Kühl-Gefrierkombis und Kühlschränke im Test: Ob Einbaugerät oder freistehender Kühlschrank – die Stiftung Warentest bietet Testergebnisse – von Gut bis Mangelhaft.
Kühl-Gefrierkombis im Test
Testergebnisse für 219 Kühlgeräte
Kühlschränke: Die Bestenliste der Stiftung Warentest
Große Kühl-Gefrierkombis halten Einzug in immer mehr Küchen, sie kühlen und gefrieren meist gut. Und es geht noch größer − im aktuellen Test nehmen wir auch wieder Side-by-Side-Kühlschränke mit zwei Türen unter die Lupe. Das Preis- und Notenspektrum in unserer Bestenliste ist groß. Wir helfen Ihnen, ihren persönlichen Testsieger-Kühlschrank zu finden. Die besten Gefriergeräte finden Sie im Gefrierschrank-Test der Stiftung Warentest.
Das bietet Ihnen der Kühlgeräte-Test der Stiftung Warentest
Testergebnisse. Hier finden Sie die Testergebnisse aller von der Stiftung Warentest seit 2017 geprüften Kühlgeräte – vom kleinen Kühlschrank über hohe Kühl-Gefrierkombination im Test bis hin zum Side-by-Side-Kühlschrank: 219 Kühlgeräte, davon sind 94 Geräte lieferbar. Darunter sind Modelle von Liebherr, Bosch und Siemens. Der Vergleich lohnt sich, denn die Testergebnisse Kühlschränke und Kühl-Gefrierkombis reichen von sehr gut bis mangelhaft.
Smarte Filter. Mit wenigen Filterklicks haben Sie Ihre Auswahl getroffen. Die Testergebnisse Ihrer individuellen Kühlgeräte-Testsieger können Sie als PDF herunterladen.
Hintergrund. Wir sagen, worin sich Einbau-Kühlschränke von freistehenden Kühlschränken unterscheiden und wann Sie den alten Stromfresser gegen einen modernen Kühlschrank tauschen sollten. Dazu Ausstattungsmerkmale zu allen Kühlschränken im Test, Tipps zum Kühlen und Stromsparen sowie aktuelle Preisvergleiche.
Heftartikel als PDF. Zusätzlich erhalten Sie nach dem Freischalten der Datenbank Zugriff auf die Testberichte zu sämtlichen Kühlschrank- und Kühl-Gefrierkombi-Tests aus der Zeitschrift test (im PDF-Format).
Kühl-Gefrierkombis im Test
Testergebnisse für 219 Kühlgeräte
So wählen Sie die richtige Kühl-Gefrierkombination
Große Kühlschränke sind beliebt. Aber die Preisspanne ist enorm: Sie reicht von 300 bis über 2 000 Euro. Überlegen Sie, wofür Sie das Gerät am häufigsten nutzen. Die Modelle bieten unterschiedlich viel Platz im Gefrier- oder im Kühlteil. Eine gute, große Einbau-Kombi gibt es schon ab gut 600 Euro.
Die kleineren Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test mit 1,20 bis 1,50 Metern Höhe sind für viele Wohnungen praktisch, weil platzsparend. Aber unter ihnen sind Stromfresser. Einige kühlen oder gefrieren so langsam, dass sie ein schlechtes Testurteil kassieren.
Tipp: Wer einen Kühlschrank kaufen will und gleich in ein teureres, aber sehr energiesparsames Gerät investiert, kann langfristig günstiger wegkommen als mit einem preiswerten, stromhungrigen Kühlschrank. Unsere Kühlgeräte-Tests weisen die Stromkosten über 15 Jahre aus und ermöglichen Ihnen den direkten Kostenvergleich.
