Wege zu glatten Beinen

Haar­entfernung - Fünf Wege zu glatten Beinen

Tschüss, Stoppeln! Sobald Kleidung luftiger und viel Haut sicht­bar wird, haben Rasierer und Co Hoch­saison. © depositphoto / alebloshka

Rasierer, Epilierer, Wachs, Creme – Körperhaare lassen sich auf viele Arten entfernen. Die Stiftung Warentest stellt sie vor und gibt Tipps zur Haar­entfernung.

Achseln, Beine und Intim­bereich – das sind die Körper­stellen, an denen die meisten Menschen keine Haare haben möchten. Rund 80 Prozent der Erwachsenen in Deutsch­land gehen gegen den Wild­wuchs vor, Frauen häufiger als Männer. Ältere Menschen über 50 Jahre lassen ihre Körperhaare deutlich öfter stehen als die jüngeren.

Für alle, die Stoppeln zumindest vorüber­gehend loswerden möchten, haben wir Vor- und Nachteile der gängigen Enthaarungs­methoden zusammen­gestellt.

Für Fleißige: Rasieren

Haar­entfernung - Fünf Wege zu glatten Beinen

Beliebt. Frauen und Männer greifen meist zum Nass­rasierer, um Körperhaare zu entfernen. © Shutterstock / Rido, Thinkstock (M)

Ein Rasierer kappt das Haar an der Haut­oberfläche. Das ist praktisch, eine Rasur hält aber nicht lange an. Nach ein bis drei Tagen wachsen wieder Stoppeln nach. Die Stiftung Warentest hat Damen-Nassrasierer an Beinen, Achseln und Bikinizone geprüft. Mit Bart­trägern haben wir Herren-Nassrasierer, Elektrorasierer und Barttrimmer getestet.

Nass oder trocken. Für die Nass­rasur gibt es Einwegrasierer, Systemrasierer und Rasierhobel. Dank Wechsel­klingen lassen sich Hobel und Systemrasierer lange nutzen, Einwegrasierer landen dagegen nach wenigen Rasuren im Müll. Für die Trockenrasur ist nur ein Elektrorasierer geeignet. Nass­rasierer schneiden die Haare ganz nah an der Haut­oberfläche ab. Das sorgt für ein glatteres Ergebnis als bei einem Trockenrasierer. Dessen Scherfolie schützt die Haut aber besser vor Schnitt­verletzungen.

Klingen regel­mäßig wechseln. Stumpfe Klingen sind eine häufige Ursache für Verletzungen, Hautrötungen oder juckenden Ausschlag nach dem Rasieren. Deshalb gilt: Klinge wechseln, sobald sie an der Haut zerrt oder nicht mehr gewohnt glatt rasiert. Auch verunreinigte Klingen können Schnitt­wunden verursachen. Also bei der Rasur zwischen­durch die Haare und den Schaum mit Wasser heraus­spülen.

Viele Richtungen. Um die Haut auf die Rasur einzustellen, bietet es sich an, zunächst einmal in Wuchs­richtung zu rasieren und erst dann dagegen – vor allem im Intim­bereich. Da Achselhaare in Wirbeln wachsen, sollten sie einmal von oben nach unten, von unten nach oben und jeweils quer von beiden Seiten rasiert werden.

Keine Pink Tax. Die Aussage, Rasierer für Frauen seien systematisch teurer als die für Männer, konnten wir bisher nicht bestätigen. Systemrasierer für Damen passen sich mit ihren abge­rundeten Rasierköpfen aber besonders gut an Körperkonturen an. Das erleichtert die Rasur an schwer erreich­baren Stellen in der Bikinizone und Achselhöhle.

Rasierer-Trends. Mit speziellen Einwegrasierern sollen feine Häarchen im Gesicht entfernt werden. Dias Verfahren heißt Dermaplaning und birgt Risiken. Ein anderer Trend aus Social Media ist der Haarradierer. Damit sollen sich Körperhaare an Beinen, Achseln oder im Intim­bereich durch bloßes Reiben entfernen lassen. Ob das funk­tioniert, haben wir nicht geprüft. Die Online-Bewertungen sind aber im wahrsten Sinne durch­wachsen. Und das Prinzip Schmirgel­papier ist für sensible Haut­partien und Menschen mit empfindlicher Haut unge­eignet.

