Kühl-Gefrierkombis im Test: Ob Mini-Kühlschrank oder großes Side-by-Side-Gerät – es gibt viele Varianten und große Unterschiede bei Preis und Leistung. Vergleichen lohnt!
Kühl-Gefrierkombis im Test
Testergebnisse für 236 Kühlgeräte
Kühlschränke: Die Bestenliste der Stiftung Warentest
Große Kühl-Gefrierkombis halten Einzug in immer mehr Küchen, sie kühlen und gefrieren meist gut. Das Juni-Update bringt neue Kühlgeräte unter anderem von Ikea, LG und Samsung. Darunter gleich zwei sehr gute. Preis- und Notenspektrum in unserer Bestenliste sind groß. Wir helfen Ihnen, ihren persönlichen Testsieger-Kühlschrank zu finden.
Testergebnisse. Hier finden Sie die Testergebnisse aller von der Stiftung Warentest seit 2017 geprüften Kühlgeräte – vom kleinen Kühlschrank über hohe Kühl-Gefrierkombination im Test bis hin zum Side-by-Side-Kühlschrank: 236 Kühlgeräte, davon sind 100 Geräte lieferbar. Darunter sind Modelle von Liebherr, Bosch, Siemens und anderen namhaften Herstellern. Die test-Qualitätsurteile reichen von sehr gut bis mangelhaft.
Der beste Kühlschrank für Sie. Mit wenigen Filterklicks haben Sie Ihre Auswahl getroffen. Die Testergebnisse Ihrer individuellen Kühlgeräte-Testsieger können Sie als PDF herunterladen.
Heftartikel als PDF. Zusätzlich erhalten Sie nach dem Freischalten der Datenbank Zugriff auf die Testberichte zu sämtlichen Kühlschrank- und Kühl-Gefrierkombi-Tests aus der Zeitschrift test (im PDF-Format).
Kühl-Gefrierkombis im Test
Testergebnisse für 236 Kühlgeräte
So wählen Sie die richtige Kühl-Gefrierkombination
Große Kühlschränke sind beliebt. Aber die Preisspanne ist enorm: Sie reicht von 300 bis über 2 000 Euro. Überlegen Sie gut, wofür Sie das Gerät am häufigsten nutzen. Die Modelle bieten unterschiedlich viel Platz im Gefrier- oder im Kühlteil. Eine gute, große Einbau-Kombi gibt es schon ab gut 600 Euro.
Die kleineren Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test mit 1,20 bis 1,50 Metern Höhe sind für viele Wohnungen praktisch, weil sie platzsparend sind. Aber einige davon verbrauchen vergleichsweise viel Strom (auf ihr Volumen bezogen). Einige kühlen oder gefrieren so langsam, dass sie ein schlechtes Testurteil kassieren. Dennoch verbrauchen selbst nicht so effiziente kleine Geräte insgesamt oft weniger Strom als große. Es ergibt also keinen Sinn, als Single ein energieeffizientes Großgerät zu kaufen, wenn man das Volumen dann gar nicht nutzt.
Wer einen Kühlschrank kaufen will und gleich in ein teureres, aber sehr energiesparsames Gerät investiert, kann langfristig günstiger wegkommen als mit einem preiswerten, stromhungrigen Kühlschrank. Unsere Kühlgeräte-Tests weisen die Stromkosten über 15 Jahre aus und ermöglichen Ihnen den direkten Kostenvergleich.
Im Vergleich der Stiftung Warentest zeigt sich: Wer sich nur am Markenimage orientiert, kann eine böse Überraschung erleben. Unsere Testurteile belegen: Auch innerhalb einer Marke gibt es sehr unterschiedliche Noten – beim Kühlen, bei der Energieeffizienz und in der Handhabung. Hier hilft der Blick in unsere Testergebnisse für Kühl-Gefrierkombis freistehend und Kühl-Gefrierkombis Einbau.
Ein kleines, aber stark wachsendes Segment bei den Kühlgeräten sind Modelle mit Flügeltüren, die sich wie eine Saloontür nach links und nach rechts öffnen. Einige haben einen Eiswürfelbereiter in der Tür. Für sie gibt es verschiedene Begriffe. Der Oberbegriff ist eigentlich „Multidoor“, auch „French door“ ist verbreitet, am häufigsten genutzt wird jedoch „Side by Side“.
