
Praktisch. Ob im Gefrierschrank oder in der Gefriertruhe – tiefgekühlt bleibt die Ernte lange schmackhaft. © Stiftung Warentest
Die besten Froster im Gefrierschrank-Test halten Obst und Gemüse lange frisch und sparen Strom. Andere kühlen wenig effizient. Auch die Preise unterscheiden sich enorm.
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Testergebnisse für 49 GefriergeräteGefriergeräte - zuletzt getestet
Kleine und große Gefrierschränke sowie Tiefkühltruhen – für alle drei Gerätetypen gibt es gute Argumente. Doch der Gefrierschrank-Test der Stiftung Warentest zeigt: Die Unterschiede bei Einfrierleistung, Stromverbrauch und in der Handhabung sind enorm.
Unsere Datenbank umfasst aktuell Testergebnisse für 49 Gefriergeräte verschiedener Größen und Typen. Im Dezember 2024 kamen neun Modelle hinzu, im März 2025 zwei weitere – neue Gefriertruhen und kleine Gefrierschränke.
Die Filter in unserer Datenbank helfen Ihnen dabei, Ihren persönlichen Testsieger zu finden. Denn letztlich ist die Wahl des richtigen Tiefkühlers eine Typfrage: Wer gern gärtnert, angelt oder jagt, braucht ein besonders kraftvolles Gerät, das selbst große Mengen zügig durchfriert. Wer bloß Fertigkost aus dem Supermarkt weiter kühlt, kann in diesem Punkt Abstriche machen. Der genaue Blick in die Testergebnisse lohnt sich also.
Warum sich der Gefrierschrank-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Die Stiftung Warentest hat 49 Gefriergeräte getestet – kleine und große Gefrierschränke sowie Gefriertruhen. Zum Beispiel von Liebherr, Bosch und Samsung. Die Preise reichen von rund 350 bis 2 460 Euro, die Noten von Sehr gut bis Mangelhaft. Momentan sind 21 Gefriergeräte lieferbar.
Der beste Gefrierschrank für Sie
Die Testergebnisse im Gefrierschrank-Test lassen sich nach Ihren Bedürfnissen filtern, etwa nach Größe, Anbieter, Preis oder Zusatzfunktionen wie No Frost. So können Sie Ihren persönlichen Testsieger finden.
Ersparnis
Wir geben an, welche Stromkosten im Betrieb über 15 Jahre anfallen. Der Vergleich lohnt sich, denn: Die stromhungrigen Gefrierschränke im Test verursachen bis zu 700 Euro mehr Stromkosten als effiziente Modelle.
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten erhalten Sie Zugriff auf Gefriergeräte-Tests der letzten Jahre aus unserer Zeitschrift test.
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Testergebnisse für 49 GefriergeräteStromverbrauch: Unsere Gefrierschrank-Tests helfen sparen
Ein besonderes Augenmerk legt die Stiftung Warentest im Test auf die Energieeffizienz. In den Prüfungen berücksichtigen wir, wie energieeffizient die Gefriergeräte bei verschiedenen Umgebungstemperaturen arbeiten und wie viel Strom sie beim Einfrieren von frischen Lebensmitteln verbrauchen.
Wir ermitteln zudem, welche Stromkosten über 15 Jahre bei geringer sowie bei regelmäßiger Nutzung zusammenkommen – so hilft der Test Energiekosten zu sparen. Da die individuelle Nutzung einen so großen Einfluss auf den Stromverbrauch hat, geben wir Tipps, wie Sie Ihrem Gefriergerät zu einem geringeren Energieverbrauch verhelfen..
Tipp: Sie können schon vor dem Freischalten des Gefriergeräte-Tests sehen, welche Modelle die Stiftung Warentest geprüft hat. Wenn Sie nur wenig einfrieren, kommt für Sie eventuell auch eine Kühl-Gefrier-Kombination mit kleinem Gefrierteil in Frage. Die finden Sie in unserem Kühlschrank-Test.
Gefriertruhen und -schränke im Test: Bauformen im Überblick
Die Modelle im Gefrierschrank-Test reichen vom kleinen 46-Liter-Gefrierschrank bis zur riesigen 352-Liter-Gefriertruhe. Technisch sind alle Gefriergeräte ähnlich aufgebaut: Sie bestehen aus einer isolierten Außenhülle, die verhindern soll, dass Wärme aus der Umgebung in den Innenraum dringt. Thermostat und Kompressor sorgen für die angestrebten Minusgrade.
Unterschiede zwischen den Typen gibt es dennoch. Auf der Suche nach dem besten Gefrierschrank oder der besten Gefriertruhe für die eigenen Bedürfnisse, hilft es, sich die jeweiligen Vor- und Nachteile anzusehen:
Freistehende Gefrierschränke: Stets gut sortiert
Freistehende Gefrierschränke sind platzsparend und übersichtlich und in verschiedenen Abmessungen als große und kleine Gefrierschränke erhältlich. Innen lagert Gefriergut oft in Schubfächern.
In der Datenbank finden Sie Testergebnisse für kleine Standgeräte und große freistehende Tiefkühler.
Vorteile |
Nachteile |
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Einbau-Gefrierschränke: Schön versteckt
Das Innenleben eines Einbau-Gefrierschranks ist ähnlich wie das von Standgeräten, optisch versteckt er sich hinter einer einheitlichen Küchenfront. Das kann Folgen für Raumangebot und Energieeffizienz haben.
In unserer Datenbank finden Sie Testergebnisse für kleine Einbauschränke sowie große Einbau-Gefrierschränke.