Im Vergleich der Stiftung Warentest zeigt sich: Wer sich nur am Markenimage orientiert, kann eine böse Überraschung erleben. Unser Testurteil zeigt: Auch innerhalb einer Marke gibt es sehr unterschiedliche Noten – beim Kühlen, bei der Energieeffizienz und in der Handhabung. Hier hilft der Blick in unsere Testergebnisse für Kühl-Gefrierkombis freistehend und Kühl-Gefrierkombis Einbau.
Ein kleines, aber stark wachsendes Segment bei den Kühlgeräten sind Modelle mit Flügeltüren, die sich wie eine Saloontür nach links und nach rechts öffnen. Einige haben einen Eiswürfelbereiter in der Tür. Für sie gibt es verschiedene Begriffe. Der Oberbegriff ist eigentlich „Multidoor“, auch „French door“ ist verbreitet, am häufigsten genutzt wird jedoch Side by Side.
Und die Dickschiffe brauchen richtig viel Platz! Sie sind oft über einen Meter breit – vor allem wenn die Türen geöffnet sind. Die Vor- und Nachteile finden Sie hier beschrieben. Bei den Side-by-side-Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test finden sich unter anderem Modelle von Ikea, LG, Samsung oder Bauknecht.
Bildergalerie: Kühlschrank kaufen – darauf sollten Sie achten
Damit Sie beim Kauf eines Kühlgerätes alles richtig machen: Die Zwölf-Punkte-Checkliste der Stiftung Warentest.
Kühlschränke im Vergleich – große Leistungsunterschiede
Die besten Kühlschränke im Test benötigen im Vergleich zu den Schlechtesten nur halb so lange, um hineingelegte Lebensmittel von 25 auf 8 Grad abzukühlen.
Beim Einfrieren auf minus 16 Grad waren die Unterschiede sogar noch größer. Die kräftigsten Froster benötigen dafür weniger als ein Viertel der Zeit, die Kombis mit schwacher Leistung brauchen. Wer gern öfter mal große Portionen Frisches auf einmal kauft oder reichlich im Garten erntet, findet die stärksten Froster hier in den Tabellen.
Video: So testet die Stiftung Warentest Kühlschränke
Wer mit einer Einbauküche liebäugelt, sollte sich nicht voreilig auch für einen Einbaukühlschrank entscheiden. Denn:
Beim 60-Zentimeter-Standardmaß muss bei Einbaukühlschränken noch Platz für den Möbelkorpus und Hinterlüftung bleiben – so bieten Sie insgesamt weniger Volumen für Lebensmittel als vergleichbar hohe freistehende Kühlschränke.
Obendrein ist das Einbaumöbel oft teuer und der Montageaufwand ist größer.
Wenn Sie nicht auf ein Einbau festgelegt sind, spricht noch etwas für einen freistehenden Kühlschrank: Sie halten die Lagertemperatur tendenziell stabiler und arbeiten meist energieeffizienter als Einbaukühlschränke.
Wer einen Kühlschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombi kaufen will, muss sich mit etlichen Fachbegriffen herumschlagen: Was bedeutet die Klimaklasse eines Kühlschranks? Was steckt hinter dem Energielabel? Welche Vorteile bringen Abtauautomatik, Schnellgefrierfunktion und Kaltlagerfach? In unserem Glossar erklären wir die wichtigsten Fachbegriffe. In einem eigenen Stück beschreiben wir, wwo welches Lebensmittel im Kühlschrank am besten gelagert wird
Kaltlagerfach und No Frost – sinnvolle Extras?
Einige haben im Kühlteil ein oder zwei spezielle Fächer, die besonders kalt werden können. In diesen Kaltlagerfächern lagern leicht verderbliche Lebensmittel bei Temperaturen zwischen +3 und –2 Grad Celsius optimal. Aber: Nicht jedes beworbene Spezialfach ist ein „echtes“ Kaltlagerfach, das diese Anforderungen erfüllt. Echte Kaltlagerfächer sind mit ihrer Größe auf Energielabel und Typenschild ausgewiesen.In den Tabellen finden Sie Kühlschränke mit echtem Kaltlagerfach. Außerdem erklären wir, wie Sie den Kühlschrank richtig einräumen, so dass Ihre Lebensmittel richtig gelagert sind.