Und die Dickschiffe brauchen richtig viel Platz – vor allem, wenn die Türen geöffnet sind! Sie sind oft über einen Meter breit. Die Vor- und Nachteile finden Sie hier beschrieben. Bei den Side-by-side-Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test finden sich unter anderem Modelle von Ikea, LG, Samsung oder Bauknecht.
Bildergalerie: Kühlschrank kaufen – darauf sollten Sie achten
Damit Sie beim Kauf eines Kühlgerätes alles richtig machen: Die Zwölf-Punkte-Checkliste der Stiftung Warentest.
Kühlschränke im Vergleich – große Leistungsunterschiede
Die besten Kühlschränke im Test benötigen im Vergleich zu den Schlechtesten nur halb so lange, um hineingelegte Lebensmittel von 25 auf 8 Grad abzukühlen.
Beim Einfrieren auf minus 16 Grad waren die Unterschiede sogar noch größer. Die kräftigsten Froster benötigen dafür weniger als ein Viertel der Zeit, die Kombis mit schwacher Leistung brauchen. Wer gern öfter mal große Portionen Frisches auf einmal kauft oder reichlich im Garten erntet, findet die stärksten Froster hier in den Tabellen.
Kühlgeräte einbauen oder nicht?
Wer mit einer Einbauküche liebäugelt, sollte sich nicht voreilig auch für einen Einbaukühlschrank entscheiden. Denn:
Beim 60-Zentimeter-Standardmaß muss bei Einbaukühlschränken noch Platz für den Möbelkorpus und Hinterlüftung bleiben – so bieten Sie insgesamt weniger Volumen für Lebensmittel als vergleichbar hohe freistehende Kühlschränke.
Obendrein ist das Einbaumöbel oft teuer und der Montageaufwand ist größer.
Wenn Sie nicht auf ein Einbau festgelegt sind, spricht noch etwas für einen freistehenden Kühlschrank: Sie halten die Lagertemperatur tendenziell stabiler und arbeiten meist energieeffizienter als Einbaukühlschränke.
Einige Schränke haben im Kühlteil ein oder zwei spezielle Fächer, die besonders kalt werden können. In diesen Kaltlagerfächern lagern leicht verderbliche Lebensmittel bei Temperaturen zwischen +3 und –2 Grad Celsius optimal. Aber: Nicht jedes beworbene Spezialfach ist ein „echtes“ Kaltlagerfach, das diese Anforderungen erfüllt. Echte Kaltlagerfächer sind mit ihrer Größe auf Energielabel und Typenschild ausgewiesen. In den Tabellen finden Sie Kühlschränke mit echtem Kaltlagerfach. Außerdem erklären wir, wie Sie den Kühlschrank richtig einräumen, so dass Ihre Lebensmittel gut gelagert sind.
Weiteres Extra: Die Abtau-Automatik, oder auch No Frost genannt. Sie beugt Eiskrusten im Gefrierfach vor. Ohne diese Funktion sollte das Gefrierteil der Kühl-Gefrierkombination manuell abgetaut werden, sonst beeinträchtigen die Eiskrusten auf den „Kühlrippen“ deren Funktionsfähigkeit. Folge: Der Stromverbrauch steigt. In unserer Datenbank finden Sie einige Kühlschränke mit No-Frost. Für top Aroma und Lebensmittelkonsistenz nach dem Auftauen lesen Sie unsere Anleitung zum Lebensmittel richtig einfrieren.
Mehr Fragen rund um Ausstattungsmerkmale, Technik und Betrieb eines Kühlschranks beantwortet die Stiftung Warentest im kostenlosen FAQ Kühlgeräte und Gefriergeräte.
Seit März 2021 gilt für Kühlschränke und Kombis ein neues, einheitliches Energieeffizienzlabel. Das sind die wichtigsten Änderungen.