Für die Sommer­zeit bestens präpariert

Gebräunter Teint. Unser Selbstbräuner-Test zeigt, wie Sie auch ohne Sonnenbad optisch sommerliche Haut bekommen.

Geschütze Haut. Bewahren Sie Ihre Haut vor Sonnenbrand mit den guten Sonnenschutzmitteln und den guten Sonnencremes fürs Gesicht.

Gepflegter Auftritt. Nagelpilz ist weit verbreitet. Mit geeigneten Mitteln gegen Nagelpilz werden Sie ihn los. Danach sorgt der knall­rote Nagellack für schicke Zehennägel.

Für Geübte: Epilieren

Haar­entfernung - Fünf Wege zu glatten Beinen

Anfangs schmerzhaft. Die Haut kann sich mit der Zeit aber ans Epilieren gewöhnen. © Shutterstock / EverGrump, Thinkstock (M)

Beim Wort Epilierer verziehen viele Menschen das Gesicht. Wie eine rotierende Pinzette reißt das Gerät die Haare direkt an der Wurzel heraus. Die Stiftung Warentest hat Epilierer getestet.

Nichts für zarte Seelen. Menschen mit sehr schmerz­empfindlicher Haut sollten eher nicht zum Epilierer greifen. Jedoch kann sich die Haut bei regel­mäßiger Anwendung an das Epilieren gewöhnen. Was hilft: Die Haut mit einer Hand anspannen und den Epilierer senkrecht aufsetzen. Er kann die Haare optimal fassen, wenn sie etwa 2 bis 5 Milli­meter lang sind. Zupft das Gerät an langen Haaren, ist es unangenehmer.

Für die Dusche. Neben Epilierern, die trocken zum Einsatz kommen, bieten einige Anbieter wasser­feste Geräte an. Die lassen sich mit Rasierschaum in der Dusche nutzen. Zwei Geräte, die laut Anbieter auch für die Dusche geeignet sind, erwiesen sich im Test aber als undicht: Als wir sie in Wasser tauchten, fanden sich in ihren Gehäusen anschließend Wasser­tropfen.

Länger Ruhe. Epilierer sind im Vergleich zu Nass­rasierern teurer. Dafür wachsen die Haare bis zu einen Monat nicht mehr nach.

Mit dem Faden. Die sogenannte Faden-Epilation eignet sich besonders, um ungeliebte Haare im Gesicht zu entfernen. Friseur- oder Kosmetiksalons bieten sie an. Die Methode funk­tioniert mit einer mittig mehr­fach über­kreuzten Fadensch­laufe. Durch Auf- und Zuschnappen der Finger zwirbelt das Faden­kreuz nach links und rechts, fängt so die Haare ein und reißt sie aus. Die Technik gilt als gut verträglich und gründlich. Die Haut bleibt bis zu vier Wochen glatt.

Für Furcht­lose: Wachs

Haar­entfernung - Fünf Wege zu glatten Beinen

Waxing. Da mit Wachs auch die Haarwurzeln entfernt werden, ist die Behand­lung nicht voll­kommen schmerz­frei. © Getty Images / Thinkstock (M)

Mit Wachs reißen Mutige Haare an der Wurzel heraus. Der Lohn: bis zu einen Monat Haarfreiheit. Zwar ist die Prozedur nicht ganz schmerz­frei, aber die Haut kann sich an das ruck­artige Abziehen des Wachses gewöhnen.

