
Wissen, was drin ist. Bei Geräten für den täglichem Gebrauch zählen Stromverbrauch und Qualität – so wie in unserem Kühlschrank-Test. © Adobe Stock / rh2010
Kühl-Gefrierkombinationen im Test: Ob Mini-Kühlschränke, Side-by-Side-Modelle oder Einbau-Kühl-Gefrierkombinationen – die Unterschiede in Preis und Leistung sind enorm.
Testergebnisse für 284 Kühlgeräte
Galerie - Kühlschränke frisch getestet
Im Test von Kühl-Gefrierkombinationen der Stiftung Warentest zeigt sich: Wer sich nur am Markenimage orientiert, kann eine böse Überraschung erleben. Unsere Testurteile für Kühlschränke belegen, dass es für verschiedene Geräte einer Marke sehr unterschiedliche Noten gibt. Etwa für Kühlen und Einfrieren, Energieeffizienz und Handhabung.
Ihren persönlichen Testsieger finden Sie mithilfe unserer Datenbank. Sie umfasst aktuell Testergebnisse für 284 Kühlschränke und wird regelmäßig aktualisiert. Für das März-Update 2023 haben wir 21 neue Kühlgeräte geprüft, unter anderem von Bosch, LG, Liebherr und Samsung. Darunter sind auch sehr gute Kühl-Gefrierkombinationen.
Warum sich der Kühlschrank-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Hier finden Sie die Testergebnisse aller 284 von der Stiftung Warentest geprüften Kühlgeräte – vom kleinen Kühlschrank bis zum Side-by-Side-Kühlschrank. 133 Geräte sind lieferbar. Darunter sind Modelle von Liebherr, Bosch, Siemens und anderen namhaften Herstellern. Die test-Qualitätsurteile reichen von Sehr gut bis Mangelhaft.
Der beste Kühlschrank für Sie
Mit wenigen Filterklicks können Sie Ihre Auswahl treffen. Die Testergebnisse Ihrer individuellen Kühlschrank-Testsieger können Sie als PDF herunterladen.
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Zusätzlich erhalten Sie nach dem Freischalten Zugriff auf die Testberichte zu sämtlichen Kühlschrank- und Kühl-Gefrierkombi-Tests aus der Zeitschrift test.
Testergebnisse für 284 Kühlgeräte
Die besten Kühl-Gefrierkombinationen im Test
Die Vielfalt der Kühlgeräte ist groß. Besonders beliebt sind Kühl-Gefrierkombinationen. In unseren Testergebnissen finden Sie Einbau-Kühl-Gefrierkombinationen sowie frei stehende Geräte und die riesigen Side-by-Side-Kombis.
Über die folgenden Links können Sie schon vor dem Freischalten der Datenbank sehen, welche Modelle die Stiftung Warentest geprüft hat und welche erhältlich sind.
- Testergebnisse für frei stehende Kombis. Die meisten frei stehenden Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test sind 1,80 Meter hoch oder höher, mittelgroße Geräte sind die Ausnahme. Viele davon sind energieeffizient und holen das Testurteil Gute oder sogar Sehr gut. Einige schneiden ausreichend oder mangelhaft ab.
- Testergebnisse für Einbaukombis. Nur wenige Einbau-Kühl-Gefrierkombinationen im Test arbeiten zuverlässig und energieeffizient, viele sind Stromfresser und haben Probleme beim Einfrieren. So ergeben sich Noten von Gut bis Mangelhaft. Die meisten Einbau-Kühl-Gefrierkombinationen im Test haben die Standard-Höhe von 1,77 oder 1,78 Metern.
- Testergebnisse für Side-by-Side-Geräte. Die Riesen – auch Multidoor oder French door genannt − haben Flügeltüren, die nach links und rechts öffnen. Einige haben einen Eiswürfelbereiter in der Tür. Unter den Side-by-Side-Kühlschränken im Test finden sich Modelle von Ikea, LG, Samsung oder Bauknecht für bis zu 3 000 Euro. Zu den besten gehören auch deutlich preiswertere.
Die besten reinen Kühlschränke im Test
Reine Kühlschränke arbeiten tendenziell etwas sparsamer als die Kühl-Gefrierkombinationen, weil sie nicht energieintensiv einfrieren müssen. Im Test finden Sie Einbau- sowie frei stehende Kühlschränke, vor allem große, aber auch einige kleinere Modelle, die unter die Arbeitsplatte passen.
Schon vor dem Freischalten können Sie sehen, welche Kühlschränke die Stiftung Warentest geprüft hat. Klicken Sie dazu auf einen der folgenden Links.
