Laub, Fallobst, Astschnitt – im Herbst fallen viele Pflanzenreste an. Eine gute Gelegenheit, um einen Komposthaufen anzulegen. Geeignete Spezialbehälter dafür stehen im Baumarkt – oder lassen sich einfach selbst konstruieren: Pfosten in den Boden treiben und mit Maschendraht oder Holzlatten umzäunen. Sinnvoll ist eine Mindestgrundfläche von etwa einem Quadratmeter, dann dämmt sich Kompost selbst und der Rotteprozess stockt nicht im Winter. Ein Standort im Halbschatten ist optimal. In praller Sonne trocknet Kompost schnell aus. Der Boden wird erst mit grob zerkleinertem Astwerk bedeckt. Das sorgt für Belüftung. Als Starthilfe beschleunigen einige Schaufeln mit wurmhaltigem Kompost vom Nachbarn die Verrottung. Darauf kommen die Gartenabfälle.
Tipp: Füllen Sie Rasenschnitt und Laub nicht in zu dicken Schichten ein – sie könnten dann faulen. Besser ist es, sie gut mit Häckselgut zu vermischen.
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