Warm oder kalt. Zur Wahl stehen Warm- und Kalt­wachs. Bei der ersten Art trägt man erwärmtes, flüssiges Wachs auf. Aber Vorsicht: Nur leicht erwärmen, sonst drohen Verbrennungen. Das erstarrte Wachs lässt sich entweder als Stück abziehen oder mit einem Stoff­streifen. Kalt­wachs­streifen funk­tionieren ähnlich, werden aber nur mit den Händen erwärmt. Bleiben Haare stehen, sollte die Prozedur erst nach ein paar Tagen wieder­holt werden, damit sich die Haut erholen kann.

Zuckerpaste. Beliebt ist auch die orienta­lische Paste aus Zucker, Zitronensaft und Wasser, im Eng­lischen als Sugaring bezeichnet. Im Arabischen heißt sie Halawa, was über­setzt auch Süßig­keit bedeutet. Man mischt die Zutaten, erwärmt sie, knetet sie weich. Die Zuckermasse kommt warm und gegen die Haar­wuchs­richtung auf die zu enthaarende Stelle und wird abge­zogen. Anders als Wachs zieht es nur die Haare und nicht lebende Haut­zellen ab.

Zu Hause oder im Studio. Große Kalt­wachs­streifen in einer 20er-Packung gibt es schon für weniger als 4 Euro. Waxing im Studio kann teurer werden. Das hängt auch davon ab, welche Körperteile von Haaren befreit werden.

Für Ängst­liche: Enthaa­rungs­creme

Haar­entfernung - Fünf Wege zu glatten Beinen

Abkratzen. Enthaa­rungs­creme wird nach der Einwirk­zeit mit einem Spachtel entfernt. © Thinkstock [M]

Cremes zur Haar­entfernung rücken Haaren schmerz­frei zu Leibe. Bei Frauen sind sie nach Rasierern und Epilierern recht beliebt. Männer benutzen sie dagegen kaum. Das Ergebnis hält gering­fügig länger als nach einer Rasur.

Aufgelöst. Die Creme wird auf die zu enthaarende Stelle aufgetragen. Dann lässt man sie einwirken. Bestimmte Inhalts­stoffe – meist Thioglykolsäure – schwächen in dieser Zeit das Keratin, also die Horn­substanz im Haar. Dadurch löst es sich auf. Was übrig bleibt, lässt sich mit dem mitgelieferten Spachtel entfernen. Der Rest wird abge­waschen.

Nichts für Allergiker. Menschen, die zu Allergien und sensibler Haut neigen, sollten vorsichtig sein. Am besten die Creme an einer kleinen Stelle testen. Im Intim­bereich aufpassen, dass die Creme nicht in Berührung mit Schleimhäuten kommt. Außerdem nicht auf verletzte oder gereizte Haut auftragen.

Für Genervte: Laser und Blitz­lampe

Haar­entfernung - Fünf Wege zu glatten Beinen

Laser. Er greift die Haarwurzeln an, so dass sie lange keine neuen Haare produzieren. © Getty Images / Andrey Popov, Thinkstock (M)

Wer lange Ruhe haben will, kann über eine dauer­hafte Haar­entfernung mit Laser oder Blitz­lampe (IPL, Intense Pulsed Light) nach­denken – im Studio oder beim Dermatologen. Inzwischen gibt es auch Heimgeräte auf dem Markt. Beides kann preislich bis in die Hunderte von Euro gehen.

Angegriffene Haarwurzel. Der Laser beim Experten arbeitet mit Licht in einer speziellen Wellenlänge, das über das Melanin des Haares zur Haarwurzel gelangt und sie stark angreift. Dadurch kann sie für lange Zeit keine neuen Haare produzieren. Blitz­lampen arbeiten mit kurzen, intensiven Licht­impulsen. Bei Heimgeräten läuft es ähnlich, aber die Impulse sind schwächer.

Verringerter Haar­wuchs. Nach einigen Sitzungen beim Profi wachsen die Haare bis zu sechs Monate nicht mehr nach. Mehrere Behand­lungen sind notwendig, da nicht sofort alle Haare erfasst werden können. Heimgeräte müssen für lang­fristigen Erfolg zu Beginn in kürzeren Abständen verwendet werden. Für beide gilt: Mit der Zeit wachsen weniger Haare nach. Zu viel sollte aber niemand erwarten: Erreich­bar ist eine Verringerung des Haar­wuchses, aber nicht das generelle Ausbleiben neuer Haare. Die wissenschaftliche Studien­lage zur Wirk­samkeit der Geräte für zu Hause, ist lückenhaft.

