Gut essen mit der Stiftung Warentest Frühlings­salat mit Croûtons

Diese Komposition ist knackig: Babyspinat und Bärlauch bringen Grün und Kräuternoten in den Salat. Gebratene Champignons, Olivenöl-Croûtons und Balsamico-Creme runden alles ab.

Zutaten für vier Personen

Salat

  • 300 g frischer Babyspinat und/oder Feld­salat
  • 1 Bund Bärlauch (etwa 30 g), alternativ tief­gefrorener Bärlauch
  • 300 g Champignons, am besten braune Steinchampignons
  • 1 Stange Frühlings­zwiebeln
  • 1 Bund Radieschen

Croûtons

  • 300 g altba­ckenes Brot in Scheiben
  • 4 EL hoch­wertiges Olivenöl
  • 1 Prise Salz

Balsamico-Creme

  • 1 Eigelb
  • 20 ml heller Balsamico- Essig
  • 20 g mittel­scharfer Senf
  • 110 ml hoch­wertiges Pflanzenöl, etwa natives Olivenöl extra
  • 60 ml kaltes Wasser
  • 1 EL Honig
  • 3 g Salz
  • Pfeffer

Nähr­werte pro Portion:

  • Energie: 444 kcal/1865 kJ,
  • 38 g Kohlenhydrate,
  • 26 g Fett,
  • 11 g Eiweiß,
  • 1 g Salz

Kochen und Backen mit der Stiftung Warentest

Rezepte. Ganz gleich, ob es um gesunde Ernährung geht, um vegetarische und vegane Gerichte oder um leckere Grill­ideen: Wir haben Rezepte für alle Gelegenheiten und jeden Geschmack. Hier finden Sie unsere Rezept-Sammlung.

Kochbücher. Die Kochbücher der Stiftung Warentest sollten in keiner Küche fehlen – darunter Aroma Gemüse, Küchen­labor und die Nebenbei-Diät. Einen Über­blick über das große Angebot zeigt Ihnen der Bücher-Shop auf test.de.

Zubereitung

Waschen und putzen. Babyspinat oder Feld­salat und Bärlauch­blätter gründlich waschen, in der Salat­schleuder trocken schleudern. Bärlauch in feine Streifen schneiden, große Spinatblätter zerrupfen. Radieschen samt Blätter sehr gründlich waschen, die schönsten Blätter heraus­suchen und mit dem Spinat und Bärlauch mischen. Radieschen in Scheiben schneiden. Frühlings­zwiebel putzen und in feine Ringe schneiden.

Braten und rösten. Champignons putzen, mit einem feuchten Küchentuch abreiben, klein schneiden und mit etwas Butter mit Salz und Pfeffer in einer Pfanne anbraten. Das Brot in feine Würfel schneiden, ohne Öl im Back­ofen auf dem Back­blech etwa 20 Minuten bei 180 Grad Celsius rösten. Alternative: Brot toasten, dann schneiden. Olivenöl erst danach auf die gerösteten Würfel geben, damit sein Aroma zur Geltung kommt.

Salat­creme rühren. Für die Creme das Eigelb, den Senf und 50 ml Wasser in einer hohen Schüssel mit einem Hand­rühr­gerät rühren. Honig und Salz zugeben, mit Pfeffer abschme­cken. 75 ml Öl tropfen­weise und sehr lang­sam unterrühren, dann Essig und restliches Wasser, zum Schluss die letzten 35 ml Öl.

Anrichten. Grünzeug, Radieschen und Pilze vermengen. Kurz vor dem Servieren Dressing und Croûtons zugeben.

Tipp aus der Testküche

Eigelb in die Soße geben. Eigelb verbindet Essig und Öl extrem gut. Beim Rühren entstehen stabile Luft­blasen, sodass Soße zur Creme wird. Empfindliche sollten auf rohes Ei verzichten, es könnte Keime enthalten.

Croûton-Reserve anlegen. Luft­getrock­nete Brotscheiben luft­dicht lagern. Bei Bedarf würfeln, rösten, in einer Dose mit Salz und Olivenöl schütteln, servieren.

Mehr zum Thema

2 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 14.05.2024 um 12:26 Uhr
    Stein-Champignons

    @Purban: Steinchampignons sind braune Zuchtchampignons und werden auch braune Egerlinge genannt. Sie schmecken etwas nussig und sind fest. Wir empfehlen während des Bratens zu salzen, damit das Salz in die Pilze einziehen kann. Am besten am Schluss pfeffern - für vollen und frischen Pfeffergeschmack.

  • Purban am 14.05.2024 um 11:07 Uhr
    vier

    Ein sehr schönes Rezept - insbesondere auch unter saisonalem Gesichtspunkt.
    Ich habe 4 kleine Fragen
    1. Was sind Stein-Champignons?
    Und zum Anbraten der Champignons (die hier offenbar nicht stark gegart werden sollen):
    2. bei den Zutaten fehlt die Butter.
    3. Sollte man erst hinterher Salzen, damit möglichst wenig Wasser entzogen wird ?
    4. meines Wissens sollte man Pfeffer immer erst zum Schluß zugeben.

  • Purban am 14.05.2024 um 10:38 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.