Weiteres Extra: Die Abtauautomatik, oder auch No Frost genannt. Sie beugt Eiskrusten im Gefrierfach vor. Ohne diese Funktion sollte das Gefrierteil der Kühl-Gefrierkombination manuell abgetaut werden, sonst beeinträchtigen die Eiskrusten auf den „Kühlrippen“ deren Funktionsfähigkeit. Folge: Der Stromverbrauch steigt. In unserer Datenbank finden Sie einige Kühlschränke mit No-Frost.
Mehr Fragen rund um Ausstattungsmerkmale, Technik und Betrieb eines Kühlschranks beantwortet die Stiftung Warentest in den kostenlosen FAQ Kühlgeräte und Gefriergeräte.
Seit März 2021 gilt für Kühlschränke und Kombis ein neues, einheitliches Energieeffizienzlabel. Das sind die wichtigsten Änderungen.
Schluss mit A+++
Die augenfälligste Änderung des neuen Labels: Die Effizienzklassen werden nicht mehr von A+++ bis D, sondern von A bis G eingeteilt. Auch die Messverfahren haben sich verändert, deshalb lässt sich die Energieeffizienzklasse älterer Geräte nicht 1:1 mit der neuer Geräte vergleichen.
Stromkosten beim Kauf einkalkulieren
Es lohnt sich, auf das Energielabel zu achten: Die Kosten durch den Stromverbrauch eines Kühlschranks betragen im Laufe der Lebensdauer oft ein Vielfaches des Kaufpreises. Ob es sich finanziell lohnen kann, das Altgerät gegen einen modernen Kühlschrank auszutauschen, können Sie mit unserer Musterrechnung Kühlschranktausch herausfinden.
QR-Code liefert Details
Neben der Energieeffizienz informiert das Energielabel zudem über die Summe der Rauminhalte der Kühlfächer, die Schallemissionen und den jährliche Energieverbrauch in Kilowattstunden. Diese Informationen können Verbraucher nun auch einfach mit dem Smartphone abrufen: Über einen QR-Code in der oberen rechten Ecke des Labels werden Informationen aus der europäischen Produktdatenbank EPREL geladen.
Das Energielabel wurde einheitlich auch für andere Haushaltsgeräte eingeführt. Was das neue Label beispielsweise für Geschirrspüler oder Fernseher bedeutet, haben wir im Special Energielabel: Das bedeuten die neuen Etiketten zusammengefasst.
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@Janug: Der absolute Stromverbrauch ist für manche Einbaugeräte relativ niedrig, weil sie wenig Fassungsvermögen haben. Sie brauchen dann wenig Strom, haben aber auch wenig Platz. Wenn Sie mit dem wenigen Platz auskommen, ist dann natürlich alles gut. Bei der Effizienz, den Stromkosten pro Liter Inhalt, sind die freistehenden Modelle vorne. Teils weil sie schlicht größer sind und ein größeres Volumen effizienter zu kühlen ist. Teils auch weil sie besser, mit mehr Isolierschaum, gedämmt sind. Einbaugeräte leiden unter Platzmangel, weil sie in die vorgesehenen Nischen der Küche passen müssen. Momentan lässt sich nicht übersehen, wann die nächste Untersuchung durchgeführt wird. Ihren Wunsch haben wir aber in jedem Fall registriert.
Hallo, im Artikel steht, dass freistehende Kombis meist energieeffizienter sind. Trotzdem finde ich die geringsten Werte für den Stromverbrauch pro Jahr bei den Einbau Kombis. Wie kommt es dazu? Eine Filtermöglichkeit nach Stromkosten pro Jahr wäre sehr wünschenswert! Weiters würde mich interessieren ob bereits bekannt ist wann das nächste Update der Tests bzw. das Testen neuer Geräte geplant ist.
