Teure Diätprodukte können Sie sich meist sparen. Denn der ganz normale weiße Haushaltszucker ist inzwischen für Diabetiker akzeptiert, Zuckeraustauschstoffe wie Sorbit und Fruchtzucker (Fruktose) haben damit ihre Berechtigung verloren. Diese Stoffe gehen zwar langsam ins Blut über, aber das tut Haushaltszucker auch, wenn er in Kombination mit Fett, Eiweiß oder Ballaststoffen daherkommt. Und die Austauschstoffe können auch abführend wirken. Fruchtzucker, für den das noch am wenigsten zutrifft, kann sich außerdem ungünstig auf den Fettstoffwechsel (Anstieg der Triglyceride) auswirken.
Austauschstoffe stecken oft in Produkten mit viel Fett. „Zur besonderen Ernährung bei Diabetes mellitus“ – diese Aufschrift regt eher zum Zulangen an. Dabei sollten Diabetiker vor allem mit solchen Fetten sparsam sein.
Eine andere Sache sind spezielle Obstkonserven und Säfte mit Süßstoffen. Hier macht die künstliche Süße wirklich Sinn, weil sie den Blutzucker nicht beeinflusst.
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- Üppiger Nachtisch oder süßes Getränk – mit dem Ernährungsrechner der Stiftung Warentest können Sie ermitteln, wie viel Zucker, Fett und Kalorien Kinder am Tag aufnehmen.
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