Vertragsprüfung. Handeln Sie mit der Baufirma den Entwurf eines Bauvertrags aus. Literatur zur Vorbereitung finden Sie in „Planen und Bauen“. Lassen Sie den Entwurf von Fachleuten unter rechtlicher und bautechnischer Hinsicht prüfen. Das kostet bei spezialisierten Vereinen und Verbraucherzentralen meist zwischen 100 und 300 Euro. Anbieter finden Sie in der Tabelle „Beratungsangebote“. Einige Anbieter stehen gegen Honorar auch zur Verfügung, wenn der Vertrag mit der Baufirma nachverhandelt werden muss.
Alternativen. Die juristische Vertragsprüfung können Sie auch von einem auf Baurecht spezialisierten Anwalt machen lassen. Eine bautechnische Prüfung des Vertrags bieten neben den in unserer Tabelle genannten Organisationen einzelne Sachverständige oder Architekten an. Anwälte und Architekten nennen Ihnen die Kammern. Bauexperten finden Sie leicht, etwa unter www.bvpi.de oder in Suchmaschinen über den Begriff „Bausachverständige“.
Baubegleitung. Wenn der Bau beginnt, sollten Sie die Baubegleitung von Sachverständigen oder Prüforganisationen wie Tüv, Dekra, den Verbraucherzentralen oder den Bauverbänden nutzen. Die Experten gehen in Ihrem Auftrag regelmäßig über den Bau und prüfen ihn. Manche helfen auch, wenn mit der Baufirma über die Beseitigung von Mängeln verhandelt werden muss. Preise und Prüfungsumfang variieren. Für ein normales Einfamilienhaus müssen Sie mit Kosten von rund 1 Prozent der Bausumme rechnen, also etwa zwischen 1 000 und 3 000 Euro.
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Ich kann OKAL und die DFH-Gruppe jedem emfehlen:
- der auf lehre Versprechungen steht
-der gerne sinnlos wegen jedem Schritt telefoniert und E-Mails schreibt, und dann passiert doch nichts
- der auf nichteinhaltung von abgesprochenen Terminen steht
- der genung Geld für eine rabiate Aufpreispolitik hat
- der sich ein Magengeschwühr zulegen will
- der auf wochen- und monatelang herausgezögerte Bürokratie steht
-Kurzum dessen Haus nichtmal angefangen ist obwohl der versprochene Fertigstellungstermin bereits verstichen ist.