Nicht für jeden. Die ideale Kombination für eine Behand­lung sind eine helle Haut und dunkle Haare. Sehr blonde oder graue Haare können mit der Methode nicht entfernt werden, ihnen fehlt der Farb­stoff Melanin.

Vor der Behand­lung rasieren. Die Licht­impulse gelangen bei der Behand­lung über das Melanin, die Farbe des Haares, direkt in die Haarwurzel. Dadurch wird sie zerstört. Sind die Haare nicht abrasiert, nimmt die Wurzel das Licht nicht auf. Das kann Schmerzen bei der Behand­lung verursachen und das Haar an der Oberfläche verbrennen.

Nicht über­all verwend­bar. Anwendende sollten sich konzentrieren: Muttermale, Sommer­sprossen, Tattoos und Piercings müssen sie bei der Behand­lung aussparen.

Risiken kennen. Risikofrei ist die Methode nicht. Licht­impulse von Heimgeräten sind zwar geringer als die von professionellen Apparaten im Studio oder beim Dermatologen, doch bei unvor­sichtiger oder unsachgemäßer Nutzung drohen Verbrennungen und Haut­verfärbungen. Halten Sie sich daher unbe­dingt an die Anleitung. Zudem fehlt bei der Selbst­enthaarung eine fach­ärzt­liche Diagnostik. Eine Ärztin kann beur­teilen, ob etwa Leberflecke oder Male gegen das Lasern sprechen. Die Verordnung zum Strahlenschutz schreibt für alle professionellen Anwende­rinnen einen Nach­weis der Fach­kunde vor, zum Beispiel durch eine Schulung.

Wissens­wertes und Tipps

Haut nach der Haar­entfernung pflegen

Jede Form des Haar­entfernens stresst die Haut. Sie braucht danach eine beruhigende Pflege, etwa durch milde, feuchtig­keits­spendende Lotionen. Von besonders fett­reichen Cremes ist dagegen abzu­raten – sie können die bakterielle Besiedlung der Haut verschlechtern. Denn beim Rasieren kommt es zu kleinsten Verletzungen auf der Haut, in denen sich Bakterien ansiedeln können. Durch fett­haltige Cremes bildet sich auf der Haut ein undurch­lässiger Fett­film, sodass die Bakterien fest­gehalten werden.

Warum Haare einwachsen

Haare wachsen ein, wenn sie nicht mehr an die Haut­oberfläche gelangen können. Das passiert, wenn abge­storbene Hautschüpp­chen und Talg den Wachs­tums­kanal blockieren. Auch eng anliegende Kleidung kann dafür sorgen. Deswegen sind etwa bei engen Jeans die Oberschenkel betroffen oder wegen der Unterhose der Intim­bereich. Auch der Haar­typ ist mit verantwort­lich: Menschen mit krausem oder dickem Haar haben eher mit dem Problem zu tun als Leute mit feinen und glatten Haaren.

Peeling beugt einge­wachsenen Haaren vor

Vorbeugen lässt sich mit einem Hautpee­ling, um eine Verstopfung der Poren zu verhindern. Aber Vorsicht: Nicht direkt peelen, bevor Sie Haare entfernen – lieber ein bis zwei Tage vorher. Nach einer Epilation treten einge­wachsene Haare seltener auf. Denn beim Epilieren wird das Haar an der Wurzel heraus­gerissen. Dadurch wachsen mit der Zeit weniger Haare nach und in der Folge besteht ein geringeres Risiko für einge­wachsene Haare.