- Testergebnisse für frei stehende Kühlschränke. Große Kühlschränke sind beliebt, die Preis- und Notenspanne ist enorm. Die Kosten reichen von 465 bis mehr als 2 000 Euro, die Testurteile von Sehr gut bis Ausreichend.
- Testergebnisse für Einbaukühlschränke. Von den Einbaukühlschränken in der Datenbank sind aktuell nur wenige Modelle lieferbar. Alle sind eher klein mit einer Höhe von unter 1,50 Meter.
Sie suchen einen reinen Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe? Die besten Gefriergeräte finden Sie im Gefrierschrank-Test der Stiftung Warentest.
Warum wir auch Ergebnisse für ältere Kühlgeräte zeigen
Von den älteren Geräten in der Datenbank sind nicht mehr alle erhältlich. Das liegt an Modellwechseln, der Umstellung des Energielabels im Jahr 2021 sowie Lieferengpässen. Wir stellen Ihnen diese Ergebnisse dennoch zur Verfügung, um für den Kauf gebrauchter Kühlgeräte Orientierung zu bieten.
Kaltlagerfach, No Frost – was braucht ein guter Kühlschrank?
Viele moderne Kühlschränke bieten Fächer mit speziellen Temperaturbereichen − zum Beispiel das sogenannte Kaltlagerfach. Darin lagern leicht verderbliche Lebensmittel bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Auch in unserer Datenbank finden Sie Kühlschränke mit Kaltlagerfach.
Ein weiteres hilfreiches Extra ist die Abtau-Automatik, auch No Frost genannt. Sie soll Eiskrusten im Gefrierfach vorbeugen und so das manuelle Abtauen überflüssig machen. Werden die Eiskrusten nicht abgetaut, steigt der Stromverbrauch. In unserer Datenbank finden Sie einige Kühlschränke mit No-Frost.
Kühlschrank-Beratung für Sie: Für wen diese Zusatzfunktionen sinnvoll sind und welche Ausstattung ein guter Kühlschrank braucht, erklären wir in der kostenlosen Kaufberatung Kühlschrank der Stiftung Warentest.
Unabhängige Kühlschrank-Tests der Stiftung Warentest
Um auf praxisnahe Testurteile zu kommen, kauft die Stiftung Warentest Kühlschränke und Kühl-Gefrierkombinationen anonym im Handel ein und prüft sie im Labor.
Wir testen unter anderem, wie energieeffizient und leise die Kühlschränke arbeiten und wie gut sie sich ein- und ausräumen sowie reinigen lassen. Wie reagieren sie bei Störungen wie Stromausfällen oder offen stehenden Türen? Halten sie die Innentemperatur bei verschiedenen Raumtemperaturen stabil? Auch das untersuchen wir.
Testergebnisse für 284 Kühlgeräte
Stromsparende Kühl-Gefrierkombination zahlt sich aus
Ein besonderer Fokus im Kühl-Gefrierkombinationen-Test der Stiftung Warentest liegt auf dem Stromverbrauch. Dabei zeigt sich immer wieder: Wer in ein teureres, aber sehr energiesparsames Gerät investiert, kann langfristig günstiger wegkommen als mit einem preiswerten, stromhungrigen Kühlschrank. Bei stark steigenden Energiepreisen gilt das umso mehr. In der Datenbank weisen wir die Stromkosten nicht nur für ein Jahr, sondern auch über 15 Jahre aus – und ermöglichen Ihnen so den direkten Kostenvergleich.
Mehr Strom sparen: Wir haben für Sie zusammengefasst, wie Sie bei Kauf, Küchenplanung und Nutzung Ihres Kühlschranks Stromkosten sparen können, wie Sie ermitteln, ob sich ein Austausch des alten Kühlschranks rechnet und was Ihnen das neue Energielabel verrät.
Testergebnisse für 284 Kühlgeräte
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- Die Stiftung Warentest prüft regelmäßig Kühlgeräte und Gefriergeräte – und erhält viele Leserfragen: Reparieren oder neu kaufen? Was ist wichtig bei Einbau und Betrieb?
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- Die britische Partnerorganisation der Stiftung Warentest „Which“ warnt vor dem Kauf von 250 von ihr getesteten Kühl- und Gefriergeräten. Grund: Sie fielen in Brandtests...
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- Der Geschirrspüler-Test der Stiftung Warentest zeigt: Die teuersten Spülmaschinen sind die besten und sparsamsten. Bei uns finden Sie aber auch preiswerte Alternativen.