In den FAQs und Artikeln findet sich keine Angabe darüber, wieviel Zeit beim Anstieg der Temperatur des Gefriergutes von - 17°C auf - 9°C nun tatsächlich vergeht, wenn die Kühl-Gefrier-Kombi bzgl. Verhalten bei Störungen mit z. B. "sehr gut" bewertet wird.
Ich bin etwas enttäuscht wegen der wenigen Details die zu den Tests herausgegeben werden. Wenn ein Modell in einer Kategorie nur mit Note 4, oder 5 abgeschnitten hat, ist das ein wichtiger Punkt. Leider ist dann nicht ersichtlich mit welcher Begründung das Modell ausgerechnet an dieser Stelle schlecht bewertet wurde. Die Beschreibung wie getestet wurde gibt nur einen ganz groben Überblick und hilft bei der Nachvollziehbarkeit leider kaum. In anderen Tests gab es in den Detailbewertungen zu den entsprechenden Geräten noch eine Zusammenfassung, wo solche Mängel dann mit Begründung hervorgehoben wurden. Das ist hier leider nicht der Fall. Aus wissenschaftlicher Sicht sind die Tests daher nicht belastbar und wirken leider nicht sehr seriös.
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@Janug: Der absolute Stromverbrauch ist für manche Einbaugeräte relativ niedrig, weil sie wenig Fassungsvermögen haben. Sie brauchen dann wenig Strom, haben aber auch wenig Platz. Wenn Sie mit dem wenigen Platz auskommen, ist dann natürlich alles gut.
Bei der Effizienz, den Stromkosten pro Liter Inhalt, sind die freistehenden Modelle vorne. Teils weil sie schlicht größer sind und ein größeres Volumen effizienter zu kühlen ist. Teils auch weil sie besser, mit mehr Isolierschaum, gedämmt sind. Einbaugeräte leiden unter Platzmangel, weil sie in die vorgesehenen Nischen der Küche passen müssen.
Momentan lässt sich nicht übersehen, wann die nächste Untersuchung durchgeführt wird. Ihren Wunsch haben wir aber in jedem Fall registriert.
Hallo, im Artikel steht, dass freistehende Kombis meist energieeffizienter sind. Trotzdem finde ich die geringsten Werte für den Stromverbrauch pro Jahr bei den Einbau Kombis. Wie kommt es dazu? Eine Filtermöglichkeit nach Stromkosten pro Jahr wäre sehr wünschenswert! Weiters würde mich interessieren ob bereits bekannt ist wann das nächste Update der Tests bzw. das Testen neuer Geräte geplant ist.
@cpbecker: Spitzengeräte halten fast einen Tag durch und andere weniger als die Hälfte.
In den FAQs und Artikeln findet sich keine Angabe darüber, wieviel Zeit beim Anstieg der Temperatur des Gefriergutes von - 17°C auf - 9°C nun tatsächlich vergeht, wenn die Kühl-Gefrier-Kombi bzgl. Verhalten bei Störungen mit z. B. "sehr gut" bewertet wird.
Ich bin etwas enttäuscht wegen der wenigen Details die zu den Tests herausgegeben werden. Wenn ein Modell in einer Kategorie nur mit Note 4, oder 5 abgeschnitten hat, ist das ein wichtiger Punkt. Leider ist dann nicht ersichtlich mit welcher Begründung das Modell ausgerechnet an dieser Stelle schlecht bewertet wurde.
Die Beschreibung wie getestet wurde gibt nur einen ganz groben Überblick und hilft bei der Nachvollziehbarkeit leider kaum.
In anderen Tests gab es in den Detailbewertungen zu den entsprechenden Geräten noch eine Zusammenfassung, wo solche Mängel dann mit Begründung hervorgehoben wurden. Das ist hier leider nicht der Fall. Aus wissenschaftlicher Sicht sind die Tests daher nicht belastbar und wirken leider nicht sehr seriös.