
Gefriertruhe oder Gefrierschrank? Mit Abtau-Automatik oder ohne? Die Stiftung Warentest hat 74 Gefriergeräte getestet, davon sind 24 lieferbar: Modelle von Liebherr, Bosch, Miele, Samsung und anderen Anbietern. Mit wenigen Klicks finden Sie das passende Modell – und können sparen: Unsere Tests zeigen, dass teure Geräte ihren Preis langfristig oft über niedrigere Stromkosten wettmachen.
Gefriergeräte - zuletzt getestet
Gefriergeräte im Test mit enormen Leistungsunterschieden
Der ideale Lagerplatz für Tiefgekühltes – eine Typfrage. Gemüsegärtner, Angler und Jäger brauchen ein besonders kraftvolles Gerät, das selbst große Mengen frischer Kost zügig durchfriert. Für Freunde von Fertigkost aus dem Supermarkt ist die schnelle Einfrierfunktion vergleichsweise unwichtig. Der Produktfinder zeigt passende Geräte für beide Nutzertypen. Die Unterschiede im Hinblick auf die Einfrierleistung sind enorm. In unserer Datenbank können Sie die stärksten Froster herausfiltern. Die Modelle reichen vom 50-Liter-Schränkchen bis zum 395-Liter-Riesen.
Tipp: Alle Fragen rund um Kühl- und Gefriergeräte beantwortet unser FAQ Kühlgeräte und Gefriergeräte.
Update 03.04.2020: Richtig bevorraten
Hamsterkäufe sind auch in Krisenzeiten nicht sinnvoll – eine gute Bevorratung schon. Hierbei können Gefriergeräte helfen. Die Stiftung Warentest prüft sie regelmäßig. Letzmals haben wir Ende Januar 2020 neue Testergebnisse in unsere Datenbank eingespielt. Aktuell besteht bei vielen Leser*innen ein großes Interesse an diesem Test. Aus diesem Grund haben wir ihn mit dem heutigen Tag noch einmal auf der Startseite von test.de platziert. [Ende Update]
Differenzierte Testergebnisse: Sechs Disziplinen in der Wertung
Die Stiftung Warentest bewertet Gefriergeräte aktuell in sechs Disziplinen: Einfrieren, Temperaturstabilität beim Lagern, Geräusche, Energieeffizienz, Handhabung und Verhalten bei Störungen – daraus ergibt sich das test-Qualitätsurteil. Im September 2018 haben wir unser Prüfprogramm und unsere Bewertungsmaßstäbe umgestellt. Wie wir testen und was sich geändert hat, beschreiben wir im Artikel So testet die Stiftung Warentest.
Das bietet Ihnen der Tiefkühler-Test
Testergebnisse. Dieser Produktfinder enthält alle seit 2015 von der Stiftung Warentest geprüften Tiefkühlgeräte – mit Fotos, Preisen, Testergebnissen und Ausstattungsdetails. Hier gehts direkt zu den Testergebnissen für 74 Gefriergeräte. Die Testergebnisse Ihrer individuellen Testsieger können Sie bequem als PDF auf dem eigenen Rechner speichern.
Heftartikel. Zusätzlich erhalten Sie nach dem Freischalten der Datenbank auch Zugriff auf die Test-Artikel der Zeitschrift test zum Thema „Gefriergeräte“.
Kühlschränke. Sie suchen gar kein Gefriergerät, sondern wollen sich einen Kühlschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination anschaffen? Hier hilft Ihnen unser großer Kühlschrank-Test.
Strom oft teurer als das Gerät – unsere Tests helfen Sparen
Bei vielen Gefriergeräten kostet der Strom – auf 15 Jahre Nutzungszeit gerechnet – mehr als das Gerät selbst. Der Produktfinder hilft beim Sparen. Unsere Bewertung berücksichtigt die Energieeffizienz bei verschiedenen Umgebungstemperaturen sowie den Stromverbrauch beim Einfrieren von Lebensmitteln. Wenn Sie sich jetzt ein Gerät mit möglichst geringem Stromverbrauch kaufen, sind Sie in Zukunft bei steigenden Strompreisen gegen böse Überraschungen gut gewappnet.
Testergebnisse für besonders energieeffiziente Gefriergeräte
Gefriertruhen und Gefrierschränke: Baumformen im Überblick
Alle Gefriergeräte sind im Prinzip ähnlich: Sie bestehen aus einer gedämmten Außenhülle, die mehr oder weniger effizient verhindert, dass Wärme aus der Umgebung in den Innenraum dringt. Thermostat und Kompressor sollen dafür sorgen, dass die angestrebten Minusgrade tatsächlich erzielt werden und die eingelagerten Lebensmittel geschützt bleiben.
Gefriertruhen: Preiswert und flexibel