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@Böse66: Solche Geräte sind eher selten. Geräte, bei denen das Gefrierteil ausgeschaltet werden kann, aber gleichzeitig das Kühlteil weiterläuft, hatten wir bis jetzt nicht im Test, weil sie eine vergleichsweise geringe Marktbedeutung haben.
Für diese Funktionalität sind zwei Kompressoren im Gerät.
Gebräuchlicher ist, dass das Kühlteil separat ausgeschaltet werden kann, wobei der Gefrierschrank normal weiterläuft. Meist ist das dann die Holiday- oder Vacation-Funktion.
Ihre Nachfrage nehmen wir gerne als Testwunsch auf und leiten ihn an das zuständige Team weiter.
Ich vermisse Hinweise darauf dass man bei Kombigeräten getrennt abschalten kann. Wir haben vor einige Jahren eine Kühl- Gefrierkombi von Blomberg gekauft. Bei der ersten Reinigung des Kühlschranks mussten wir feststellen dass man das Gerät nur duch herausziehen des Steckers abschalten kann. Natürlich hält das Gerät die Temperatur einige Zeit aber ich finde es schlecht wenn man sich so sputen muss. Und wenn man für einige Zeit ein Gerät nicht benötigt muss man es trotzdem laufen lassen. Ein Hinweis auf die Getrenntschaltung fänd ich jedenfalls wichtig!
@KapJam: Zunächst einmal sind Schwankungen in einem Gefrierfach bzw. Kühlschrank normal. Diese sollten sich jedoch bei einem auf -18 Grad eingestellten Gefrierfach in einem Toleranzbereich von etwa +/- 25% einpegeln. Schwankungen entstehen u.a. durch Öffnung des Gefrierfaches oder das Einlegen von neuem Gefriergut.
Wichtig ist es hier, die Lufttemperatur von der Temperatur des Gefriergutes zu unterscheiden. Die Lufttemperatur kann sehr viel schneller und in einem größeren Bereich schwanken. Daher werden bei unseren Tests die Thermoelemente in ein so genanntes Thermopaket eingebracht, welches die Eigenschaften eines Lebensmittels simuliert. Unsere Ergebnisse wurden nach Außen übertragen, ohne dass die Tür geöffnet werden muss. Auch beurteilen wir immer einen stationäre Betriebszustand. An dieser Stelle kann nicht beurteilt werden, inwieweit das von Ihnen eingesetztes Messelement vergleichbare Messergebnisse lieferte oder diese von Türöffnungen, Schwankungen wie durch No-Frost Technik gegeben und durch die Lage im Gefrierfach bedingt sein können.
Wenn die Messpakete kurzzeitig eine Temperatur wärmer als -9 Grad erreichen, stufen wir dies als Mangel ein, da ab ca. -9 Grad kälteresistente Bakterien ihre Aktivitäten verstärken können. Dauerhaft sollten die Temperaturen der Messpakete aber im Mittel um die -18 Grad liegen. Bitte beachten Sie auch, dass es im Gefrierfach durchaus kältere und wärmere Zonen gibt. Wir positionieren deshalb mehrere Pakete und prüfen die Einzeltemperaturen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
aus reinem Interesse habe ich in meine Kühl- Gefrierkombination einen Temperaturlogger gelegt. Dabei habe ich festgestellt, dass die Temperatur im Gefrierteil in einer gleichmäßigen Kurve alle 6 Stunden von -9 Grad bis -27 Grad schwankt; im Kühlteil von +6 bis -2 (oberstes Fach, 5cm von der Rückwand). Ich frage mich, ob das in Ordnung ist. Wir verhielten sich die Geräte im Test hierbei? Was verbirgt sich hinter dem Testkriterium Temperaturstabilität?
Herzlichen Dank!
@neon-grau: In unserem Produktfinder finden Sie noch zwei verfügbare Modelle.
Es gibt einige Gründe dafür, warum kaum noch kleine Kühlschränke hergestellt werden:
1. Nachfrage: Die Nachfrage nach kleinen Kühlschränken ist geringer als die Nachfrage nach größeren Kühlschränken. Daher lohnt es sich für Hersteller möglicherweise nicht, in die Produktion von kleinen Kühlschränken zu investieren.
2. Energieeffizienz: Größere Kühlschränke sind oft energieeffizienter als kleine Kühlschränke, da sie eine größere Fläche haben, um die Kälte zu verteilen. Dies kann dazu beitragen, Energiekosten zu senken.
3. Preis: Kleine Kühlschränke sind oft teurer als größere Kühlschränke im Verhältnis zu ihrer Größe und Kapazität. Daher entscheiden sich viele Kunden möglicherweise für den Kauf eines größeren Kühlschranks, um mehr Platz für ihr Geld zu bekommen.