Vorteile |
Nachteile |
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Gefriertruhen: Effizient und geräumig
Eine große Kühltruhe mit Klappdeckel ist vergleichsweise günstig und flexibel. Angler, Jäger und Sammler kommen kaum ohne sie aus, denn darin lässt sich auch großes Gefriergut frosten. Nachteil: Ist die Truhe recht voll, kann es auch mal unübersichtlich werden.
Der Gefriertruhen-Test umfasst momentan Ergebnisse für 13 Tiefkühltruhen.
Vorteile |
Nachteile |
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Tipp: Wie finde ich das richtige Kühl- oder Gefriergerät? Worauf sollte ich beim Einbauen oder Aufstellen achten? Antworten auf die wichtigsten Fragen bieten unsere FAQ Kühl- und Gefriergeräte.
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Testergebnisse für 49 Gefriergeräte-
- Die Stiftung Warentest prüft regelmäßig Kühlgeräte und Gefriergeräte – und erhält viele Leserfragen: Reparieren oder neu kaufen? Was ist wichtig bei Einbau und Betrieb?
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- Klar, Sie können Ihr Gefriergut einfach ins Eisfach werfen. Wenn aber Aroma und Konsistenz nach dem Auftauen top sein sollen, haben wir Tricks zum Einfrieren für Sie.
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- Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test: Ob kleiner Kühlschrank, Side-by-Side oder Einbau-Kombi − die Unterschiede in Preis und Leistung sind enorm.
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
In diesem Test schneiden die „kleinen Geräte“ gut ab, die großen eher schlecht. Das wird auch in dieser Allgemeinheit im Artikel betont, dass man den Eindruck gewinnt, kleinere Geräte seien tendenziell durch die Bank besser. Im Vorgängertest aus dem Jahr 2023 war es genau andersherum. Es fällt schwer zu glauben, dass sich in 2 Jahren die Vorteilhaftigkeit zwischen großen und kleinen Geräten so stark ändert. Vielleicht sollten Sie die Geräte anders auswählen und auf verallgemeinernde Tendenzaussagen auf Basis der Gerätegröße bei einer so geringen Stichprobengröße verzichten!
Fortsetzung von Teil 1 (siehe unteren Kommentar von 19:58 Uhr)
Zusammengefasst wird eine Gefriertruhe mehrere Stunden unnötig auf -23° C heruntergekühlt,
wenn auch nur ein Eis entnommen wird. Dieses wird auch dann passieren, wenn nur der Deckel für eine kurze Zeit geöffnet wird, ohne etwas der Truhe zu entnehmen.
Wenn nun die Aktivierung der GREEN INTELIGENCE täglich passiert, könnten so rund 100 Stunden oder noch mehr unnötige Laufzeit im Monat zusammenkommen. Das wird dann doch den Stromverbrauch ganz schön erhöhen.
Ich bin nämlich auf diese Thematik aufmerksam geworden, weil sehr häufig die blaue Anzeige der GREEN INTELIGENCE aufleuchtete.
Simpel erklärt wird beim Öffnen des Deckels nur eine Zeit Schaltuhr aktiviert, die dann nach den 12 Sekunden offener Tür die GREEN INELIGENCE einschaltet. Ich bezeichne das als Verbrauchertäuschung. Dem Kundendienst ist dieses nach meinem Einwand bekannt. Die einzige Konsequenz war eine Rechnung für den entsandten Monteur.
Die Gefriertruhe GTE 220 ist mit einer GREEN INTELIGENCE ausgestattet. Diese Funktion soll
gewährleisten, dass wenn man neues Gefriergut eingelegt, dieses schnell heruntergekühlt wird. Es soll dabei sogar berücksichtigen, wie viel Volumen und auch wie schwer dieses Gefriergut dann auch noch ist. Das wäre nun wirklich clever!
Nachfolgend nun die Realität mit einem Beispiel:
In der Truhe befindet sich unter anderem ein paar Eis am Stiel. Ich gehe nun in den Keller, öffne die Truhe und entnehme ein Stück Eis und schließe danach sofort die Tür. Wenn dieser Vorgang, d.h. die Öffnungszeit des Deckels, länger als 12 Sekunden dauert, wird die Funktion GREEN INTELIGENCE aktiviert. Dieses wird optisch mit der blau aufleuchtenden Anzeige angezeigt.
Nun wird die Innentemperatur der Truhe von der eingestellten -17° auf -23° C gesenkt. Dafür wird ca. 3,5 Stunden Dauerlauf des Gefriergerätes benötigt.
Die "Testergebnisse" können offenbar nicht miteinander verglichen werden, weil die Testkriterien geändert worden sind. Kühlschränke mit "A" werden hier viel schlechter bewertet, alte Kühlschränke haben die besten Bewertungen, irgend etwas stimmt hier doch nicht.
Ich bin jedenfalls nach diesem "Test" nicht schlauer als vorher, das Geld hätte ich mir besser gespart, dieser Artikel ist ausschließlich verwirrend. Bitte besser darstellen!!!
@thor80: Sie finden den gekauften Produktfinder nach dem Login in Ihrem Nutzerkonto unter den Käufen. Zu den einzelnen Geräten gibt es keine extra Artikel.
Informationen zum Prüfprogramm finden Sie unter Gefrierschränke und Gefriertruhen im Test: So testet die Stiftung Warentest Gefriergeräte
Dort geben wir Hinweise zu den Abwertungen.
Beim Prüfpunkt „Verhalten bei Störungen“ haben wir den Türalarm geprüft.