Die großen Truhen mit Klappdeckel lassen sich mithilfe von eingehängten oder gestapelten Körben aufteilen.
Vorteile: Selbst energieeffiziente Modelle sind oft recht preiswert. Auch die Stromkosten sind niedrig, da sie häufig im kühlen Nebenraum oder Keller stehen. Der große Innenraum bietet viel Flexibilität.
Nachteile: Truhen benötigen viel Aufstellfläche. Der Raum über ihnen ist durch den Klappdeckel nicht nutzbar. Der untere Teil der Truhe ist zudem recht schwer zugänglich. Die Unübersichtlichkeit birgt die Gefahr, dass Lebensmittel in Vergessenheit geraten.
Freistehende Gefrierschränke: Platzsparend und übersichtlich

Sie sind in verschiedenen Abmessungen und Farben erhältlich – von schlichtem Weiß bis Edelstahl. Ihr Innenraum bietet in Fächern oft Platz für Einschübe.
Vorteile: Zum Aufstellen genügt eine recht kleine Fläche. Breite und Tiefe liegen oft im Bereich von nur 60 bis 70 Zentimeter. Hohe Modelle bieten ähnlich viel Platz wie Truhen, sind aber oft übersichtlicher. Lassen sich Schubladen einfach herausziehen, kann der Nutzer sie bequem ein- und ausräumen.
Nachteile: Die oberen Fächer hoher Schränke sind für kleine Menschen schlecht erreichbar. Sehr energieeffiziente Modelle mit sehr guter Wärmedämmung sind oft teurer als vergleichbar große Truhen.
Testergebnisse für 35 kleine Gefrierschränke und 38 große Gefrierschränke.
Einbau-Gefrierschränke: Optisch gut integriert

Ihr Innenleben ist ähnlich wie das von Standgeräten. Einbau-Gefrierschränke fallen aber oft etwas kleiner aus, damit sie in den üblichen 60-Zentimeter-Möbelkorpus passen. Optisch verstecken sie sich hinter einer einheitlichen Küchenfront.
Vorteile: Einbaugeräte passen sich durch einheitliche Fronten der Küche an.
Nachteile: Einbaumodelle sind an sich relativ teuer, dazu kommen Kosten für Korpus, Tür und Einbau. Außerdem kann es sein, dass für den Möbelkorpus etwas Kühlraum oder Wärmedämmschicht geopfert werden muss. In letzterem Fall kann der Stromverbrauch dann relativ hoch sein.
Notfall – cool bleiben auch ohne Strom
Fällt der Strom aus, zeigt sich, ob ein Gefriergerät gut isoliert ist. Als gute Kältespeicher erweisen sich vor allem einige Truhen. Bis der Innenraum sich von minus 17 auf minus 9 Grad erwärmt, dauert es länger als 30 Stunden. Kleine Schränke erreichen die fürs Gefriergut kritischen Temperaturbereiche oft relativ schnell.
Manche Tiefkühler warnen nicht bei Stromausfall
Einige Schränke und Truhen sind aus einem anderen Grund schlecht für Störungen gerüstet: Der Nutzer bekommt unter Umständen gar nicht mit, wenn sich das Innere erwärmt. Die Geräte zeigen – etwa nach einem Stromausfall – zu hohe Temperaturen schlecht oder gar nicht an. Vor allem bei Gefriergeräten, die im Keller oder in Nebenräumen stehen, ist eine deutlich hörbare Warnung wichtig. Im schlimmsten Fall gammelt das Essen sonst unbemerkt tagelang vor sich hin und muss dann weggeworfen werden.
Testergebnisse für Gefriergeräte mit akustischem Warnton
Dieser Test wird regelmäßig aktualisiert. Ältere Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand beziehen.
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