Schluss mit A+++
Die augenfälligste Änderung des neuen Labels: Die Effizienzklassen werden nicht mehr von A+++ bis D, sondern von A bis G eingeteilt. Auch die Messverfahren haben sich verändert, deshalb lässt sich die Energieeffizienzklasse älterer Geräte nicht 1:1 mit der neuer Geräte vergleichen.
Stromkosten beim Kauf einkalkulieren
Es lohnt sich, auf das Energielabel zu achten: Die Kosten durch den Stromverbrauch eines Kühlschranks betragen im Laufe der Lebensdauer oft ein Vielfaches des Kaufpreises. Ob es sich finanziell lohnen kann, das Altgerät gegen einen modernen Kühlschrank auszutauschen, können Sie mit unserer Musterrechnung Kühlschranktausch herausfinden.
Das Energielabel wurde einheitlich auch für andere Haushaltsgeräte eingeführt. Was das neue Label beispielsweise für Geschirrspüler oder Fernseher bedeutet, haben wir im Special Energielabel: Das bedeuten die neuen Etiketten zusammengefasst.
- Die Stiftung Warentest prüft regelmäßig Kühlgeräte und Gefriergeräte – und erhält viele Leserfragen: Reparieren oder neu kaufen? Was ist wichtig bei Einbau und Betrieb?
- Etwa 55 Kilogramm Lebensmittel pro Kopf landen in Deutschland jährlich im Müll – 150 Gramm pro Tag. Rund die Hälfte davon wäre vermeidbar, teilt das...
- Unser Schweizer Partnermagazin Saldo hat Kühltaschen getestet. Enttäuschend: Nur eine der zehn Stofftaschen hält Snacks und Getränke über einen längeren Zeitraum kühl.
@termlich: Es gibt keinen neuen Testbericht. Die Datenbank hat ein Update mit neuen getesteten Geräten erhalten. Sie können sich selbst aus dem Produktfinder heraus ein Dokument erzeugen.
Liebe Redaktion, es war mir nicht möglich diesen Artikel "Kühl-Gefrierkombis im Test" vom 22.05.22 als PDF herunterzuladen. Lediglich diverse alte Artikel wurden angeboten: "https://www.test.de/Kuehlschraenke-im-Test-4735177-5043943". Schaut Euch das doch bitte einmal an. Viele Grüße T. Ermlich
@pppkkk: Die Filterung ist nicht kaputt, innerhalb des Produktfinders wird nach dem Qualitätsurteil sortiert. Zu den Geräuschen: Im Labor zeichneten wir die Geräusche jedes Gerätes über einen längeren Zeitraum hinweg auf, der die üblichen Betriebszustände einschließlich des Ein- und Ausschaltens umfasst. Auf Basis der ermittelten Schalldruck- und Schallleistungspegel sowie der psychoakustischen Parameter Lautheit, Schärfe, Rauhigkeit, Schwankungsstärke, Modulationsgrad und Tonhaltigkeit wurde dann unter Zugrundelegung empirischer Hörstudien ein fünfstufiger Geräuschqualitätsindex errechnet, der im Urteil abgebildet wird.
Wenn ich "besonders leise Geräte" auswähle bekomme ich als zweiten Eintrag den AEG RKB738E5MB mit 40dB(A). Irgendwas ist da kaputt. Und wenn ich dann nach "Geräusch" sortiere ist der sogar erster. Generell ist es etwas schade, dass dort nur die Herstellerangaben übernommen werden und nicht selbst nachgemessen wird (evtl. dann auch in Sone).