Desinfizieren, nicht pulen

Wenn das alles nichts bringt und es trotzdem zu einge­wachsenen Haaren kommt, hilft es, die betroffene Stelle zu desinfizieren, um eine Entzündung zu vermeiden. Vor allem ist aber Geduld wichtig: Nicht mit scharfen Gegen­ständen versuchen, das einge­wachsene Härchen heraus­zupulen oder mit den Fingern daran zu kratzen, sonst kann sich die Stelle entzünden. Ist die Entzündung groß­flächig oder treten starke Schmerzen auf, sollten Betroffene ärzt­lichen Rat einholen.

Rasieren hilft gegen Achselgeruch

Vorteil des Rasierens unter den Achseln: Es hilft prinzipiell den Schweiß­geruch zu verringern. Denn Schweiß kann schneller abfließen und Bakterien, die den Geruch verursachen, können sich nicht in den Haaren einnisten. Wie Sie unangenehmem Körpergeruch noch vorbeugen können, steht in unserem Special Was hilft gegen Achselgeruch und Nässe? Gute Deos und Anti­transpirante finden Sie in unserem Test Deo-Sprays.

Salz­wasser kann rasierte Haut reizen

Baden Menschen mit sehr empfindlicher Haut direkt nach der Rasur im Salz­wasser, kann das die Haut durch­aus reizen. Generell sind Schwimm­badbesuche nach der Rasur aber unbe­denk­lich. Wer in die Sonne geht, sollte grund­sätzlich auf einen angemessenen Schutz vor UV-Strahlung achten, etwa Sonnencreme benutzen. Während der Behand­lungs­zeit mit Laser oder Blitz­lampen ist allerdings intensives Sonnenlicht zu meiden. Das gilt auch davor und danach.

Haar wächst nicht dicker nach

Bei dem Eindruck, dass die Haare nach der Rasur dicker und dunkler nach­wachsen, handelt es sich übrigens um eine optische Täuschung: Da die Haare direkt an der Haut an ihrer dicksten Stelle im Quer­schnitt abge­kappt werden, wirken sie beim Nach­wachsen dicker. Der Effekt ist vergleich­bar mit einem Friseur­besuch, nach dem die Haare mehr Volumen zu haben scheinen.

Mehr zum Thema

35 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 24.04.2025 um 15:18 Uhr
    Changelog?

    @OrSz80: Ein Changelog gibt es leider nicht.

  • OrSz80 am 23.04.2025 um 11:25 Uhr
    Changelog?

    Der Artikel wurde reposted. Gibt es ein changelog, um sich schnell einen Überblick über die Änderungen zur vorherigen Version zu verschaffen?

  • familie_heinrichs am 03.01.2023 um 18:16 Uhr
    Elektro-Epilation fehlt

    Bitte noch Elektro-Epilation testen, das fehlt.

  • yeyipi5 am 27.09.2021 um 16:42 Uhr

    Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung

  • Ellen_Kronenberger_CPE am 29.05.2021 um 08:18 Uhr
    Und was ist mit der Elektroepilation?

    Sehr geehrte Test Redaktion,
    ich bin sehr enttäuscht, dass in ihrem neusten Update (21.05.2021) die effektivste aller Haarentfernungsmethoden, die Nadel- bzw. Elektroepilation, erneut nicht mehr erwähnt wird, obwohl sie in ihrer Ausgabe 04/2005 im Artikel “Haarentfernung - was wirklich hilft” noch geschrieben haben: "Andererseits ist die Nadelepilation das einzige Verfahren, das Haare wirklich dauerhaft, also für immer entfernen kann. Und zwar jedes Haar, egal ob dunkel oder hell. Auch gebräunte Haut ist - anders als beim Laser - problemlos zu behandeln."
    Und genau so ist es, die Elektroepilation/Nadelepilation wirkt uneingeschränkt und tatsächlich für immer, noch dazu ist sie in den letzten Jahren gefragter denn je, insbesondere wenn andere Methoden wirkungslos sind oder das Problem sogar verschlimmern.
    Vielleicht schafft es die Elektroepilation beim nächsten Update wieder auf ihren verdienten Platz.
    Freundliche Grüße
    Ellen Kronenberger, CPE - Praxis für Elektro-Epilation