@testo22: Das Geräusch eines Kühlgerätes hängt von vielen Faktoren ab, die sich durch die Messung mit Schallmessgeräten nur unzureichend abbilden lassen. So sind die Kompressorlaufzeiten ebenso bedeutend wie die Stufe, auf denen der Kompressor läuft. Das gleiche gilt für Lüftergeräusche, das An- und Ausschalten des Kompressors. Frequenzen, Geräusche des Kühlmittels, Resonanzen und nicht zuletzt die Umgebung des Kühlgerätes können den Geräuscheindruck - und damit die potentielle Belästigung - sehr beeinflussen. Tendenziell erhöhen sich die Kompressorlaufzeiten bei modernen Kompressoren, sie laufen häufig auf kleiner Stufe und können damit besser regeln. Die von uns gemessenen Geräusche, Angaben in dB(A), finden Sie bei jedem Gerät unter Technische Merkmale. Grundsätzlich ermöglicht die Lautstärkemessung nach Norm nur begrenzte Aussagen zur Lautstärke, die zu Hause gemessen bzw. wahrgenommen werden. Die Schallleistungspegel sind gerätespezifisch und werden in einem Normraum bestimmt. Im Alltag haben viele Faktoren wie beispielsweise die Größe und Gestaltung des Raums, die Beschaffenheit der Wand, der Standort des Gerätes usw. einen Einfluss darauf, wie ein Geräusch empfunden wird (Schalldruckpegel) und wie laut letztendlich ein Kühlschrank ist.
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@termlich: Es gibt keinen neuen Testbericht. Die Datenbank hat ein Update mit neuen getesteten Geräten erhalten. Sie können sich selbst aus dem Produktfinder heraus ein Dokument erzeugen.
Liebe Redaktion,
es war mir nicht möglich diesen Artikel "Kühl-Gefrierkombis im Test" vom 22.05.22 als PDF herunterzuladen. Lediglich diverse alte Artikel wurden angeboten: "https://www.test.de/Kuehlschraenke-im-Test-4735177-5043943". Schaut Euch das doch bitte einmal an.
Viele Grüße T. Ermlich
@pppkkk: Die Filterung ist nicht kaputt, innerhalb des Produktfinders wird nach dem Qualitätsurteil sortiert. Zu den Geräuschen: Im Labor zeichneten wir die Geräusche jedes Gerätes über einen längeren Zeitraum hinweg auf, der die üblichen Betriebszustände einschließlich des Ein- und Ausschaltens umfasst. Auf Basis der ermittelten Schalldruck- und Schallleistungspegel sowie der psychoakustischen Parameter Lautheit, Schärfe, Rauhigkeit, Schwankungsstärke, Modulationsgrad und Tonhaltigkeit wurde dann unter Zugrundelegung empirischer Hörstudien ein fünfstufiger Geräuschqualitätsindex errechnet, der im Urteil abgebildet wird.
Wenn ich "besonders leise Geräte" auswähle bekomme ich als zweiten Eintrag den AEG RKB738E5MB mit 40dB(A). Irgendwas ist da kaputt. Und wenn ich dann nach "Geräusch" sortiere ist der sogar erster.
Generell ist es etwas schade, dass dort nur die Herstellerangaben übernommen werden und nicht selbst nachgemessen wird (evtl. dann auch in Sone).
@testo22: Das Geräusch eines Kühlgerätes hängt von vielen Faktoren ab, die sich durch die Messung mit Schallmessgeräten nur unzureichend abbilden lassen. So sind die Kompressorlaufzeiten ebenso bedeutend wie die Stufe, auf denen der Kompressor läuft. Das gleiche gilt für Lüftergeräusche, das An- und Ausschalten des Kompressors. Frequenzen, Geräusche des Kühlmittels, Resonanzen und nicht zuletzt die Umgebung des Kühlgerätes können den Geräuscheindruck - und damit die potentielle Belästigung - sehr beeinflussen. Tendenziell erhöhen sich die Kompressorlaufzeiten bei modernen Kompressoren, sie laufen häufig auf kleiner Stufe und können damit besser regeln.
Die von uns gemessenen Geräusche, Angaben in dB(A), finden Sie bei jedem Gerät unter Technische Merkmale. Grundsätzlich ermöglicht die Lautstärkemessung nach Norm nur begrenzte Aussagen zur Lautstärke, die zu Hause gemessen bzw. wahrgenommen werden.
Die Schallleistungspegel sind gerätespezifisch und werden in einem Normraum bestimmt. Im Alltag haben viele Faktoren wie beispielsweise die Größe und Gestaltung des Raums, die Beschaffenheit der Wand, der Standort des Gerätes usw. einen Einfluss darauf, wie ein Geräusch empfunden wird (Schalldruckpegel) und wie laut letztendlich ein Kühlschrank ist.